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Wörthersee

Velden am Wörthersee, Österreich
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Der größte und mit Abstand bekannteste aller Seen Kärntens verbucht rund 2000 Sonnenstunden im Jahr. Überdies sonnt er sich im Glanz zahlreicher prominenter Namen - und das nicht erst seit TV-Produzenten ein ›Schloss am Wörthersee‹ entdeckten.
An den Ufern wechselt sich Seeidylle ab mit mondänem Leben: Jugendstilvillen und familiäre Hotels gehören ebenso dazu wie das Spielcasino in Velden oder die unzähligen Nobelrestaurants, Bars und Diskotheken in Velden und Pörtschach. Aktivität ist hier angesagt, das Sportangebot dementsprechend groß. Das meistfotografierte Wörthersee-Motiv ist ohne Zweifel die romanisch-gotische Kirche Maria Wörth, die dem See seinen Namen verlieh.

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Aktivitäten

Minimundus

Klagenfurt
In Minimundus sind auf einer Fläche von ca. 3,5 Fußballfeldern die schöns­ten Bauwerke aller fünf Kontinente im Maßstab 1:25 nachgebildet. Die Fabelhafte Dinowelt zeigt lebens­große Dinosauriermodelle, u.a. Baby-Dinosaurier, pflanzenfressende Riesen und der Tyrannosaurus Rex.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Casino Velden

Velden
Das Nachtleben in Velden wogt um das elegante Casino mit Ausblick auf den Wörthersee. In der hauseigenen Schinakl-Bar kann der Abend im Casino mit einem Cocktail eingeleitet werden und im Club Switch wird nach dem Spielen bis zum Morgengrauen durchgefeiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maria Wörth

Maria Wörth
Laut Urkunde gehörte dem Bischof von Freising hier bereits im 9. Jh.eine Kirche als Urpfarre und Missionszentrum. Ab 1151 gab es bereits ein Kollegiatstift auf einer kleinen Insel, die erst nach der Regulierung der Glan 1770 zur Halbinsel wurde. Jährlich pilgern Tausende Besucher die alte, überdachte Stiege hi­nauf zur spätgotisch geprägten einstigen Stiftskirche, die sich so schön vom Blau des Wörthersees abhebt. Glanzstück ihres Hochaltars ist die thronende Madonna mit Kind von 1460, eine der wertvollsten gotischen Schnitzarbeiten Kärntens.Ein kunsthistorisches Kleinod birgt die zweite, kleinere Kirche, die Rosenkranz- oder Winterkirche. Es sind romanische Fresken (Ende 12. Jh.) im Chor, welche ­Jesus und die Apostel darstellen, alle mit lebhaftem Gesichtsausdruck und magischem Blick
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadttheater Klagenfurt

Klagenfurt
Glänzender Mittelpunkt der Klagenfurter Kulturszene ist das 1910 im prunkvollen Jugendstil anlässlich des 60. Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. eröffnete Stadttheater. Schon im 17. Jh. stand an selber Stelle das erste Ballhaus in Klagenfurt, das zunächst nur der Aristokratie vorbehalten war und erst ab Mitte des 18 Jh. für die breite Gesellschaft zugänglich war.  Das Theater wurde nach Plänen des Wiener Architektenbüros Büro Fellner & Helmer gebaut. Manchem Reisenden kann es bekannt vorkommen, denn nach demselben Bauplan war 1906 das Stadttheater in Gießen und 1907 das von Gablonz errichtet worden. Das im Außenbau vor allem klassiszistische geprägte Gebäude zeigt im Innenausbau deutliche Jugendstil-Anklänge in der Ausstattung und Dekoration. An der Rückseite  wurde 1996-89 ein moderner Gebäudetrakt des Architekten Günther Domenig errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Lindwurmbrunnen

Klagenfurt
Dem um 1582 aus einem riesigen Schieferblock gehauenen Brunnen mit dem Wasser speienden Lindwurm wurde 1636 die Statue des Keule schwingenden Bezwingers Herkules beigestellt. Der Lindwurmbrunnen erinnert an die Sage, nach der die Stadt erst nach dem Sieg über den Lindwurm entstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sternwarte Klagenfurt

