Waldviertel
Zwettl, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Zu Lebzeiten pilgerte der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand regelmäßig zum Wallfahrtsort Maria Taferl mit seiner Basilika. Nicht nur die Kirche selbst erstrahlt als prunkvolles Kleinod: Die Schatzkammer ist mit volkstümlichen Barockmotiven ausgemalt und zeigt Hunderte Votivgaben der Pilger, auch solche des Kaiserhauses.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit markanten Zwiebeltürmen geschmückt thront Schloss Artstetten über dem Donautal. 25 Räume des Schlosses widmen sich dem Leben und Wirken des einstigen Besitzers, Erzherzog Franz Ferdinand. Sie zeigen den 1914 in Sarajevo ermordeten Thronfolger als Würdenträger, Privatperson und Weltreisenden. In der Familiengruft der Schlosskirche sind Franz Ferdinand und seine Frau Sophie beigesetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Stift Altenburg ist ein Barockjuwel des Waldviertels. Deckenfresken und Wandmalereien von Paul Troger und Johann Jakob Zeiller zieren die Räume der Klosteranlage. Zu den Höhepunkten zählen Kaiserstiege, Stiftskirche und Bibliothek. Unter dem Brunngartl sind zudem gut erhaltene Reste mittelalterlicher Vorgängerbauten zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das etwas außerhalb der Stadt liegende Stift Zwettl wurde 1138 gegründet, später gotisch ausgebaut und im 18. Jh. barockisiert. Damals entstand die sehenswerte Stiftsbibliothek mit Fresken von Paul Troger. Mit App oder Audioguide geht es durch das Kloster. Die elegante gotische Stiftskirche, die Schatzkammer und die Stiftsbibliothek sind nur im Rahmen von Führungen zugänglich. Geradezu paradiesisch sind die Gartenanlagen. Im Sommer wird das Stift zur festlichen Kulisse für klassische Konzerte.
Tipp der ADAC Redaktion
In diesem prächtigen Renaissanceschloss mit Arkadenhof sind Räume mit Renaissance- und Barockaustattung wie Registratur, Gerichtsaal, Kapelle, zwei Bibliothek, ein Ritter- und ein Türkensaal, der Ahnensaal, diverse Salons, Badestube, Spielzimmer und Zwergen Kabinettzu besichtigen. Besonders die unterschiedliche Dekoration der Räume, von schlicht in Amtsräumen bis aufwendig in Repräsenationsräumen mit bemalten Holzdecken, prächtigen Kachelöfen und Stuckaturen, fällt beim Rundgang auf. Im Gerichtssaal steht noch eine Gerichtsschranke aus dem 17. Jh. Auch Verlies, Registratur, Bibliothek, Wohnräume und die entzückende Badestube aus dem Jahr 1590 sind noch authentisch eingerichtet. Wechselausstellungen beleuchten unterschiedliche Aspekte des adeligen Lebens. So die Ausstellung spielen und verspielen, die die kurzweiligen und bisweilen kostspieligen Spiele der adeligen Gesellschaft vom 16.- 19. Jh. vorgestellt, für die in Salons an speziellen Spieltischen Platz genommen wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Südwestlich von Zwettl steht auf einem Granitfelsen eine mittelalterliche Bilderbuchburg: Burg Rappottenstein wurde nie zerstört. Die gesamte Anlage mit Arkadenhof, Knappenküche, Uhrturm und Trinkstube mit mittelalterlichen Fresken ist komplett erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Unter den prächtigen Barock- und Biedermeierbauten des historischen Stadtplatzes erstreckt sich ein 20 km langes Kellerlabyrinth, das im 15. Jh. in mehreren Stockwerken gegraben und zur Lagerung von Wein genutzt wurde. Welche ungeheuren Mengen an Wein damals hier zur Reife lagerten, lässt sich während einer Führung durch den Retzer Erlebniskeller erahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Horn präsentiert mehrere Abteilungen. Das Höbarthmuseum zeigt eine bedeutende Sammlung urgeschichtlicher und naturwissenschaftlicher Funde aus der Region. Im Madermuseum gibt es eine umfangreiche Sammlung von rund 700 landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Erlebnispark Rosenburg wird im Wald geklettert, gekrochen und geflogen. Der einfachste Parcour ist geeignet für Kinder ab 6 Jahren. Kleinere können auf der Slackline balancieren, sich auf den Spielgeräten austoben oder in den Hängematten chillen.
