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Tipp der ADAC Redaktion
Die hochkarätige Sammlung umfasst über tausend Gemälde, Zeichnungen und Grafiken aus allen Schaffensperioden von Edvard Munch (1863–1944), dem berühmtesten norwegischen Maler und Wegbereiter des europäischen Expressionismus. Er hatte sie der Stadt Oslo hinterlassen. Im Herbst 2021 sind sie aus dem etwas abseits gelegenen Stadtteil Tøyen in einen spektakulären Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zu Opernhaus und Barcode-Hochhäusern gezogen: Der komplett verglaste Museumsbau besteht aus einem dreistöckigen Sockelbau, aus dem weitere zwölf Stockwerke emporragen, die oberen leicht versetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1950 fertiggestellte, monumentale rote Rådhus mit seinen beiden klobigen Türmen, lange Zeit mehr umstritten als bewundert, ist heute ein Wahrzeichen Oslos. Farbenfroh und pompös präsentieren in Empfangshalle, Galerie und Bankettsaal national-romantische Bildwerke eine Lehrstunde in norwegischer Geschichte. 28 heimische Künstler schufen hier Fresken, Reliefs und Wandbehänge zur nordischen Mythologie und Frühgeschichte, zu Alltagsszenen und Politik bis hin zu den Schrecken des Zweiten Weltkriegs.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Historische Museum, das am Rande des Schlossparks in einem der schönsten Jugendstilgebäude Oslos untergebracht ist, besteht aus drei ganz verschiedenen Sammlungen. Die Frühgeschichtliche Sammlung der Universität zeigt Funde aus der Wikingerzeit sowie mittelalterliche Kunstgegenstände, die völkerkundliche Abteilung kann mit einer der umfassendsten Sammlungen zur Kultur der Inuit, aber auch mit zahllosen Exponaten aus vielen anderen Kulturkreisen aufwarten und im Münzkabinett ist eine eindrucksvolle Sammlung von Münzen und Medaillen zusammengetragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Über 150 historische Gebäude aus allen Teilen des Landes sind hier versammelt, u.a. eine originale Stabkirche, alte Bauerngehöfte und bürgerliche Stadthäuser des 20. Jh. Auch eine Tankstelle aus dem Jahr 1928, ein Postamt und eine Zahnarztpraxis sind zu sehen sowie mehr als 150 000 kleinere Gegenstände. Im Sommer beleben Museumsmitarbeiter in Tracht mit Volkstanz- und Handwerksvorführungen die Szenerie. So ist das Museum ein interessanter Ausflug für die ganze Familie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Oslo Badstuforening ist eine Saunavereinigung in Oslo, die eine einzigartige Saunaerfahrung möglich macht: Denn die Panoramaaussicht, die sich den Besucherinnen und Besuchern in den schwimmenden Saunen bietet, ist atemberaubend. So ermöglicht die Sauna an der Hafenpromenade des Oslofjords mit ihrem gläsernen Aufbau einen beeindruckenden Blick auf die Stadt, die umliegenden Fjorde und die majestätische Landschaft Norwegens. Der Mix aus traditionellem Saunieren und der modernen Architektur schafft eine einmalige Atmosphäre, in der Gäste nicht nur die wohltuende Wärme, sondern auch die beeindruckende Kulisse genießen können. Tickets müssen im Vorhinein reserviert werden und sind für 1,5 Stunden gültig. Neben einer öffentlichen gibt es auch eine private Sauna.
