Attersee

Attersee, Österreich
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Der im Salzkammergut gelegene Attersee ist der größte See Österreichs. Abwechslungsreiche Reisetipps rund um den See führen zu herrlichen Ausflugszielen wie Unterach, das auch als Klein-Venedig bezeichnet wird, oder nach Nußdorf, wo es Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit zu sehen gibt. Auch zum Baden oder für Wassersportaktivitäten eignet sich der glasklare Attersee perfekt.

Attersee-Routenplaner: unterwegs in Unterach

Am südlichen Ende des Gewässers präsentiert sich Unterach mit prächtigen Villen aus der Zeit, als wohlhabende Bürgerinnen und Bürger der Habsburger-Monarchie in der Gegend Ferienhäuser bauten. Zusammen mit der eher ländlichen Atmosphäre führt dieser Kontrast zu einem besonderen Charme. Sehr zu empfehlen ist eine Wanderung auf dem Naturlehrpfad Edelkastanienwald bis zum Jubiläumsbaum, den man im Jahr 1908 zu Ehren des Kaisers Franz Joseph gepflanzt hat. Von dort bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den See.

Ausflugsziele am Attersee: rund um Seewalchen

In Seewalchen startet der Gustav-Klimt-Themenweg, der einmal rund um den See führt. Der Maler verbrachte die Sommerfrische in der Gegend und fand künstlerische Inspiration, aus der mehr als 40 Landschaftsgemälde hervorgingen. Bei einem Spaziergang an der Uferpromenade haben Reisende Gelegenheit, etwas von der beeindruckenden Schönheit und der Stille des Attersees einzufangen. Im Nachbarort Schörfling ist ein Besuch im Heimathaus zu empfehlen – die Ausstellung vermittelt Wissenswertes zur Entwicklung der Region und macht die Geschichte mit Fotos und Ausstellungsstücken lebendig.

Route planen für aktive Urlauber: Weyregg am Attersee

Wer im Urlaub gerne aktiv ist, ist in Weyregg richtig: Hier gibt es zahlreiche Sportmöglichkeiten zu allen Reisezeiten wie Wandern, Paragliding oder verschiedene Wassersportangebote. Das Wasser des Attersees ist kristallklar und damit perfekt zum Tauchen geeignet. Sieben verschiedene Taucheinstiegsstellen und zwei Tauchbasen stehen in Weyregg zur Verfügung. Im Winter brechen Reisende am Urlaubsziel zu Schneeschuhwanderungen oder Langlaufrunden auf.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes zum Attersee

Am südlichen Ende des Gewässers erhebt sich das Höllengebirge. Höchster Gipfel ist der Große Höllkogel mit 1.862 m. Der Nikoloweg führt über eine Strecke von 5 km von Steinbach bis nach Weißenbach am Fuße des Gebirges entlang. Der Wanderweg ist auch für Ungeübte leicht zu bewältigen, während Touren im Höllengebirge Konditionsstärke erfordern.

Erlebnisse in der Nähe

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Reiseführer-Themen

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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Urlaub im Salzburger Land - vom majestätischen Großglockner zur den Salzburger Festspielen

Es gibt wohl kein Bilderbuchmotiv aus der Bergwelt, das beim Urlaub im Salzburger Land nicht zu finden wäre: wild­romantische Schluchten, steil auf­ragende Bergriesen hinter eisigen Gebirgsseen, saftige Almwiesen, rei­ßende Gebirgsflüsse, mächtige Bur­gen auf uneinnehmbaren Felskegeln und verträumte Dörfer mit Kirchen und blumengeschmückten Häusern. All das macht diese österreichische Region zum beliebten Urlaubsziel. Bergurlaub zu Füßen des Großglockners Bergtouren versprechen atemberaubende Ausblicke auf die Gipfel des Untersbergs, die Hochgebirgslandschaft des Hochkönigs und führen in den Hohen Tauern zum Alpenhauptkamm. Dort erhebt sich Österreichs höchster Berg, der Großglockner, über einer Kette von Dreitausendern, und dort schützt der Nationalpark eine einzigartige Flora und Fauna.  Salzkammergut-Urlaub - Seen und Salz Das Salzkammergut am Fuß der ­Alpen wartet mit einer außergewöhnlichen landschaftlichen Vielfalt auf. Ob Wolfgangsee, Altaussee oder Hallstätter See, sie alle verlocken mit glasklarem Wasser zum Baden und sind in bezaubernde Landschaften eingebettet. Wer den Spuren des ›weißen Goldes‹ folgen will, erkundet die mystisch-geheimnisvollen Salz­welten Hallein und Altaussee.  Salzburg - Architektur und Festspiele Kulturinteressierte wird ein Besuch der Landeshauptstadt Salzburg begeistern. Hier beeindrucken die hoch über den Dächern der Stadt gelegene mittelalterliche Feste Hohensalzburg, die prächtigen Barockbauten der ­Kollegienkirche und Schloss Mirabell sowie die Schätze moderner und zeitgenössischer Kunst im Museum der Moderne auf dem Mönchsberg. Internationales Publikum strömt hier alljährlich zu den Salzburger Festspielen in die Geburtsstadt von Mozart.
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Vom Zauber Salzburgs, von Erzbischöfen, Barock, Mozart und Festpielen

