Platani
Platani (Insel Kos), Griechenland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Nach dem Tod des Hippokrates entwickelte sich Kos zum Pilgerziel und Kurort. 4 km südwestlich der Stadt entstand das Asklipieion, Heiligtum, Diagnostik- und Therapiezentrum zugleich. In den 1930er-Jahren richteten italienische Archäologen einige Säulen wieder auf. Grandios ist der Blick von den Fundamenten des Tempels des Äskulap auf der obersten der drei Terrassen über Kos und die Ägäis auf die bizarren Gipfel der türkischen Küste.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Kardemena und Kefalos an der Südküste von Kos gibt es noch viele unverbaute, feinsandige Strände, die über kurvenreiche Stichstraßen zu erreichen sind. Im Zentrum des Dorfes Antimachia findet man noch eine der letzten funktionsfähigen Windmühlen der Ägäis. Ihr gegenüber steht das Traditional House Museum, das zeigt, wie Bauernfamilien auf Kos bis in die Nachkriegszeit lebten. Ein Sonnenbad besonderer Art erlebt man am Strand von Agios Stefanos. Da stehen direkt am Meer die Säulen und Grundmauern einer kleinen frühchristlichen Basilika, in der man sein Handtuch ausbreiten darf.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch heute kommen Kurgäste nach Kos. Sie baden in einem einfachen, mit Naturstein eingefassten, runden Becken direkt am Meeresufer in Embros Thermae an der Südostküste, in dem sich das Thermalwasser mit dem Wasser der Ägäis vermischt. Da die Winterstürme es jedes Jahr beschädigen, nimmt es alljährlich eine leicht unterschiedliche Form an und kann früh in der Vorsaison auch noch nicht wieder neu angelegt sein.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Hafen von Kos-Stadt (19 500 Einw.) ragt hinter den Masten von Jachten und Ausflugsbooten die Johanniterfestung auf. In ihrem Inneren lagern antike Architekturfragmente zwischen Buschwerk und Wildblumen. Vor dem Eingang stützt ein antiker Altar mit Stierkopfreliefs die uralte Platane des Arztes Hippokrates. Minarette und Kirchtürme ragen über archäologischen Stätten auf. Am Nordrand des antiken Marktgeländes Agora mit seinen Tempelresten reihen sich Pubs und Diskotheken aneinander. Das von Bougainvilleen überrankte ›Tor der Steuern‹ führt auf die Platia Eleftherias mit dem Archäologischen Museum. Hier zeigt ein römisches Mosaik, wie Äskulap, Gott der Heilkunst, den Hippokrates besucht. Die Ifestou-Gasse, Hauptflaniermeile der Stadt, führt zum westlichen Ausgrabungsgelände mit imposanten Säulenreihen, einem römischen Odeon und einer rekonstruierten römischen Stadtvilla.
Tipp der ADAC Redaktion
Das stark touristisch entwickelte Zia liegt 350 m über dem Meer und gilt als schönster Ort für Sonnenuntergänge. Am eindrucksvollsten sind sie von den Tavernen an der Dorfkirche aus.