Tipp der ADAC Redaktion
Über dem Kamptal thront die Rosenburg, ein wahres Renaissance-Märchenschloss. Vom Roten Salon mit Ziegenledertapete bis zum größten erhaltenen Turnierhof Europas verkörpert sie alles, was man sich unter einem richtigen Schloss vorstellt. Außerdem gibt es eine Greifvogelflugschau, bei der Adler, Falken und andere Groß-Greifvögel ihre Flugkünste zeigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer noch einmal in die 1950er-Jahre eintauchen will, kann das in der Nostalgiewelt Eggenburg tun. Die RRRollipop-Sammlung von Erich Schenkel und Norbert Mylius stellt über 170 Roller und Rollermobile aus der Nachkriegszeit aus. Das Kinoptikum dokumentiert 100 Jahre Kino und Film, unter anderem mit Originalkameras von Franz Antel und einem Regietisch von Steven Spielberg.Im Wurlitzer-Cafe kann man zwischen Juke Boxen aus den Jahren 1948-1960 bei Libella Limonade in Erinnerungen schwelgen und einen flotten Rockn Roll oder einen engen Slow Fox aufs Parkett legen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1994 eingeweihte Hundertwasserbrunnen am Hauptplatz von Zwettl mit seinen zwei Brunnensäulen und -schalen sowie dem Pavillon ist ein fröhlich-bunter Blickfang und ein beliebter Treffpunkt. Typisch Hundertwasser sind die geschwungenen Formen und bunten Fliesen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gleich nördlich von Gmünd beginnt der ca. 105 ha große Naturpark Blockheide. Schöne Wanderwege führen hier durch Birkenhaine, Rotföhrenwälder, Heidekraut und zu einem Teich. So richtig mystisch wirken die mächtigen Granitblöcke und Wackelsteine, die wie von Riesenhand über die Landschaft verstreut liegen. Eine Ausstellung im Aussichtsturm erläutert die Entstehung dieser sogenannten Restlinge, letzte Überbleibsel des einstigen Hochgebirges der Böhmischen Masse.
Tipp der ADAC Redaktion
Die nordwestlichste Ecke Niederösterreichs bildet ein uraltes Grenzland von rauer, aber zauberhafter Schönheit. Dichte Nadelwälder, unberührte Flusstäler und mehr als Tausend Teiche, an Kulturschätzen reiche Klöster und Schlösser, mittelalterliche Städtchen und Burgen sowie mystische Plätze, an denen Kulte und Riten längst vergangener Zeiten nach wie vor spürbar sind - das ist das Waldviertel, ein Königreich der Stille.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Alten Schmiede in Schönberg, Vinothek und Kulturzentrum, kann man regionale Weine verkosten und zu günstigen Preisen erwerben sowie Ausstellungen, Lesungen und Konzerte (von Klassik bis Ethno) genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Krahuletz-Museum zeigt eine beachtliche Sammlung an Mineralien, Gestein und Fossilien. Archäologische Funde bieten Einblick in die Frühgeschichte des Wein- und Waldviertels. Die volkskundliche Abteilung zeigt anhand von Bauernmöbeln und Trachten, Schützenscheiben und Grabsteinen die Sitten und Bräuche der Region. Die Uhrensammlung beinhaltet funktionierende Turm-, Stand-, Wand- und Taschenuhren aus verschiedenen Epochen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die unberührte Flusslandschaft des Naturparks Kamptal-Schönberg markiert den Übergang vom Wein- zum Waldviertel. Besonders genießen lässt sich die Landschaft von Schönberg aus, wo ein Wein-, ein Fluss- und ein Waldlehrpfad beginnen. Und probieren kann man den Kamptal-Wein im Kultur- und Tourismuszentrum ›Alte Schmiede‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Weinviertel nördlich von Wien ist fruchtbares Bauernland mit ursprünglichen Dörfern, von denen fast jedes sein eigenes Schloss hat. Und natürlich prägen Weinberge und Kellergassen das Bild - immerhin wird hier ein Drittel des österreichischen Weins produziert.
