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Salzburger Land

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Festungen in Städten und auf Bergen, Eishöhlen und grüne Berge mit Seen – wer für das Salzburger Land nach Reisetipps sucht, wird nicht enttäuscht. Die österreichische Region hat dank ihrer Vielzahl historischer Stätten und imposanter Berge viel zu bieten. Die Stadt Salzburg ist eines der besten Beispiele dafür: Umrundet von Bergen und durchzogen von der Salzach bestaunen Besucherinnen und Besucher hier Kunst und Geschichte.

Salzburger Land: Reisetipps für Naturliebhaber

Ausflüge in die Natur sind im Salzburger Land mit dem Routenplaner reichlich zu finden. Von Salzburg aus ist es nur ein Fußmarsch zum Mönchsberg mit seiner tollen Aussicht über die Stadt. Die Tour auf den Untersberg ist eine spannende Wanderung, alternativ führt die Fahrt mit der Seilbahn auf seine stolzen 1.972 m. Zu den Highlights im Salzburger Land gehört auch die Eisriesenwelt im Tennengebirge: Sie ist die größte Eishöhle der Welt. Daneben lohnt sich auch ein Ausflug zum Wolfgangsee im Salzkammergut, der mit seinen 13 qm zum Segeln, Tauchen oder Schwimmen einlädt.

Von der Mozartstadt nach Zell am See: Städte-Highlights im Salzburger Land

Eines der beliebtesten Urlaubsziele der Region ist die Landeshauptstadt Salzburg. Die Mozartstadt beeindruckt durch ihre historische Architektur, die malerische Festung und die zahlreichen Cafés. Daneben lohnt sich ein Ausflug nach Zell am See. Der Ort ist optimal zum gemütlichen Entspannen geeignet – und in der Skisaison ein beliebtes Wintersportziel. Wer es noch gemütlicher mag, sollte auch das beschauliche Hallein besuchen und dessen historisches Salzbergwerk besichtigen.

Tipps für Familien – das Salzburger Land mit Kindern entdecken

Mehrere Wanderwege in den umliegenden Bergen sind auf Familien ausgerichtet und auch für kleine Besucherinnen und Besucher machbar – so etwa der Wasserweg Leisnitz. Während die meisten Skigebiete außerdem Pisten für Kinder bereithalten, bieten Sommerrodelbahnen wie der Alpin-Coaster Lucky Flitzer Rodelspaß zu jeder Jahreszeit an.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zell am See

