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Nikitas

Nikitas
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Nikitas, die historische Hauptort der Halbinsel Sithonia, bietet einen großartigen Blick über den Toroneischen Golf. Den alten Ortskern prägen aus dem 19. Jh. stammende Häuser und die Friedhofskirche. An deren Außenwand sind verblasste Fresken aus dem 16. Jh. zu erkennen.

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Landschaft

Diaporos

Vourvourou
In der weiten Bucht von Vourvourou liegen mehrere Inseln, die größte von ihnen ist Diaporos, die einen Ausflug lohnt. Denn die 3 km lange und 1,5 km breite Insel besitzt einige wunderschöne Buchten mit feinen Sandstränden. Darüber hinaus sehenswert sind die Überreste der vorbyzantinischen Kirche des hl. Andreas. In den Sommermonaten werden in Vourourou Motor- und Tretboote verliehen, um zur Insel überzusetzen. Wem ein Tagesausflug nicht reicht, der kann ein Ferienhaus mieten. Besonders in den Morgen- und Abendstunden hat man das Eiland fast für sich alleine.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Evangelismos

Vatopedio
Wie ein kleines Dorf wirkt der mauerumfasste Klosterkomplex bei Vatopedi, der nach 1974 aus mittelalterlichen Ruinen errichtet wurde. Die darin lebenden Nonnen betreiben Landwirtschaft, malen Ikonen, sticken, weben, schnitzen Kirchengestühl und verkaufen ihre Produkte im Klosterladen. Achtung: Frauen in Hosen dürfen das Kloster nicht betreten!
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Chalkidiki

 
Als weitläufige Halbinsel lädt Chalkidiki im Norden der Ägäis dazu ein, Griechenland von einer seiner reizvollsten Seiten zu entdecken. Die zu Makedonien gehörende Region ragt mit den Landzungen, die auf der Chalkidiki-Karte wie drei Finger aussehen, weit ins türkisblaue Meer hinein. Reiseführer empfehlen das Gebiet vor allem für den Badeurlaub. Zudem kommen Aktivreisende und Naturfans in Chalkidiki, das schon in den 1970er-Jahren für den Tourismus erschlossen wurde, auf ihre Kosten. Die Anreise erfolgt meist über den internationalen Flughafen Thessaloniki. Mit Temperaturen von über 25 °C erstreckt sich die beste Reisezeit für den Bade- und Erholungsurlaub von April bis November. 550 km Strand: Chalkidiki verzaubert Besucher mit atemberaubenden Stränden Die frühe touristische Erschließung ist den Stränden Chalkidikis zu verdanken. Für viele Gäste sind die Strände der Hauptgrund, Chalkidiki als Urlaubsziel zu wählen. Ein besonderer Tipp ist der Strand von Portokali: Mit seinem türkisfarbenen Wasser und dem flachen Verlauf strahlt er wahres Südseefeeling aus. Lohnenswert ist ebenso der Strand von Pallini. Er verläuft südlich von Kallithea und lockt mit zahlreichen Wassersportangeboten. Direkt an der Sithonia-Landzunge erwartet Urlaubsgäste mit dem Naturhafen Porto Koufo ein Kontrastprogramm. Der Strand von Kalamitsi auf Sithonia begeistert mit einer feinen Sandbucht, die von Steilküsten eingerahmt wird. Auf den Spuren der Vergangenheit: historische Ausflugsziele für den Urlaub auf Chalkidiki Während die Küstenlinie durch breite Strände gekennzeichnet wird, präsentiert sich das Hinterland auf der Chalkidiki-Karte zurückhaltender. Dabei ist dieses infrastrukturell gut erschlossen. Es lohnt sich insbesondere, im Norden eine Route zu planen. Der Norden von Chalkidiki wird durch den Gebirgszug und viele kleine Dörfer geprägt. Eines der Schmuckstücke ist das Bergdorf Parthenos, das aufwendig wieder aufgebaut wurde. Es liegt 350 m über dem Meer und bietet eine grandiose Aussicht. In Kassandra und Sithonia können bei einer Chalkidiki-Reise antike Ausgrabungsstätten besichtigt werden. Die drei Finger von Chalkidiki erleben Neben den stark besuchten griechischen Inseln ist Chalkidiki der Ruhepol des Landes. Die drei Finger Kassandra, Sithonia und Athos locken mit historischem Charme und atemberaubender Natur. Rund um den Berg Athos erstreckt sich auf der gleichnamigen Landzunge eine halbautonome Mönchsrepublik, die nur nach vorheriger Anmeldung in Thessaloniki und ausschließlich von Männern erkundet werden darf. Wer gern wandert, ist auf Sithonia bestens aufgehoben. Dieser Teil ist gebirgiger und ruhiger als Kassandra. Kassandra ist der touristische Hotspot von Chalkidiki und gilt als Domizil für den Partyurlaub.
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Service

Tourismusinformation Nikitas

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Reiseführer-Themen

Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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