Klagenfurt
Der Blick durch das große Fernrohr reicht von kraterzerfurchten Mondlandschaften über die Planeten unseres Sonnensystems bis zu fernen Galaxien in den Tiefen des Weltalls. Astro-Spezialisten zeigen den Sternenhimmel, die internationale Raumstation ISS auf ihrem Lauf über den Himmel und die Lichtblitze der Iridium-Satelliten. Vom Turm der Sternwarte aus genießt man einen wunderschönen Rundblick über das Klagenfurter Becken und auf die Karawanken..
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Landhaus

Klagenfurt
Das größte profane Gebäude der Stadt entstand 1574–94 anstelle der abgebrannten Wasserburg. In der hufeisenförmigen Anlage mit zwei hohen Türmen, heute Sitz des Kärntner Landtags, führen Treppen und Laubengänge zu den Sälen im ersten Stock. Im Großen Wappensaal mit 665 Wappen der Landstände freskierte 1728 Joseph Ferdinand Fromiller ›Die Huldigung der Stände an Karl IV.‹ und nebenan im Kleinen Wappensaal weitere 298 Wappen um das allegorische Deckenfresko ›Die Wahrheit als Tochter der Zeit‹. 1998 erhitzten die Installationen im Koligsaal von Cornelius Kolig mit den Worten TAT über der Fensterfront und ORT über der bronzefarbenen Tür zur Toilette die Gemüter. Bei der Neugestaltung griff Kolig mit den einfarbig reproduzierten Bildern ›Gastmahl‹, ›Mägdekammer‹ und ›Sänger mit den Liebespaaren‹ Bildthemen der 1938 zerstörten Ausstattung seines Großvaters Anton Kolig auf. Im Sitzungssaal des Landtages erinnert der von Suitbert Lobisser (1878–1944) gemalte Fries an die Volksabstimmung des Jahres 1920. Dieser Schicksalsentscheidung, bei der 60 Prozent der Kärntner Bevölkerung für den Verbleib bei Österreich votierte, ist auch die ›Stätte der Kärnter Einheit‹ im Landhaushof gewidmet. Im angrenzenden Landhaus Park plätschert seit 1997 der ›Gesang‹, ein über 4 m hoher Marmorbrunnen der österreichischen Künstlerin Kiki Kogelnik (1935–97).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

kärnten.museum

Klagenfurt
Gerneralsaniert und unter dem Namen kärnten.museum statt Rudolfinum thematisiert seit Herbst 2022 das Landesmuseum die Geschichte Kärntens. Im Bestand sind der Schädel eines eiszeitlichen Wollnashorns, eines ›engen Verwandten des Lindwurms‹, stein- und bronzezeitliche Funde vom Kathrein­kogel aus Frög sowie Fundstücke aus der Römerstadt Virunum.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pestsäule

Klagenfurt
1680 ließen die Kärntner Landstände eine hölzerne Pest- bzw. Dreifaltigkeitssäule auf dem Heiligengeistplatz errichten. Damit verliehen sie ihrem Dank über die Verschonung von der Pest Ausdruck. 1689 wurde die heutige steinerne korinthische Säule geschaffen, die zuoberst auf der Kugel mit Halbmond und Kreuz samt Doppelbalken an die Befreiung von den Türken 1683 erinnert. Als im Jahr 1965 auf dem Heiligengeistplatz der Busbahnhof entstand wurde die Säule auf den Alten Platz versetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtpfarrkirche St. Egid

Klagenfurt
Am Pfarrplatz lag einst der größte Friedhof der Stadt. Davon zeugen historische Grabsteine an der Fassade von St. Egid. In der Barockkirche finden sich ein klassizistischer Hochaltar, Barockfresken von Fromiller im Chor und vom barocken ›Schnellmaler‹ Mölckh im Langhaus sowie das Grabmal des französisch-amerikanischen ­Autors Julien Green (1900–98). Freunde der Malerei des Fantastischen Realismus entzücken die farbenprächtigen Bilder von Ernst Fuchs (1930–2015) in der früheren Südsakristei, die inzwischen Ernst-Fuchs-Kapelle heißt. Der Meister arbeitete 20 Jahre lang an dem überwiegend der Apokalypse gewidmeten Zyklus und wies Ungeduldige stets darauf hin, dass auch die Sixtinische Kapelle in Rom ihre Zeit gebraucht habe. 2010 war das Werk dann vollendet. Wer den 97 m hohen Kirchturm erklimmt, wird mit einem herrlichen Blick über Klagenfurt und den Wörthersee belohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maria Theresia Denkmal