Zell am See
Fantastische Aussichten auf glasklare Bergseen, die hohen Gipfel des Kitzsteinhorns und den Großglockner, Österreichs höchsten Berg: Zell am See gilt als Eldorado für Kletter- und Wanderbegeisterte und alle, die herrliche Ruhe inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft suchen. Einst war der beschauliche Ort ein beliebtes Reiseziel für die erholsame Sommerfrische, heute zieht es im Sommer wie Winter Urlauberinnen und Urlauber in die idyllische Region südlich von Salzburg. Mit diesen Zell am See-Reisetipps wird die Reise unvergesslich. Reisetipps für Zell am See: die besten Sehenswürdigkeiten auf dem Stadtplan In der Altstadt von Zell am See genießen Urlauberinnen und Urlauber reges Treiben in den Gassen und auf den Plätzen. Der Vogtturm gehört zu den geschichtsträchtigsten Sehenswürdigkeiten. Der Bau aus dem 12. Jh. wird heute als historisches Museum genutzt. Reisende bestaunen dort geheimnisvolle Schätze aus der Vorzeit, mittelalterliche Kunstwerke und romantische Gemälde. Die Stadtpfarrkirche Zell am See ist mit ihren romanischen und gotischen Elementen eines der architektonisch interessantesten Gotteshäuser der Region. Zell am See: Urlaubsziel für das perfekte Skivergnügen Zell am See und Kaprun: Die beiden Orte werden in Reiseführern aus gutem Grund häufig in einem Atemzug genannt. Kaprun liegt auf der Karte rund 8 km von Zell am See unmittelbar am 3.203 m hohen Kitzsteinhorn. Das Skigebiet ist das höchste im Salzburger Land, der Snowpark mit 160 m langer und 6,6 m hoher Superpipe sowie dem Familienberg ein Muss für Wintersport-Fans. Unerfahrene sowie Familien finden auch auf dem Zeller Hausberg, dem Schmittenhöhe / Grasberg , einfach zu befahrende Familienpisten. Profis nehmen Abfahrten mit bis zu 70 % Gefälle. Ausflugsziele in die Natur rund um Zell am See Als Wunderwerke der Natur und Technik gelten die Hochgebirgs-Stauseen Klammsee, Wasserfallboden und Mooserboden bei Kaprun. Die türkisblauen Gewässer liegen auf 2.036 m Höhe inmitten einer beeindruckenden Berglandschaft. In den umlaufenden Staumauern ist ausgeklügelte Turbinentechnik für die Energieversorgung der Region verborgen. Wagemutige erklimmen den Klettersteig auf der Staumauer. Innerhalb von rund einer Stunde gelangt man mit dem Routenplaner von Zell am See nach Krimml, wo die Krimmler Wasserfälle über 380 m in die Tiefe tosen. Zu den fünfthöchsten Wasserfällen der Welt führt ein 4 km langer Wanderweg mit zahlreichen Aussichtspunkten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schladming

Schladming
Schladming ist vor allem als Wintersportzentrum bekannt und befindet sich im oberen Ennstal im Westen der Steiermark. Im Norden grenzt die Stadt an das Dachsteingebirge und im Süden an die Niederen Tauern. Die Urlaubsregion eignet sich im Sommer zur Entdeckung von Wanderwegen und Klettersteigen, während Familien in der kalten Jahreszeit geführte Schneeschuhtouren, Alpaka- sowie Fackelwanderungen unternehmen. Neben den zahlreichen Outdoor-Aktivitäten reisen Urlaubsgäste auch nach Schladming, um die Kultur und Geschichte der Stadt näher kennenzulernen. Mit Stadtplan und Reiseführer unterwegs in Schladming Alle Sehenswürdigkeiten in Schladming lassen sich gemütlich zu Fuß erkunden. Reisende können das im 19. Jahrhundert als Jagdschloss errichtete Rathaus , die katholische Stadtkirche St. Achaz aus dem 13. Jahrhundert und das angrenzende Salzburger Tor, Überrest der einstigen Stadtmauer, bewundern. Geschichtsinteressierte sollten auch das Stadtmuseum im sogenannten Bruderhaus besichtigen. Bezaubernde Cafés und urige Restaurants locken mit steirischen Schmankerln. Und mit der Planai-Seilbahn entschweben Urlauberinnen und Urlauber auf den Schladminger Hausberg – hoch über der steirischen Stadt im Ennstal. Schladming-Reisetipps: Mit Routenplaner den Dachstein entdecken Mit 2995 m ist der Dachstein der höchste Berg der Steiermark und gehört zu den beliebtesten Schladming-Zielen für Outdoorfans. Reisende sollten die Route planen über Ramsau am Dachstein. Der Urlaubsort liegt auf einem sonnigen Hochplateau vor der Südwand des Berges. Bessere Aussichten auf die filmreife Bergkulisse bieten nur die Panoramagondeln der Dachstein Gletscherbahn . Intensive Erlebnisse im Inneren des Gletschers verspricht der Eispalast mit schimmernden Skulpturen. Zum Eispalast führt eine 100 m lange, 1 m breite Hängebrücke. Deren Highlight ist die Treppe ins Nichts – 14 Stufen, die am Ende der Brücke in schwindelerregender Höhe zur gläsernen Aussichtplattform führen. 400 Meter über dem Abgrund mit grandiosen Aussichten über das Dachsteinmassiv.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Gastein