Tipp der ADAC Redaktion
Vielen gilt die Skisprungschanze am Holmenkollen, dem 500 m hohen Hausberg Oslos, als das eigentliche Wahrzeichen der Stadt. Die älteste Sprungschanze der Welt wurde 1892 errichtet und seither mehrfach modernisiert. Jeden Winter zieht sie Tausende Sportbegeisterte an, ist aber auch im Sommer einen Besuch wert. Denn der Sprungturm bietet einen grandiosen Ausblick über Stadt und Fjord. Besonders Wagemutige nehmen für den Weg nach unten den Flying Fox. Das Skimuseum am Sprungturm präsentiert die Geschichte und Entwicklung der so beliebten Bretter von der Wikingerzeit bis hin zu modernen Fiberglasskiern.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design fasst seit 2022 das Museum für zeitgenössische Kunst, das Museum für Gestaltung, das für Architektur sowie die Nationalgalerie in einem monumentalen Neubau am Oslofjord zusammen. Damit ist das von dem deutschen Architekten Klaus Schuwerk entworfene Gebäude das größte Kunstmuseum Skandinaviens. Die Nationalgalerie gibt einen Überblick über norwegische Malerei vom Beginn des 19. Jh. bis zur Gegenwart. Vertreten sind Edvard Munch u.a. mit einer Version von ›Der Schrei‹, außerdem mitteleuropäische Meisterwerke von Picasso, Monet, Gauguin oder Renoir.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf steilem Fels über der Hafenbucht Pipervika dehnt sich Akershus Festning og Slott aus. Bereits seit 1304 schützt die Burganlage die Einfahrt nach Oslo. Im 17. Jh. wurde der wehrhafte Palast zu einem schmucken Renaissanceschloss umgebaut, das zu besichtigen ist. Das Festungsgelände lädt ein zu Spaziergängen und zum Panoramablick vom Festungswall über den Hafen bis nach Bygdøy.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum präsentiert das Polarschiff ›Fram‹, das zuerst Fritjof Nansen zum Nordpol, später Roald Amundsen zum Südpol trug und das Seefahrer- und Entdeckerleben um die Wende des 19. zum 20. Jh. vermittelt. In einem weiteren Gebäude ist das Polarschiff ›Gjøa‹ zu sehen. Damit bewältigte Amundsen 1903–06 als erster die berüchtigte Nordwestpassage durch die Arktis.
Tipp der ADAC Redaktion
Über 200 Menschen-Skulpturen säumen die Grünflächen des Vigelandsparks. Säuglinge und Greise, Bodybuilder und zarte Mädchen, Liebende und Kämpfende, allesamt nackt und daher ohne jeden sozialen Status, zeigen das menschliche Leben in vielen Facetten und halten dem Spaziergänger einen Spiegel vor. Der Bildhauer Gustav Vigeland arbeitete die letzten 22 Jahre seines Lebens an diesem Figurenzyklus und machte den Park damit zu einem Gesamtkunstwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
Von einem Parkhügel herab blickt das Kongelige Slott über die Stadt. Der 1848 fertiggestellte Empirebau verkörpert den Stil des Königshauses: solide, fast schnörkellos und volksnah. Das Schloss kann im Sommer (Ende Juni–Mitte Aug.) besichtigt werden. Königlich-eindrucksvolles Flair vermittelt täglich um 13.30 Uhr das Zeremoniell der Wachablösung.
Tipp der ADAC Redaktion
Als die Domkirke 1697 eingeweiht wurde, lag sie noch vor den Toren der Stadt. Heute steht der Dom, der größte Sakralbau Oslos, mitten im großstädtischen Trubel der Einkaufsstraße Karl Johans gate. Aus der Anfangszeit noch erhalten sind die Altartafel, die Kanzel und die Barockorgel mit Akanthusschnitzereien. Die Glasmalereien entstanden 1916 und stammen von Emanuel Vigeland, dem jüngeren Bruder von Gustav Vigeland.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus dem 9. Jh. stammen die berühmten Wikingerschiffe im Vikingskipshuset. Sie wurden aus Grabhügeln am Oslofjord geborgen und sind, obgleich sie als königliche Grablegen dienten, hochseetüchtig. Einmalig ist das elegante, 22 m lange Osebergschiff mit kunstvollen Schnit- zereien an Rumpf und Steven. Derzeit ist das Museum geschlossen. Bis 2026 entsteht hier das neue Wikingerzeitmuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Oslos Einkaufsstraße Nummer eins wird im Volksmund nur ›Karl Johan‹ genannt. Straßencafés und Musikanten, fliegende Händler und Porträtmaler verleihen der quirligen Geschäftsmeile im Sommer ein fast schon südländisches Flair. Auf halber Strecke zum Schloss weht die Landesflagge auf dem monumentalen Parlamentsgebäude (Stortinget). Gegenüber verkehrten im stilvollen Ambiente des Grand Café einst Henrik Ibsen und Edvard Munch. Es geht vorbei an den noblen Bauten des Nationaltheaters und der Alten Universität, bevor die ›Karl Johan‹ in den Schlosspark mündet.
