Oststeiermark
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Tipp der ADAC Redaktion
Im steirischen Hügelland östlich und südöstlich von Graz ragen gewaltige Burgen empor, die einst die Grenzen des Reiches schützten. Die größte von ihnen ist die auf einem Basaltkegel thronende Riegersburg. Das nie eroberte Bollwerk mit 3 km langen Wehrmauern und elf Basteien ist fast vollständig erhalten. Die Fahrt mit dem Panoramalift dauert 90 Sekunden, der Spaziergang, der bei der Pfarrkirche startet, 20 Minuten. Spektakulär sind drei Klettersteige, die in ca. 60 Minuten hinaufführen. Erstmals erwähnt wurde die Burg im 12. Jh., ihre heutige Gestalt erhielt sie im 17. Jh. In den Prunkräumen der Hochburg ist das Burgmuseum untergebracht. Barocke Opulenz kennzeichnet den ›Weißen Saal‹ mit seiner reich verzierten Stuckdecke. Im Kellergeschoss dokumentiert das 2017 umgestaltete Hexenmuseum die Zeit der Hexenverfolgung. Von März bis November gibt es Greifvogel-Flugschauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die vorbildlich restaurierte Kleinstadt Fürstenfeld besitzt eine der größten Freibäderanlagen Europas. Das Freibad Fürstenfeld gilt als eines der schönsten Freibäder Österreichs. Freizeitspaß verspricht es mit Speedrutsche, Sportbecken und 23.000 qm Wasserfläche.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordöstlich von Weiz erhebt sich auf dem Weizberg liegt die Weizbergkirche, auch Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Maria. Sie wurde 1757/58 erbaut, mit eindrucksvoller Doppelturmfassade und einheitlicher barocker Ausstattung. Die Deckengemälde stellen die fünf großen Marienfeste des Kirchenjahres dar. Mittelpunkt des Hochaltars ist die schmerzhafte Muttergottes (Pietà), ein Gnadenbild des frühen 15. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Naturpark gibt es 180 km markierte Wander- und Spazierwege entlang Hirschbirnenalleen, Streuobstwiesen, Viehweiden, Fischteichen und durch Wälder, Radwege für die ganze Familie und 13 Themenwanderungen, auf denen man die heimische Pflanzen- und Tierwelt sowie kulturelle und volkskundliche Sehenswürdigkeiten kennenlernen kann. Im ›Naturkraftpark‹, einem einzigartigen Naturlehrpfad für die Sinne, durchläuft man 13 Stationen, darunter das ›Labyrinth‹, die ›Riechstrecke‹ sowie ›Hölzerne Klänge‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Unweit des großen, quadratischen Hauptplatzes erhebt sich die Pfeilburg. Deren ältester Teil ist der Schwarzturm, ein mittelalterlicher Wohnturm aus dem 13. Jh. Im Schloss des 16./17. Jh. wurde 1693 die erste Tabakfabrik Österreichs eingerichtet. Über die Historie Fürstenfelds informieren in der Pfeilburg das Tabak- und das Kruzitürkenmuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Waldpark bei Bad Gleichenberg können die Kids in die Urzeit abtauchen - dank 90 lebensgroß gestalteten Dinosauriern, Urmenschen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Sportlich wird es auf dem Kletterparcours, der Hit ist aber eine Übernachtung im Baumhotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Taborkirche ist das älteste erhaltene Bauwerk und Wahrzeichen von Weiz. Die im Kern romanische Kirche birgt teils gut erhaltene romanische und gotische Fresken – Episoden aus der Schöpfungsgeschichte, der Passion Christi und der Mariengeschichte. Den barocken Hochaltar schmückt das 1771 von J. A. Ritter von Mölck gemalte Altarbild mit der ältesten erhaltenen Ansicht des Marktes Weiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Erlebnispark Geier nahe Bad Waltersdorf bietet etliche Attraktionen für die ganze Familie, darunter den Waldseilgarten mit rund 500 Stationen auf knapp 40 Pacours.
