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Oberwart

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Die mit rund 7000 Einwohnern zweitgrößte burgenländische Stadt ist vor allem das Schul- und Einkaufszentrum der Region. Deutsche, ungarische und kroatische Volksgruppen prägen seit jeher gemeinsam die Geschicke der heutigen Bezirkshauptstadt.

Auch bei den Glaubensstätten zeigt sich Vielfalt: 1463 wurde die alte katholische Kirche erbaut. Anhänger des Helvetischen Bekenntnisses errichteten 1772 ihr Gotteshaus, den somit ältesten reformierten Kirchenbau Österreichs. 1815 erfolgte die Fertigstellung der evangelischen Kirche.

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Bauwerke

Friedensmuseum

Stadtschlaining
Die Burg Schlaining im nahen Stadtschlaining ist Sitz des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung. Das Friedensmuseum im Inneren der Burg beleuchtet Anfänge der Gewalt im Alltag, Ursachen und Dynamiken von Konflikten und den konstruktiven Umgang damit. Ein Teil der Ausstellung widmet sich der Geschichte der Friedensbewegung, wichtigen Friedensprozessen und Vordenkern im Namen des Friedens.
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Museen

Freilichtmuseum

Bad Tatzmannsdorf
Rund zwei Dutzend historische Häuser, Ställe und Tennen zeigen im Freilichtmuseum eine vergangene bäuerliche Kultur. Wenn Sie wissen wollen, was ein Kitting ist, wie eine traditionelle Obstdarre funktionierte, wie in einem Presshaus aus Trauben Wein gewonnen wurde, oder wenn Sie einfach einen Spaziergang durch ein südburgenländisches Dorf aus der Zeit Maria Theresias machen wollen, dann besuchen Sie das Südburgenländische Freilichtmuseum.
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Gesundheit

Therme Bad Tatzmannsdorf

Bad Tatzmannsdorf
Ob Pool, Naturbadeteich oder Saunalandschaft, die Avita Therme in Bad Tatzmannsdorf lässt keine Wünsche offen.
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Ortsbild

Bad Tatzmannsdorf

Bad Tatzmannsdorf
Im größten Kurort des Burgenlandes herrschte schon im Jahr 1620 Badebetrieb. Im 19. Jh. gehörte ›Tarcsa‹ noch zum ungarischen Königreich und wurde von prominenten Gästen wie dem Wiener Dramatiker Franz Grillparzer besucht. Gäste von heute lassen sich in Kurzentrum, Therme und mehreren Heilbädern verwöhnen. Das kleine Kurmuseum im Quellenhof stellt alte Dokumente, Zeitungsausschnitte und Fotos aus. Im Freilichtmuseum zeigen originale Holzhäuser des 18. und 19. Jh. die traditionelle Bauweise und bäuerliche Kultur des Südburgenlandes.
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Service

Tourismusinformation Bad Tatzmannsdorf

Bad Tatzmannsdorf
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Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Burgenland in Österreich: Burgen, Berge und Neusiedler See

Im Osten des Burgenlandes, unmittelbar an der Grenze zu Ungarn und nur 50 km von Wien entfernt, erstreckt sich der Neusiedler See. Schon im frühen Sommer erwärmt die Sonne ihn auf angenehme Temperaturen, und so haben ihn die Wiener zu ihrem ›Meer‹ erkoren und viele Touristen zu ihrem Lieblingssee. Ein Schilfgürtel, in dem viele Vögel nisten, umgibt sein Ufer. Weiter westlich, auf den Höhen von Leitha-, Rosalien-, Ödenburger und Günser Gebirge, erheben sich die ­zahlreichen Festungen, denen das Burgenland seinen Namen verdankt. Im Süden leiten Terrassen ins steirisch-slowenische Hügelland über. Reizvoll kontrastieren hier goldgelbe Sonnenblumenfelder mit sattgrünen Wäldern und Wiesen. 
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Österreichischer Wein aus dem Burgenland und Niederösterreich

Eine Reise durch Nieder­österreich und das Burgenland ist kaum möglich, ohne sich mit dem Weinbau auseinanderzusetzen. Von der hervorragenden Qualität regionaler Rebsäfte können sich Besucher in Weinkellern, Heurigenlokalen oder Winzerhöfen überzeugen. Die Weinstraße Niederösterreich führt gut beschildert durch 150 Orte. Im Burgenland gibts gleich vier Weinstraßen – je eine pro Anbaugebiet. Presshaus und Kellerstöckl Idyllisch wirken die Kellergassen in der Wachau, im Weinviertel und im Burgenland. Die Presshäuser bilden darin, dicht an dicht stehend, den sichtbaren Teil der tief in den Lössboden gegrabenen Kellerröhren, in denen Lufttemperatur und Feuchtigkeit ideal für die Reifung des Weins sind. Wie weit diese in die Erde reichen, sieht man nur bei einer Kellergassenführung oder einem ›Tag der offenen Kellertür‹: In Orten des Weinviertels öffnen die Winzer im Wechsel ihre Keller. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist bei diesen Gelegenheiten der Grüne Veltliner zu verkosten, der auf ca. einem Drittel der Anbaufläche der Region kultiviert wird. Typische rote Tropfen sind der Zweigelt und der kräftige Blaufränkische. Aufwendiger als die Weinviertler Presshäuser sind die Kellerstöckl im Südburgenland gebaut. Über dem ebenerdigen Pressraum ist ein Schlafraum eingerichtet. Viele dieser zweistöckigen Häuschen dienen heute als Ferienwohnungen. Presshäuser sind nur die Außenstellen der Winzer. Im Weingut, das meist im Ort liegt, ist der Rebensaft ab Hof stets erhältlich. Der ›Heurige‹ oder ›Buschenschank‹ bei Presshäusern und Weingütern aber öffnet nur ­pe­riodisch: Hängt ein Föhren­zweig, der Buschen, vor der Tür, so ist ›ausg‘steckt‹ und zur Verkostung der frischen Tropfen sowie einfacher Speisen eingeladen. Österreichischer Wein kommt aus modernen Weingütern  So traditionsverbunden die meis­ten Weingüter sind, so modern ist zu­weilen ihre Architektur. Wie eine schwungvolle Skulptur aus Glas und Luft wirkt z.B. das Presshaus der Winzer Krems, einem der großen Rebsafterzeuger Österreichs. In Wagram balanciert der gläserne Kasten des Weinzentrums ›Weritas Wagram‹ samt Design-Vinothek über den sandigen Hügeln. Eine kubistische Liebeserklärung an Glas und Beton hat das Gut Hillinger in einen Weinberg bei Jois am Neusiedler See gepflanzt. Und in Trausdorf bei Eisenstadt stellte die älteste Familie des Burgenlandes, die Esterházys, ein hochmodernes Weingut in die Wulka­ebene.  Eine Allianz von edler Traube, zeitgenössischer Architektur und Tourismus geht in Langenlois die Wein­ErlebnisWelt Loisium ein. Dem Erlebnis-Museum und Weinkeller steht ein passendes Designhotel mit Wellnessbereich gegenüber.  Eine enge Verbindung ist der Wein auch mit der Kunst eingegangen. In manchen Kellern laden die Winzer nicht nur Wein liebende Kulturgenießer zu Lesungen, Konzerten, Vernissagen und Vorträgen ein. 
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