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Ringkøbing

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Die gemütliche Hafenstadt Ringkøbing mit ihren knapp 10.000 Einwohnern liegt am gleichnamigen Fjord, der dank seiner geschützten flachen Strände und des konstanten Windes Badegäste und Surfer gleichermaßen anzieht. Das Städtchen selbst lädt mit seinen engen Gassen und niedrigen Backsteinhäusern zu Spaziergängen ein. Charmant ist die Atmosphäre am kopfsteingepflasterten Marktplatz Torvet, der von uralten Linden umstandenen ist. Südöstlich vom Torvet befindet sich das Ringkøbing Museum mit der sehenswerten Sammlung des aus Ringkøbing stammenden Polarforschers Mylius-Erichsen. Im Sommer kann man die Altstadt mit einem Nachtwächter durchstreifen kann (Juli/August täglich ab 20 Uhr, Treffpunkt am alten Rathaus).

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Landschaft

Ringkøbing Fjord

Ringkøbing
Dank seiner geschützten flachen Strände und des konstanten Windes ist der Ringkøbing Fjord ein Paradies für Badegäste und Surfer. Da er von der schmalen Nehrung Holmsland Klit fast völlig vom Meer getrennt wird, gleicht er einem Binnensee. Nur beim Fischerort Hvide Sande, der durch seine Fischauktionen an Sonntagen (Juli/August ab 11 Uhr) bekannt ist, existiert eine Schleuse zur Nordsee. Ringkøbing selbst ist eine anheimelnde Hafenstadt mit niedrigen Backsteinhäusern, die man in der Saison auch mit einem Nachtwächter durchstreifen kann (Juli/August täglich ab 20 Uhr, Treffpunkt am alten Rathaus).
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Museen

Ringkøbing Museum

Ringkøbing
Das südöstlich vom Torvet liegende Museum informiert über die Geschichte von Ringkøbing und der Region rund um den Ringkøbing Fjord. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Ebenfalls sehenswert ist die Grönlandabteilung mit der Sammlung des aus Ringkøbing stammenden Polarforschers Ludvig Mylius-Erichsen (1872–1907). Das Ringkøbing Museum gehört zum Ringkøbing-Skjern Museum mit insgesamt zehn Standorten rund um den Fjord.
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Reiseführer-Themen

Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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