Tipp der ADAC Redaktion
Das heute äußerst freundlich wirkende Schloss Herberstein mit seinem herrlichen Tierpark diente einst, gut versteckt auf einem Felsen über der Feistritzklamm und zu Füßen des Kulm liegend, als wehrhaftes Bollwerk gegen Feinde aller Art. Inzwischen hat man sich auf diesem Schloss, das im 13. Jh. als Burg angelegt und 400 Jahre später zur prächtigen Barockanlage ausgebaut wurde, ganz dem Tourismus verschrieben. Das Schloss mit seinem mediterran wirkenden Florentinerhof und seiner reichen Innenausstattung ist nur eine der vielen Attraktionen. Auf dem weitläufigen Gelände breiten sich ein Tier- und Naturpark aus, in dem ein Streichelzoo, ein historischer Garten oder eine Wolfhöhle ebenso zu finden sind wie ein Beutesimulator, der Geparde zur Jagd animiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1911 fährt die Feistritztalbahn mit ihren Dampfzügen von Weiz durchs enge Feistritztal nach Birkfeld. Die Schmalspurbahn überquert dabei auf einer Länge von 25 km zahlreiche Viadukte und durchquert viele Tunnel - eine Reisen wie zu Urgroßvaters Zeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bade- und Rutschspaß für die ganze Familie bietet die H20-Erlebnistherme im zu Bad Waltersdorf gehörenden Sebersdorf.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Schloss Pöllau präsentiert das Wissenschaftsmuseum echophysics Ausstellungen zur Physikgeschichte. Die Dauerausstellung ›Strahlung - der ausgesetzte Mensch‹ informiert über die natürliche und die vom Menschen erzeugte Strahlung, zeigt die Personen und Geräte, die das Wissen über die Strahlung erforscht haben, erklärt ihre Bedeutung, Wirkung und Gefahren und illustriert ihre vielen Anwendungen bis in die moderne Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Bad Waltersdorf, inmitten einer unberührten Wald- und Wiesenlandschaft gelegen, ist Österreichs jüngster Kurort und versteht sich als ›Quelle der Ruhe‹. Einzigartig in der Heiltherme mit verschiedenen Thermalbecken, Saunen und Fitnessangeboten sind Anwendungen nach ›Traditionell Steirischer Medizin‹, bei der ausschließlich regionale Naturprodukte zum Einsatz kommen. Attraktionen in der näheren Umgebung sind die H20-Erlebnistherme mit Wellness-Bereich, Wasserrutschen, Kleinkindbecken und der Waldseilgarten Geier mit rund 500 Stationen auf knapp 40 Pacours.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Pöllau ist die kirchenburgartige Anlage eines ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts. Berühmt ist dessen zu Beginn des 18. Jh. von Joachim Carlone erbaute Stiftskirche, die heutige Pfarrkirche St. Veit. Ihr Grundriss und die Kuppel sind dem Petersdom in Rom nachempfunden, was dieser größten barocken Kirche der Steiermark den Beinamen ›Steirischer Petersdom‹ einbrachte. Im Inneren faszinieren insbesondere die grandiosen illusionistischen Gewölbe- und Kuppelfresken des steirischen Künstlers Mathias von Görz.
Tipp der ADAC Redaktion
3 km nordöstlich von Pöllau steht auf einem bewaldeten Hügel die Marienwallfahrtskirche Pöllauberg. Bemerkenswert am Bau der Kirche ist das zweischiffige Langhaus mit drei Jochen und Kreuzrippengewölbe, während Chor und Vorhalle zu drei Schiffen erweitert sind. Die Wände der Kirche bestehen zum Großteil aus unverputztem Bruchstein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die vielen Zerstörungen durch kriegerische Ereignisse und durch Feuerkatastrophen in Fürstenfeld führten im Lauf der Geschichte zu zahlreichen Erneuerungen und Umbauten der ehemaligen Augustiner Eremitenkirche, sodass mehrere Stilepochen seit der Erbauung vertreten sind. Der Chor stammt aus der Zeit der Klostergründung und ist gotisch. In diesem Bereich der Kirche sind besonders das Kreuzrippengewölbe, die Fenster, die Fresken und das Kruzifix hervorzuheben. Das Kreuzrippengewölbe ist mit Schlusssteinen versehen, auf denen Augustinus, das Lamm Gottes und ein Christuskopf dargestellt sind. Bei Renovierungsarbeiten sowie beim Abbruch des Klostertraktes in den sechziger Jahren kamen gotische Fresken von 1390 zum Vorschein und konnten freigelegt werden. Die fünf Glasfenster des Chorschlusses stammen vom Fürstenfelder Künstler Wilhelm Reinl aus der Zeit der Restaurierung anläßlich der 800-Jahr-Feier Fürstenfelds 1978.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadtpfarrkirche entstand um 1200 und ist Johannes dem Täufer geweiht. Anfang des 17. Jh. wurde die Kirche zerstört und 1772-78 im Rokokostil neu gestaltet. Die ursprünglich spätgotische Sandsteinpietà an der Choraußennische (gegenüber dem Pfarrhof) ist durch ihre außerordentliche Größe österreichweit einzigartig. Durch die unsachgemäße Restaurierung in den siebziger Jahren wurde die blau-rote Originaloberfläche abgeschliffen und ging unwiederbringlich verloren. Dennoch zählt diese Pietà neben der in der Augustinerkirche und dem dortigen Kruzifix zu den drei wichtigsten gotischen Kunstwerken in Fürstenfeld.