Bad Gastein
Bekannt für das höchstgelegene Skigebiet im Salzburger Land, ist Bad Gastein heute ein belebter Ferienort. Schon im 19. Jahrhundert galt er als mondäner Treffpunkt für Prominenz und Adel. Bis heute begeistert Bad Gastein mit seinen typischen Belle-Époque-Bauten aus der Zeit. Eingerahmt von einer beeindruckenden Bergkulisse, verführt der Kurort seine Gäste mit Naturidyll der Extraklasse. Während der Sommer zum Radfahren und Wandern bestens geeignet ist, genießen Gäste im Winter auf Ski, Rodel und Schneeschuh ihren Urlaub. Wintervergnügen erleben: Urlaub im Monte Carlo der Alpen Mit seiner adelig angehauchten Architektur hat sich Bad Gastein über Jahre hinweg als Monte Carlo der Alpen einen Namen gemacht. Im Winter zieht es Gäste vor allem in das Skigebiet von Bad Gastein, das Teil der Ski amadé, der größten Skiregion Österreichs, ist. Insgesamt stehen in der Ski amadé 760 km auf 356 Pisten zur Verfügung. Das Skigebiet Bad Gasteins befindet sich auf einer Höhe von 1.584 bis maximal 2.650 m. Die beste Reisezeit ist der Frühling, wenn mit Almen unter Palmen karibischer Skispaß mit tropischen Klängen in den Skihütten wartet. Unterwegs rund um Bad Gastein: Reisetipps für das Gasteinertal Drei einzigartige und völlig verschiedene Orte schmiegen sich an die imposanten Flanken des Hohe-Tauern-Gebirges und machen das Gasteinertal zu einem Kleinod inmitten des Salzburger Landes. In Bad Gastein verspricht die Wanderung zum Gasteiner Wasserfall unvergessliche Impressionen. In drei Stufen stürzen sich die Wassermassen beinahe 340 m in die Tiefe. Schon früh wurden sie zum beliebten Motiv zahlreicher Künstlerinnen und Künstler. In luftige Höhen geht es mit den Dorfgasteiner Bergbahnen, die bis zum 2.033 m hohen Fulseck fahren, dem Hausberg Dorfgasteins.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kitzsteinhorn

Kaprun
3203 m hoch ist der Gipfel des Kitzsteinhorns in der Glocknergruppe der Hohen Tauern. Am Gletscher ist von Herbst bis weit ins Frühjahr Skibetrieb auf ca. 60 Pistenkilometern. Hinauf fährt die Gletscherbahn Kaprun oder aus Kaprun via Maiskogel die K-onnection. Diese 12 km lange Seilbahn überwindet 2261 Höhenmeter. Alles in allem eine rekordverdächtige Seilbahn in den Ostalpen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Krimmler Wasserfälle

Krimml
In drei Stufen fällt die Krimmler Ache hinab über die Felsentreppe am Fuß des Gerlospasses. Seit dem 19. Jh. ziehen die Wasser- auch Besuchermassen an. Rund eineinhalb Stunden dauert es vom Parkplatz der WasserWelten bis zur obersten Fallstufe von Österreichs höchstem Wasserfall (385 m). Das Wasserfallzentrum zu Füßen des Katarakts bietet eine Ausstellung, eine Aussichtsterrasse auf den Wasserfall, einen Gastrobereich und eine Aquapark zum Spielen und Lernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Hofgastein