Tipp der ADAC Redaktion
Renzo Piano entwarf das markante Gebäude des Astrup Fearnley Museet, das seit 2012 mit seinem geschwungenen Segeldach Blickfang im Stadtviertel Tjuvholmen ist. Es präsentiert hochkarätige zeitgenössische Werke internationaler Künstler und einen Skulpturenpark. In den Sommermonaten bietet der Aussichtsturm Sneak Peak mit seinem gläsernen Aufzug einen Überblick über die spektakuläre Architektur des Quartiers und die Hafenpromenade.
Tipp der ADAC Redaktion
Barcode ist der Name eines bis 2014 entstandenen Hochhausviertels im Opera Kvarter. Die zwölf hohen, schmalen Gebäude wurden nach Plänen der der Architekten MDRDV aus Rotterdam und der norwegischen Firmen DARK Architects und A-lab entworfen. Sie sind unterschiedlich breit und hoch mit schmalen dazwischenliegenden Freiflächen und erinnern in Grund- und Aufriss an einen Barcode. Das innovative Ambiente vervollständigt die 206 m lange Fußgängerbrücke Akrobaten über die Gleise des Hauptbahnhofs.
Tipp der ADAC Redaktion
Pures Leben trifft auf maritimes Flair gepaart mit einem Hauch Geschichte: Aker Brygge ist Oslos lebhaftes Hafenviertel und zugleich eines der Wahrzeichen der norwegischen Landeshauptstadt. Vor allem im Sommer ist die Hafenpromenade direkt am Oslofjord gut besucht und lädt als Flaniermeile zum Bummeln ein. Entlang der Restaurantmeile, an der norwegische und internationale Spezialitäten angeboten werden, servieren viele Wirte im Sommer ihre Speisen bis in den Abend hinein im Freien. Damit lässt sich das Essen beim Blick auf den quirligen Hafen und Fjord genießen. Besonderer Charme in Aker Brygge: Reisetipps für einen Spaziergang Um das Flair und den Charakter von Aker Brygge aufzusaugen, braucht es nur einen langen und gemütlichen Spaziergang. Die Aker Mechanische Werkstatt prägte über 100 Jahre lang den Alltag des Hafenviertels. Erst ab 1986 begann Oslo damit, die ohnehin schon beliebte Gegend neu zu gestalten und sie mit Geschäften und Restaurants zu einem Anziehungspunkte der Stadt zu machen. Zu den Highlights gehört die Architektur. So wechseln sich altehrwürdige Werftgebäude geschickt mit modernen Bauwerken ab. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt die Herbern Marina, die sich mit ihren 125 Bootsplätzen am äußeren Ende von Aker Brygge befindet. Ausflugsziele rund um Aker Brygge: mit dem Reiseführer unterwegs Über eine kleine Brücke lässt sich von Aker Brygge aus mit ADAC Maps durch Tjuvholmen die eigene Route planen. Der hier errichtete Vigeland Skulpturenpark entstand 2012 im Zuge eines Entwicklungsprojekts und setzt sich aus Werken zeitgenössischer Kunstschaffender wie Antony Gormley, Franz West und Anish Kapoor zusammen. Vom Park aus bietet sich ein wunderschöner Blick aufs Wasser und das nahe gelegene Akershus. 