Attersee
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zum Attersee
Am südlichen Ende des Gewässers erhebt sich das Höllengebirge. Höchster Gipfel ist der Große Höllkogel mit 1.862 m. Der Nikoloweg führt über eine Strecke von 5 km von Steinbach bis nach Weißenbach am Fuße des Gebirges entlang. Der Wanderweg ist auch für Ungeübte leicht zu bewältigen, während Touren im Höllengebirge Konditionsstärke erfordern.
Der Westwanderweg führt von Seewalchen über Attersee und Nussdorf bis nach Unterach. Die gesamte Strecke ist laut Karte 12 km lang. Danach geht es auf Wunsch mit dem Bus oder dem Schiff zurück zum Start. Wer mag, kürzt den Weg ab und nutzt bereits von Attersee aus eines der Verkehrsmittel.
Die Atterseebahn von Vöcklamarkt bis nach Attersee ist ideal für Ausflugsgäste, die den Tag am See verbringen möchten. Ein Highlight ist eine Sonderfahrt, die zum Erlebniswanderweg Keltenbaumweg führt. Teilnehmende erfahren alles über die eisenzeitliche Kultur in der Region. Der Ausflug ist besonders für Familien mit Kindern zu empfehlen.
In Schörfling gehört die Anfang des 15. Jh. erbaute Wallfahrtskirche Maria Attersee zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten der Reise. Das Innere der Kirche wurde zu Beginn des 18. Jh. im barocken Stil neugestaltet – vor allem das Marienbild und der Hochaltar lohnen laut Reiseführer einen Besuch.
ADAC Maps zeigt, dass der Attersee über die österreichischen Autobahnen gut zu erreichen ist. Reisende sollten an die Vignettenpflicht in Österreich denken. Der Osten des Sees ist über die Abfahrt Schörfling angebunden, der Norden über die Abfahrt Seewalchen. An den westlichen See gelangen Reisende über die Abfahrt St. Georgen, in den Süden über die Abfahrt Richtung Mondsee.
Erlebnisse in der Nähe
Reiseführer-Themen
Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Urlaub im Salzburger Land - vom majestätischen Großglockner zur den Salzburger Festspielen
Es gibt wohl kein Bilderbuchmotiv aus der Bergwelt, das beim Urlaub im Salzburger Land nicht zu finden wäre: wildromantische Schluchten, steil aufragende Bergriesen hinter eisigen Gebirgsseen, saftige Almwiesen, reißende Gebirgsflüsse, mächtige Burgen auf uneinnehmbaren Felskegeln und verträumte Dörfer mit Kirchen und blumengeschmückten Häusern. All das macht diese österreichische Region zum beliebten Urlaubsziel. Bergurlaub zu Füßen des Großglockners Bergtouren versprechen atemberaubende Ausblicke auf die Gipfel des Untersbergs, die Hochgebirgslandschaft des Hochkönigs und führen in den Hohen Tauern zum Alpenhauptkamm. Dort erhebt sich Österreichs höchster Berg, der Großglockner, über einer Kette von Dreitausendern, und dort schützt der Nationalpark eine einzigartige Flora und Fauna. Salzkammergut-Urlaub - Seen und Salz Das Salzkammergut am Fuß der Alpen wartet mit einer außergewöhnlichen landschaftlichen Vielfalt auf. Ob Wolfgangsee, Altaussee oder Hallstätter See, sie alle verlocken mit glasklarem Wasser zum Baden und sind in bezaubernde Landschaften eingebettet. Wer den Spuren des ›weißen Goldes‹ folgen will, erkundet die mystisch-geheimnisvollen Salzwelten Hallein und Altaussee. Salzburg - Architektur und Festspiele Kulturinteressierte wird ein Besuch der Landeshauptstadt Salzburg begeistern. Hier beeindrucken die hoch über den Dächern der Stadt gelegene mittelalterliche Feste Hohensalzburg, die prächtigen Barockbauten der Kollegienkirche und Schloss Mirabell sowie die Schätze moderner und zeitgenössischer Kunst im Museum der Moderne auf dem Mönchsberg. Internationales Publikum strömt hier alljährlich zu den Salzburger Festspielen in die Geburtsstadt von Mozart.Vom Zauber Salzburgs, von Erzbischöfen, Barock, Mozart und Festpielen