Gegründet als keltische Siedlung, wurde Salzburg von den Römern zur Provinz Juvavum ernannt. Ab dem 8. Jh. wuchs die Stadt zum Machtzentrum der katholischen Kirche heran. Verantwortlich waren vor allem die Erzbischöfe. Sie wussten die geistlichen, kulturellen und künstlerischen Geschicke der Stadt mehrere Jahrhunderte lang gekonnt zu lenken.  Geschichte und Kultur Salzburgs Leonhard von Keutschach (1442–1519) gab den Bau der Fes­tung Hohensalzburg in Auftrag und förderte den Salz- und Erzabbau. Da er politisch einflussreich und zudem einer der wichtigsten Geldgeber für den stets hochverschuldeten Kaiser Maximilian I. war, wurde das Land Salzburg zu einem der reichsten Fürstentümer seiner Zeit.  Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) regierte als wohl genialster und bedeutendster Erzbischof die Stadt. Er ließ zahlreiche öffentliche Bauten errichten; vornehmlich ihm verdankt Salzburg sein barockes Erscheinungsbild. Ein Skandal war sein Verhältnis mit der Bürgerlichen Salome Alt, mit der er zahlreiche Kinder hatte. 1611 kam es wegen des Salzhandels zu einem Konflikt mit Bayern, 1612 wurde Wolf Dietrich abgesetzt; er war bis zu seinem Tode auf der Festung ­Hohensalzburg inhaftiert.  Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), Neffe Wolf Dietrichs, führte die Stadtplanung im Sinne seines Onkels weiter. Dem Erzbischof Paris Graf von Lodron (1586–1653) verdankt Salzburg nicht nur seine Universität, sondern auch die stabile politische und wirtschaftlich gute Lage zu Zeiten des 30-jährigen Kriegs.  Kulinarik in Salzburg - Mozartkugeln, Salzburger Nockerln und Bosna Zu Ehren des musikalischen Wunderkinds kreierte 1890 der Konditor Paul Fürst seine originalen blauen Mozartkugeln, die zu der Stadt gehören wie die luftigen Salzburger Nockerln. Diese Mehlspeise soll übrigens Salome Alt ­erfunden haben, jedenfalls der Legende nach. Seit 1950 wird im Balkan-Grill im Durchhaus Getreidegasse-Universitätsplatz Bosna serviert. Diese gegrillte Bratwurst im ange­toasteten Weiß­brot mit Senf, Zwiebeln und Curry-Gewürzmischung genießt bei Einheimischen Kultstatus.  Salzburgs Kunst und Kultur - Salzburger Festspiele und Moderne Museen Bedeutende Bauwerke und kulinarische Hochgenüsse – zusammen mit der lebhaften Begeisterung der Salzburger für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur vervollständigen sie das Bild der Stadt an der Salzach. Undenkbar ist Salzburg ohne seine alljährlichen Festspiele, deren Inszenierungen seit der Erstauf­führung des ›Jedermann‹ im Jahr 1920 immer und immer wieder das internationale Publikum be­geis­tern. Nicht zu vergessen ist die reiche ­Museenlandschaft, darunter das renommierte und mit internationalen Kunstwerken bestückte Museum der Moderne auf dem Mönchsberg oder das Haus der Natur mit Saurier- und Weltraumhalle, riesigem Aquarium und Reptilienzoo. 
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Zu den Attersee-Reisetipps gehören die Pfahlbauten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Kunstliebende sind im Gustav-Klimt-Garten in Schörfling in der Nähe des Schlosses Kammer richtig. Die Anlage des Gartens erfolgte auf Grundlage der sommerlichen Gemälde Klimts.