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Bauwerke

Burg Forchtenstein

Forchtenstein
Außen Ritterburg und innen prächtiges Barockschloss: Die mächtige Burg Forchtenstein galt während der Türkenkriege als uneinnehmbar und wurde deshalb von den Fürsten Esterházy als Tresor für kostbare Erbstücke, Kunstobjekte und kuriose Wunderdinge verwendet. Zwischen prunkvollen Silbermöbeln, filigranen Elfenbeinobjekten und reich verzierten Tischuhren öffnet sich für den Besucher die wahre Welt der kunst- und prachtliebenden Fürstenfamilie. Die Ahnengalerie mit ihren 230 Familienbildern ist eine der wenigen vollständig erhaltenen des Barock. Unter ihnen befinden sich auch erfundene ›Phantom-Ahnen‹, etwa Dracula und Attila der Hunne. Sie mussten Lücken in der Genealogie der Esterházys füllen.
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Ortsbild

Mattersburg

Mattersburg
Die Wirtschafts- und Einkaufsstadt am Osthang des Rosaliengebirges ist mit rund 6800 Einwohnern die drittgrößte Stadt im Burgenland. Wahrzeichen ist die 250 m lange Steinbogen-Eisenbahnbrücke aus der Mitte des 19. Jh., die bis heute nichts von ihrer verkehrstechnischen Bedeutung eingebüßt hat. Die gotische Wehrkirche des hl. Martin wurde erstmals 1390 erwähnt und seither mehrfach erweitert und umgestaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Mattersburg

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Reiseführer-Themen

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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