Cote Basque
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Tipp der ADAC Redaktion
Wer sich für die Unterwasserwelt interessiert oder bei der Robbenfütterung zusehen möchte, besucht das Aquarium de Biarritz. Ein Haifischbecken und Delfine lassen keine Wünsche für Meeresfans offen. Erklärungen zu speziellen Fischfangtechniken gibt es ebenso wie ein Aquarium mit Flora und Fauna des Golfs der Gascogne. Die Caféterrasse des Museums bietet Meerblick und ist unabhängig vom Museum zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Dem Thema Meer widmet sich die Cité de lOcéan von 2011, ein Bau in Form zweier gegenläufiger Wellen. Die Themen der Schau reichen vom Urmeer bis zum Klimawandel, doch auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Auf der Belharra, einer Megawelle, können Besucher surfen wie Profis, virtuell natürlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Alte Burg wurde im 11. Jh. über Resten des antiken Castrums errichtet und dient heute als Kaserne. Zu besichtigen sind die Grünanlagen vor den Wehrmauern. Das Pendant zur alten Festung ist das Château-Neuf im Stadtteil Petit Bayonne.
Tipp der ADAC Redaktion
Nahe der lebhaften Place de la Liberté am Zusammenfluss von Nive und Adour zieht das Hôtel de Ville den Blick auf sich. Das durch Arkaden aufgelockerte Rathaus von 1842 beherbergt auch das Theater. Hübsche Fassaden aus dem 18. Jh. mit schmiedeeisernen Balkonen begleiten das Nive-Ufer in Richtung Pont Marengo.
Tipp der ADAC Redaktion
Unter den Repräsentationsbauten des historischen Zentrums ragt die Kirche St-Jean-Baptiste heraus. Sie gilt als schönster Sakralbau des Baskenlandes. Vor allem im Altarraum zeigt sich die Pracht des 17. Jh. Charakteristisch für baskische Kirchenbauten sind das Tonnengewölbe sowie die kunstvoll gedrechselte, dreistöckige Galerie. Diese war traditionell den Männern vorbehalten, während die Frauen unten im Parkett saßen. Beachtung verdienen zudem der üppig vergoldete barocke Hochaltar und die Orgel, die schon gespielt wurde, als Ludwig XIV. 1660 hier die spanische Infantin Maria-Theresia ehelichte. Das Portal, durch das der Sonnenkönig die Kirche wieder verließ, wurde nach seiner Hochzeitszeremonie für alle Zeiten zugemauert.
Tipp der ADAC Redaktion
An der zentralen, quirlig belebten Place Louis XIV. fällt die Maison Louis XIV auf, ein Palais von 1643, in dem der junge Sonnenkönig einen Monat lang vor seiner Hochzeit Hof hielt, und in dem noch viele originale Möbel erhalten sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Erlebnis ist die Anreise nach Hendaye über die Route de la Corniche von Bayonne aus. Kurz vor Hendaye passiert die Route das Château-Observatoire Abbadia (1884), das Viollet-Le-Duc für den Geografen und Ethnologen Antoine dAbbadie errichtete. Das neogotische Schloss, dessen üppig dekorierten Säle an Neuschwanstein erinnern, kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Hafen logierte die spanische Braut von Ludwig XIV., Maria Theresia, in dem nach ihr benannten Reederpalais Maison de lInfante. Das von toskanischer Architektur inspirierte Gebäude ist an den beiden viereckigen Türmen zu erkennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 85 m hohen Doppeltürme der gotischen Kathedrale weisen den Weg. Der hochgotische Kreuzgang mit filigranen Maßwerkarkaden ist einer der größten Frankreichs. Die Kirche gehört als Teil des Jakobswegs zum UNESCO-Welterbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Seebad St-Jean-de-Luz bezaubert mit einer sichelförmigen Bucht samt Sandstrand, einem Fischerhafen vor den Pyrenäenausläufern, einer Uferpromenade und malerischen Altstadt. In der Barockkirche St-Jean-Baptiste fand 1660 die Trauung Ludwig XIV. mit der spanischen Infantin Maria Theresia statt. Die Kirche hat einen hochbarocken vergoldeten Altaraufsatz und eine Orgel aus dem 17. Jh. Rundum prägen baskische Häuser mit weißen Fassaden und roten oder grünen Fensterläden die Gassen. In der Maison Louis XIV, dem Stadtpalais eines Reeders, hielt Ludwig XIV. vor seiner Trauung Hof. In der Maison de l’Infante, einem italienisch anmutenden Palazzo, wartete Maria Theresia auf ihre Hochzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
An keinem anderen Ort der Küste gebärdet sich der Atlantik dramatischer. Als Kaiser Napoleon III. und seine Gattin Eugénie den Strand und die Wellen lieb gewannen, avancierte Biarritz zum Treffpunkt des europäischen Adels. Längst ist es aber auch ein Ziel für Surfer, und zu den Palasthotels und Villen des 19. Jh. haben sich moderne Bauten gesellt. Im Süden der Grand Plage ließ Napoleon 1854 die Villa Eugénie errichten, die heute als Hotel du Palais fungiert. Ebenfalls aus der Belle Époque stammen das einstige Casino La Bellevue, die Chapelle Impériale im maurisch-byzantinischen Stil und die Metallbrücke Rocher de la Vierge.
Tipp der ADAC Redaktion
Ciboure ist ein hübsches Küstenstädtchen, das sich mit seinen alten Häusern, der schönen Kirche und dem Geburtshaus des Komponisten Maurice Ravel (1875-1937) im Süden direkt an St-Jean-de-Luz anschließt. Nur das Flüsschen Nivelle trennt die beiden Orte.