Tipp der ADAC Redaktion
Ganz im Norden, an der tschechischen Grenze, liegt der kleinste Nationalpark Österreichs. Hier hat sich die Thaya in langgezogenen Schlingen bis zu 150 m tief in das kristalline Gestein der Böhmischen Masse eingegraben. Dementsprechend wild und ungestüm wirkt die Landschaft: Steile Felsabbrüche wechseln mit weiten Talgründen. Eichen- und Buchenwälder bedecken 90 Prozent der gesamten Nationalparkfläche. Hier streifen noch die nachtaktiven Wildkatzen durchs Gehölz. In Wassernähe suchen Schwarzstörche nach Nahrung und in den bunten Trockenwiesen sonnt sich die leuchtende Smaragdeidechse.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine 100 Jahre alte Dampflok zieht den historischen Zug der Schmalspurbahn zwischen Gmünd über den so genannten »Waldviertler Semmering« durch zwei Tunnels (80 und 250 m lang) sowie zwei Viadukte und einer Höhendifferenz von 300 m nach Groß-Gerungs.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Rand von Langenlois lädt ein futuristisch anmutender Kubus zu einem Ausflug in die Welt des Weins ein: das Loisium. Die Entdeckungsreise beginnt im Besucherzentrum und führt über den Weingartenweg zu einem Kellerlabyrinth mit mystischen Installationen. Interaktive Stationen geben Einblicke in die Weinproduktion. Bei einer Verkostung in der Vinothek kann aus rund 50 verschiedenen Weinen gewählt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die südwestlich von Horn außerhalb der mittelalterlichen Stadtbefestigung gelegene Wehrkirche St. Stephan stammt im Kern aus dem 11. Jh. Zu größeren Umbauten kam es in der Gotik, damals wurden Langhaus und Chor erhöht, und im Barock. So entstanden im 17. Jh. u.a. die Kreuzwegstationen an der Außenseite der Kirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Alte Rathaus von 1307 ist im Kern frühgotisch und gehört zu den ältesten Bauwerken Zwettls. Der quadratische Turm an der Front wurde 1549/50 angebaut. Aus dieser Zeit stammt auch das prächtige Sgraffito an der Fassade. Das Gebäude diente bis 1850 als Rathaus. Heute ist im Erdgeschoss die Tourist Info untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Rosenau beherbergt ein Hotel, ein Restaurant und Österreichs einziges Freimaurermuseum samt Original-Loge aus dem 18. Jh. Ebenfalls im Schloss Rosenau ist das Märchenhaus und Puppenmuseum untergebracht (April-Oktober). Neben Teddybären und bekannten Figuren aus der Welt der Grimmschen Märchen können auch fantasievolle Kostümpuppen aus Indien, Pakistan und Indonesien bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
20 km nördlich von Horn werden in dem nach modernen wirtschaftlichen Gesichtspunkten geführten Prämonstratenser-Chorherrenstift des Städtchens Geras Kunst- und Bildungskurse und im angeschlossenen Stiftshotel beschauliche Ferien geboten. Eine Besichtigung des Stifts führt durch Kirche, Kreuzgang, Bibliothek und Marmorsaal. Dabei gibt es wertvolle Kunstschätze, wie ein Deckenfresko von Paul Troger, zu bewundern.