Klagenfurt
Das bronzene Denkmal zu Ehren der Kaiserin Maria Theresia wurde von Franz Pönninger geschaffen und 1873 auf dem Neuen Platz enthüllt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kiki-Kogelnik-Brunnen

Klagenfurt
›Der Gesang‹ ist ein über 4 Meter hoher Marmorbrunnen, geschaffen von der österreichischen Künstlerin Kiki Kogelnik, der seit 1997 im Landhaus Park steht. Kogelnik (1935-97), bisweilen der Pop Art zugerechnet, obwohl sie sich selbst dort nicht einordnete, war eine Wegbereiterin der internationalen Performancekunst. Sie arbeitet häufig mit ungewöhnlichen Materialien und schuf Malerei, Skulptur, Grafik, und Installationen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stiftskirche Maria vom Siege Viktring

Viktring
Bedeutendste Sehenswürdigkeit von Viktring ist die ehemalige Stifts- und heutige Pfarrkirche Maria vom Siege. Die im Jahr 1202 geweihte roma­nische Pfeilerbasilika folgt burgundischen Vorbildern. Der Chor wurde im Stil der Spätgotik erweitert. Hier steht der 16 m hohe frühbarocke Hochaltar mit der Marien­krönung. Dahinter bringt das einfallende Licht drei Glasfenster vom Anfang des 15. Jh. zum Leuch­ten. Die Glasmalereien stellen das Leben Jesu und Mariens sowie die zwölf Apostel dar. In der an die Stiftskirche angebauten Bernhardkapelle gibt es einen der seltenen Marmor­altäre Kärntens. Exquisit erhalten sind die spätgotischen Deckenfresken aus dem 15. Jh. in den 46 rautenförmigen Feldern des massiven Netzrippengewölbes. Sie zeigen Evangelisten, Heilige, Kirchenväter, Engel und Grotesken, dazu Spruchbänder mit Bibelzitaten und Liedzeilen von Marienhymnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Moderner Kunst Kärnten

Klagenfurt
Das im früheren protestantischen Collegium eingerichtete Museum Moderner Kunst Kärnten (MMKK) zeigt Wechselausstellungen nationaler und internationaler Künstler. Die Burgkapelle mit barocken Fresken Joseph Ferdinand Fromillers ist Projektraum für zeitgenössische Arbeiten. Einen Schwer­punkt der Sammlung bilden Werke des österreichischen spätexpressionistischen Malers Anton Kolig (1886-1950), der Pop Art und Performance-Künstlerin Kiki Kogelnik (1853-1997), der Malerin, Grafikerin und Medienkünstlerin Maria Lassnig (1919-2014) und des 1958 geborenen zeitgenössichen Künstlers Heimo Zobernig.   
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dom St. Peter und Paul Klagenfurt

Klagenfurt
Der 1581 als protestantisches ­Gotteshaus erbaute Dom St. Peter und Paul wurde im Zuge der Gegenreformation 1604 den Jesuiten übergeben. Er ist im Stil des Hochbarock mit reichen Stuckarbeiten gestaltet. Den Hochaltar mit dem Altar­bild ›Petrus und Paulus‹ schuf 1752 der Barockmaler ­Daniel Gran. Die Sakramentskapelle wurde 1660 als Grabstätte der ­Grafen Orsini-Rosenberg errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Heiligengeistkirche und Ursulinenkloster Klagenfurt

Klagenfurt
Die Ursulinen wurden 1670 von den Landständen nach Klagenfurt berufen und erhielten die katholische Heiligengeistkirche, die an den Klostertrakt grenzt. Das breits 1355 erbaute Gotteshaus diente ab 1563 den Protestanten als Gotteshaus, bis es 1600 im Zuge der Gegenreformation rekatholisiert wurde. Von 1630-39 erfolgte ein tiefgreifender Umbau in Teilen Neubau. Vier Jahre nachdem die Ursulinen die Kirche übernommen hatten legten sie 1674 den Grundstein zum Klosterneubau. Die Sonnenuhr der Kirchenfassade zeigt Datumslinien des Tierkreises. Das Kircheninnere, eine einschiffige tonnengewölbte Halle, ist stark barockisiert. Der Hochaltar (1776) zeigt als Altarbild das 1635 gemalte Pfingstwunder.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rosenkranzkirche Maria Wörth

