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Legoland Windsor

Windsor
Für Kinder jeden Alters ist im Legoland Windsor viel geboten. Sie können dort z.B. in der Kinderfahrschule ihren Führerschein machen. Außerdem gibt es hier mehr als 50 Fahrgeschäfte, Shows und Attraktionen, u.a. Märchenbootsfahrten, Puppentheater Freefall Tower und Wasserspiele.
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Schloss Windsor

Windsor
Zu den beliebtesten Reisetipps für einen Tagesausflug ab London gehört Windsor Castle in Windsor, in der Grafschaft Berkshire. Wie kaum ein anderer Palast ist die mächtige Burg eng mit dem britischen Königshaus verbunden. Queen Elizabeth II. verbrachte die meisten Wochenenden lieber in Windsor als im Buckingham Palace im Zentrum von London und auch King Charles war häufig hier anzutreffen. Die Wurzeln des heute größten durchgängig bewohnten Schlosses der Welt reichen ins frühe Mittelalter zurück. Wilhelm der Eroberer ließ 1078 eine Holzburg errichten, die im 14. Jahrhundert von Edward III. abgerissen und durch einen steinernen Bau ersetzt wurde. Viele weitere Aus- und Umbauten folgten und allmählich wandelte sich Windsor Castle von einer mittelalterlichen Trutzburg zu einem prächtigen Palast. Der Besuch von Windsor Castle: Routenplaner Am Eingang zur Burg erhalten Besucherinnen und Besucher eine Karte, die den festgelegten Besucherweg beschreibt. Wer keinen Reiseführer mitbringt, sollte sich einen Audioguide leihen, um mehr über das Anwesen zu erfahren. Zu den Höhepunkten gehören die zeremoniellen und historischen Staatsgemächer im Nordflügel des Upper Ward und die Semi-State Rooms, die privaten Wohnräume von George IV. Weitere Sehenswürdigkeiten im Windsor Castle Ebenfalls im Nordflügel befinden sich das detailreich gestaltete riesige Puppenhaus von Queen Mary und die Nordterrasse, der private Garten der Königsfamilie. Der Südflügel ist nicht zugänglich. Der mächtige Rundturm (Round Tower) trennt den Upper Ward vom Lower Ward mit der St. George’s Chapel und dem Glockenturm (Curfew Tower). Die gotische St. George’s Chapel von Windsor Castle Bei der Kapelle handelt es sich tatsächlich um eine große gotische Kirche, in der zahlreiche Mitglieder des Königshauses bestattet sind. Auch viele Hochzeiten und Taufen fanden hier statt. Außerdem ist sie die offizielle Kapelle des 1348 gegründeten Hosenbandordens, dessen Flaggen den Innenraum schmücken.
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London? Themse!

Die ersten prähistorischen Siedler auf der Insel beackerten die fruchtbaren Kalkböden des Flussbeckens. Doch erst die Römer schlugen die erste Brücke über die Themse und machten den Fluss zum Transportweg für ihr Londinium. Nach dem 5. Jh. nutzten Angelsachsen und Wikinger die Themse jahrhundertelang als Einfallschneise. Zwischen 1800 und 1980 wurden in den Docklands Tee und Zucker angelandet – im frühen 19. Jh. auch Sklaven; im 19. Jh. war London der wichtigste Handelshafen der Welt. Während J.M. William Turner und James Abbott McNeill Whistler stimmungsvoll-impressionistische Themseszenen malten, wurde das Ufer von Fabriken, Kraftwerken und Werften besiedelt – und der Fluss zur Kloake. Immer wieder brachen Typhus- und Cholera-Epidemien aus, der Geruch war zeitweise infernalisch. Erst nach dem ›Großen Gestank‹ des Sommers 1858 bekam London eine Kanalisation. Heute ist die Themse europaweit einer der saubersten Metropolenflüsse. Über 120 Fischarten haben sich angesiedelt, sogar Seehunde werden gesichtet. Die erste ›London Bridge‹ moderner Zeit wurde 1209 errichtet, mit Häusern und Läden darauf – wie auf dem Ponte Vecchio in Florenz. Es sollte lange dauern bis zum nächsten Brückenbau: Westminster Bridge (1750) ist für Millionen Besucher die Direktverbindung zwischen den Houses of Parliament und dem revitalisierten Südufer, wobei auch die von Sir Norman Foster geplante elegante Millennium Bridge ihren Teil zur Aufwertung des südlichen Themseufers beiträgt.  Schutz vor den Fluten Die Themse birgt aber auch Gefahren. Die Thames Flood Barrier ist das zweitgrößte bewegliche Flutschutzwehr der Welt. Seit es 1980 errichtet wurde, hat sich der Schwerpunkt der Stadt weiter nach Osten verschoben. Die einstigen Lagerhallen der Docklands sind jetzt Luxusapartments und Büros. In Canary Wharf recken sich die neuen Wolkenkratzer der Banken und Versicherungen in die Höhe. Wer mehr erfahren möchte: Am West ­India Dock erzählt das Museum of London Docklands die Geschichte der Themse und des Hafens. 
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