Gegründet als keltische Siedlung, wurde Salzburg von den Römern zur Provinz Juvavum ernannt. Ab dem 8. Jh. wuchs die Stadt zum Machtzentrum der katholischen Kirche heran. Verantwortlich waren vor allem die Erzbischöfe. Sie wussten die geistlichen, kulturellen und künstlerischen Geschicke der Stadt mehrere Jahrhunderte lang gekonnt zu lenken. Geschichte und Kultur Salzburgs Leonhard von Keutschach (1442–1519) gab den Bau der Festung Hohensalzburg in Auftrag und förderte den Salz- und Erzabbau. Da er politisch einflussreich und zudem einer der wichtigsten Geldgeber für den stets hochverschuldeten Kaiser Maximilian I. war, wurde das Land Salzburg zu einem der reichsten Fürstentümer seiner Zeit. Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) regierte als wohl genialster und bedeutendster Erzbischof die Stadt. Er ließ zahlreiche öffentliche Bauten errichten; vornehmlich ihm verdankt Salzburg sein barockes Erscheinungsbild. Ein Skandal war sein Verhältnis mit der Bürgerlichen Salome Alt, mit der er zahlreiche Kinder hatte. 1611 kam es wegen des Salzhandels zu einem Konflikt mit Bayern, 1612 wurde Wolf Dietrich abgesetzt; er war bis zu seinem Tode auf der Festung Hohensalzburg inhaftiert. Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), Neffe Wolf Dietrichs, führte die Stadtplanung im Sinne seines Onkels weiter. Dem Erzbischof Paris Graf von Lodron (1586–1653) verdankt Salzburg nicht nur seine Universität, sondern auch die stabile politische und wirtschaftlich gute Lage zu Zeiten des 30-jährigen Kriegs. Kulinarik in Salzburg - Mozartkugeln, Salzburger Nockerln und Bosna Zu Ehren des musikalischen Wunderkinds kreierte 1890 der Konditor Paul Fürst seine originalen blauen Mozartkugeln, die zu der Stadt gehören wie die luftigen Salzburger Nockerln. Diese Mehlspeise soll übrigens Salome Alt erfunden haben, jedenfalls der Legende nach. Seit 1950 wird im Balkan-Grill im Durchhaus Getreidegasse-Universitätsplatz Bosna serviert. Diese gegrillte Bratwurst im angetoasteten Weißbrot mit Senf, Zwiebeln und Curry-Gewürzmischung genießt bei Einheimischen Kultstatus. Salzburgs Kunst und Kultur - Salzburger Festspiele und Moderne Museen Bedeutende Bauwerke und kulinarische Hochgenüsse – zusammen mit der lebhaften Begeisterung der Salzburger für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur vervollständigen sie das Bild der Stadt an der Salzach. Undenkbar ist Salzburg ohne seine alljährlichen Festspiele, deren Inszenierungen seit der Erstaufführung des ›Jedermann‹ im Jahr 1920 immer und immer wieder das internationale Publikum begeistern. Nicht zu vergessen ist die reiche Museenlandschaft, darunter das renommierte und mit internationalen Kunstwerken bestückte Museum der Moderne auf dem Mönchsberg oder das Haus der Natur mit Saurier- und Weltraumhalle, riesigem Aquarium und Reptilienzoo.Mehr faszinierende Erlebnisse in Attersee
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Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Zu den Attersee-Reisetipps gehören die Pfahlbauten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Kunstliebende sind im Gustav-Klimt-Garten in Schörfling in der Nähe des Schlosses Kammer richtig. Die Anlage des Gartens erfolgte auf Grundlage der sommerlichen Gemälde Klimts.
Das kristallklare Wasser des Attersees bietet besten Badespaß, der in den Strandbädern und an den Badestellen erlaubt ist. Hunde dürfen unter anderem an frei zugänglichen Badestellen zwischen Weyregg und Steinbach und zwischen Seefeld und Steinbach ins Wasser.
Für das türkisfarbene Wasser sorgt eine Kombination aus Planktonalgen und Kalkkristallen im Wasser. Zudem ist der Mondsee dem Attersee vorgelagert, sodass Schmutzpartikel sich bereits dort ablagern.
Interessant für Kunstliebende ist der Gustav-Klimt-Themenweg, der um den Attersee führt und verschiedene Stationen, die mit dem Künstler zusammenhängen, zeigt. Der Weitwanderweg Attersee – Attergau befindet sich ebenfalls in der Region. Er lässt sich gut in Teilstrecken erwandern.
Für Kinder ist der Kindermärchenweg in Unterach, der an verschiedenen Märchenstationen entlangführt, empfehlenswert. Auf dem Keltenbaumweg erfahren Familien mit Kindern Wissenswertes über die Eisenzeit. Interessant ist der Naturerlebnisweg in Vöcklabruck, der mit verschiedenen Stationen für Kurzweil sorgt.