Maria Wörth
Ein kunsthistorisches Kleinod bietet die zweite, kleinere Kirche in Maria Wörth, die wohl um 1155 geweihte Rosenkranz- oder Winterkirche. Winterkirche heißt sie, weil die Jahrestage der in der Kirche verehrten Heiligen alle in den Winter fallen.  Im Chorraum besitzt sie noch romanische Fresken aus dem letzten Viertel des 12. Jh. Diese stellen u.a. Jesus als Pantokrator und die Apostel dar, alle mit lebhaftem Gesichtsausdruck und magischem Blick.  Allerdings wurde hier später das Marienfenster eingebaut, so dass ein Teil der Darstellung verloren ist. Ein gemaltes Palmettenband stellt die Trennung zur Sockelzone mit gemaltem Vorhang. An der Nordwand des Kirchenschiffs und an der Triumphbogenwand  sind Fresken aus dem ersten Hälfte des 14. Jh. erhalten. Diese zeigen Heilige, Inschriftenreste und Ornamente.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Landhaus Park

Klagenfurt
Der kleine zum Landhaus gehörige Park mit dem fröhlichen Brunnen der Künstlerin Kiki Kogelnik lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Jedes Jahr erfreuen sich die Besucher an der liebevoll angelegten Blumenpracht. Im Park plätschert seit 1997 der ›Gesang‹, ein über 4 m hoher Marmorbrunnen der österreichischen Künstlerin Kiki Kogelnik (1935–97).  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neues Rathaus

Klagenfurt
Seit 1918 befindet sich das Klagenfurter Rathaus in dem schönen im 16. Jahrhundert erbauten Gebäude mit klassizistischer Fassade.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Werzer's Badehaus Pörtschach

Pörtschach
Das historische Badehaus am Wörthersee wurde 1895 errichtet und steht seit Ende der 1980er Jahre unter Denkmalschutz. Heute kann man hier nicht nur übernachten und das umfangreiche Wellnessangebot nutzen, sondern auch hervorragend essen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss und Tierpark Rosegg

Rosegg
Nur wenige Kilometer südwestlich von Velden am Wörthersee erstrecken sich Schloss und Tierpark Rosegg. Das Schloss wurde 1772 im Stil einer italienischen Villa erbaut, die Einrichtung stammt z.T. noch aus dieser Zeit. Regelmäßig bietet Schloss Rosegg einen stilvollen Rahmen für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen und Lesungen. Im Park führt das landesweit größte Gartenlabyrinth in die Irre. Hauptattraktion des Komplexes ist der große Tierpark mit Streichelzoo und Spielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Falkensteiner Schlosshotel Velden

Velden
Das Schloss Velden wurde im 16. Jahrhundert errichtet und bei einem Brand 1762 fast vollständig zerstört. Circa 200 Jahre später wurde das Gebäude im Stil der Neorenaissance neu aufgebaut und fortan als Hotelanlage genutzt. Ab 1952 diente das Schlosshotel auch als Drehort für Filme und Fernsehproduktionen; die bekannteste darunter ›Ein Schloß am Wörthersee‹ mit Roy Black. 2013 wurde das Hotel um eine große Spa-Anlage erweitert und bietet seinen Gästen seitdem neben gehobenen kulinarischen Genüssen und fürstliche Zimmern auch zahlreiche Wellnesangebote.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Restaurant Seespitz

Velden
Das zum Falkensteiner Schlosshotel Velde gehörende Restaurant Seespitz erfreut mit Gourmetspeisen und Seeblick.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Velden