1299 wurde die Festung Akershus im Auftrag des norwegischen Königs errichtet. Der Ausbau der Burganlage erfolgte schließlich im 14. Jahrhundert. Sie nahm vor allem aufgrund ihrer strategischen Lage eine wichtige Position in der Stadt ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Route entlang der Küste hat so ziemlich alles zu bieten, was man sich auf einer Reise durch Norwegen mit dem Wohnmobil wünscht: Fjorde, Schären, reizvolle Küstenorte, lebendige Metropolen wie Oslo, Kristiansand und Stavanger, malerische Buchten, einsame Strände und schließlich eine gastfreundliche Bevölkerung. Auf der Tour zwischen Oslo und Stavanger kommen Erholungssuchende und Aktivurlauber gleichermaßen auf ihre Kosten und so bieten sich Radtouren ebenso an wie Wanderungen, zum Beispiel zum legendären Felsen Preikestolen. Neben den Wanderschuhen sollte man auf keinen Fall die Badehose vergessen, denn an der sonnenverwöhnten Südküste stößt man auf viele idyllische Badeplätze.
Tipp der ADAC Redaktion
Oslo, die Hauptstadt von Norwegen, gehört zu den beliebtesten Reisezielen für einen Städtetrip in den hohen Norden. Eine pulsierende City, die nahen Fjorde und viele lohnenswerte Sehenswürdigkeiten sorgen dafür, dass eine Reise nach Oslo zum Urlaubs-Highlight wird. Die besten Sehenswürdigkeiten auf der Oslo-Karte Zu den meistbesuchten Attraktionen im Oslo-Urlaub gehören die Norwegische Oper mit ihrer futuristischen Architektur, die historische Festung Akershus aus dem Jahr 1299 und das Norwegische Freiluftmuseum. In 155 historischen Gebäuden erzählt es von der Geschichte und Kultur des Landes. Oslo-Reisetipps für Familien Spaß und Action für Groß und Klein im Urlaubsziel Oslo bietet der Ekeberg Minigolf Park. Staunen und Erleben sind im Technischen Museum angesagt. An 100 interaktiven Stationen erfahren Interessierte alles über technische, medizinische und biologische Phänomene. Oslo-Tipps für die Umgebung: Ausflugsziel Oslo-Fjord Der rund 100 km lange Oslo-Fjord vor den Toren der Stadt ist perfekter Startpunkt für Touren in die Umgebung. Die herrliche Landschaft lässt sich etwa auf einer Fjordkreuzfahrt entdecken, bei der man die Skyline der Stadt und die atemberaubenden Insellandschaften erkundet. Tipp, um die Route zu planen: Mit dem Auto dauert die Fahrt vom Stadtzentrum zum Fjord rund 1,5 Stunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt am Oslofjord setzt die 2008 eröffnete norwegische Nationaloper Den Norske Opera & Ballett einen modernen architektonischen Akzent. Mit seiner kantigen Fassade und schneeweißen Marmorflächen erinnert das Bauwerk an einen treibenden Eisberg. Vom Vorplatz führen zwei Rampen hinauf aufs Dach, das herrliche Ausblicke auf Oslo bietet. Hinter dem Opernhaus erhebt sich das neue Barcodeviertel.
Tipp der ADAC Redaktion
Akrobaten ist eine 206 m lange Fußgängerbrücke über die Gleise des Osloer Hauptbahnhofs. Ihre Konstruktion aus Stahl und Glas schufen die Architekten der Osloer Firma L2 Architects. Sie bietet einen beeindruckenden Blick auf das neue Hochhausviertel Barcode sowie auf dem Fjord. Bei Einbruch der Dunkelheit erstrahlt die Brücke in farbiger Beleuchtung und macht ihren Anblick noch reizvoller.
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