Velden am Wörthersee
Das am Westende des Wörthersees gelegene noble Velden ist schon seit dem 16. Jh. ein Ort der Erholung. 1881 aber erlebte es einen Großbrand, lediglich das 1590 erbaute Renaissanceschloss blieb verschont. Von den um 1900 errichteten Neubauten sind noch zahlreiche Hotels und Villen erhalten.  Furore machte das Veldener Dolce Vita mit Gunter Sachs (1932-2011). Er kaufte 1990 das Schlosshotel, das auch als Drehort der Fernsehserie ›Schloss am Wörthersee‹ bekannt wurde. Heute heißt es Falken­steiner Schlosshotel Velden. Das dazugehörige Restaurant Seespitz erfreut mit Gourmetspeisen und Seeblick. Stadtbummler finden am Corso ­schicke Geschäfte und Lokale und können sich im Sommer an der Klangwelle, einer Show mit Musik, Laserkunst und Wasserspielen erfreuen. Das Nachtleben wogt um das Casino. Zu den Szenetreffs ge­hören die Schinakl-Bar und der Musikclub Switch-Velden, die beide Teil des ­Casinohotels sind. 
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Schlossvilla Miralago

Pörtschach
Die Villa Miralago mit ihrer auffälligen Fassade und wunderschönen Lage am Wörthersee wurde 1893 erbaut. Heute ist darin ein Hotel untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Pörtschach

Pörtschach
Mit Eröffnung der Südbahn 1864 zwischen Villach und Klagenfurt entwickelte sich Pörtschach zum mondänen Kur- und Badeort. Nostalgiker können diese Atmosphäre, die einst Prominenz wie die Komponisten ­Johannes Brahms und Gustav Mahler bezauberte, noch in der Ostbucht spüren. Hier reihen sich im Wörtherseestil erbaute Villen mit Türmen, Erkern und Holzveranden aneinander, darunter die märchenhafte Villa Miralago und die Villa Edelweiß. Auch wer von einem alten hölzernen Badehaus ins laue Wörtherseewasser steigt, fühlt sich wahrhaft in alte Zeiten zurückversetzt. Das größte historische Badehaus, bereichert um Seesaunen und Beach Club hat das Werzers Hotel Resort. Die gehobene Hotellerie und Gastronomie gibt sich elegant, jung und sportlich. Fit hält man sich mit Tennis, Beachvolleyball, Radfahren, Yoga oder Golf. Kinder dürfen sich auf der Wasserrutsche im Erlebnisbad austoben.  Sehen und Gesehen werden ist das Motto am Monte Carlo Platz, wo sich sonnengebräunte Partygänger und Flaneure drängen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Viktring

Viktring
Das 1142 von Bernhard von Spanheim gegründete Zisterzienserstift entwickelte sich bald zum größten und reichsten Kloster Kärntens. Die Anlage wurde im frühen 18. Jh. zu ­einem gewaltigen Klosterkomplex ausgebaut, aber schon 1786 von ­Kaiser Joseph II. aufgelöst. Heute ist hier ein musisches Bundesrealgymnasium mit Schwerpunkt Musik und Bildnerei untergebracht. Im Sommer bietet das Musikforum Viktring Konzerte von Klassik bis Jazz auf höchstem Niveau sowie Workshops. Zudem wird ein renommierter Komposi­tionspreis vergeben. Stiftskirche Maria vom Siege Bedeutendste Sehenswürdigkeit von Viktring ist die ehemalige Stifts- und heutige Pfarrkirche Maria vom Siege. Die im Jahr 1202 geweihte roma­nische Pfeilerbasilika folgt burgundischen Vorbildern. Der Chor wurde im Stil der Spätgotik erweitert. Hier steht der 16 m hohe frühbarocke Hochaltar mit der Marien­krönung. Dahinter bringt das einfallende Licht drei Glasfenster vom Anfang des 15. Jh. zum Leuch­ten. Die Glasmalereien stellen das Leben Jesu und Mariens sowie die zwölf Apostel dar. Bernhardkapelle In der an die Stiftskirche angebauten Bernhardkapelle gibt es einen der seltenen Marmor­altäre Kärntens. Exquisit erhalten sind die spätgotischen Deckenfresken aus dem 15. Jh. in den 46 rautenförmigen Feldern des massiven Netzrippengewölbes. Sie zeigen Evangelisten, Heilige, Kirchenväter, Engel und Grotesken, dazu Spruchbänder mit Bibelzitaten und Liedzeilen von Marienhymnen.  
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Service

Tourismusinformation Pörtschach

Pörtschach
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Ortsbild

Sankt Martin am Techelsberg

 
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