Bad Hofgastein
Das elegante Bad Hofgastein besitzt mit der Pfarrkirche Unserer Lieben Frau eine der größten gotischen Kirchen des Salzburger Landes mit einem prächtigen barocken Hochaltar. Die gotische Madonna im Hochaltar stammt vermutlich aus der Schule Michael Pachers.  Wohlstand brachte dem Ort bereits der Gold- und Silberbergbau. Ein Bergwerksbesitzer erbaute 1554 das Weitmoser Schlössl mit wehrhaften Türmen und rot-weißen Fensterläden am Fuß der Schlossalm. Heute ist es ein Café und Restaurant.  Die Alpentherme, ein großes Thermalbad mit Family World, Saunawelt, zwei Thermalbadeseen und Therapiezentrum sorgt mit breitem Wellnessangebot für Entspannung und bietet Gesundheitsleistungen an.  Die Schlossalmbahn verspricht im Winter rasantes Skivergnügen und ermöglicht im Sommer wunderbare Wanderungen. Das Montanzentrum Knappenwelt im hinteren Angertal, zu dem eine leichte Wanderung führt, erinnert an die Gold- und Silbergewinnung im 15./16. Jh. mit Rekonstruktionen dreier spätmittelalterlicher Schmelzöfen und einiger Knappenhäuser.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Festung Hohensalzburg

Salzburg
Die Festung Hohensalzburg thront auf dem Festungsberg und ist das Wahrzeichen der österreichischen Stadt Salzburg. Die Burganlage wurde im 11. Jh. von Fürsterzbischöfen zur Stadtverteidigung gegründet und stetig weiter ausgebaut. Um 1500 herum erhielt der Bau mit den Sperrbögen, der Erweiterung des ehemaligen Wohnturms zum Saalbau Hoher Stock und der Zisterne sein heutiges Aussehen. Die Burg mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten ist eins der beliebtesten Ausflugsziele der Mozartstadt und begeistert Menschen aller Altersgruppen. Sehenswertes in der Festung Hohensalzburg Von den Außenanlagen der Burg haben Besucherinnen und Besucher einen traumhaften Ausblick auf Salzburg und die Umgebung. Die Karte der 360°-Panoramatour führt zu den eindrucksvollsten Aussichtspunkten. Im Inneren des Schlosses befindet sich der Wohnbereich mit Waffen- und Folterkammer, Burgkapelle sowie den berühmten Fürstenzimmern aus dem 16. Jh. Die Multimedia-Ausstellung Magisches Theater liefert zusätzlich spannende Hintergrundinformationen zum Leben und Wirken der einstigen Herrscher. Höhepunkt ist die prächtige Goldene Stube mit Goldverzierungen an Wänden und Decke. Reisetipps für Entdecker: die Museen in der Festungsanlage Wer tiefer in die Geschichte der Festung Hohensalzburg eintauchen möchte, macht einen Abstecher ins Festungsmuseum, um Wissenswertes zu Kultur und Entstehung von Salzburg und seinen Erzbischöfen zu erfahren. Der Rundgang zeigt auch den Goldenen Stier, ein Musikinstrument mit Walzenorgel aus dem 16. Jh., das noch immer täglich erklingt. Das Rainer-Regimentsmuseum erinnert an das einstige Hausregiment k.u.k. Infanterieregiment Erzherzog Rainer No. 59. Dagegen geht es bei der Ausstellung im Zeughaus um historische Waffen und den Festungsbau.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Hohenwerfen

Werfen
Etwa 1077 beauftragte Erzbischof Gebhard von Salzburg im Pongau den Bau der Festung mit zahlreichen Erkern, Zwingern und Türmen auf dem 155 m hohen Felskegel über der Salzach. Bei einer Führung lassen sich Burgkapelle, Zeughaus und Wehrgänge erkunden. Der historische Landesfalkenhof auf der Burg unterhält ein Falknereimuseum, eine historische Falkenkammer und veranstaltet Flugvorführungen mit Greifvögeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Salzkammergut

Bad Ischl
Seen aller Größenordnungen und Berge von sanften Waldhügeln bis zu schroffen Gletscherriesen, dazwischen fruchtbares Bauernland - in diesen Bilderbuchlandschaften suchten schon Monarchen Erholung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fuschlsee

Fuschl am See
Wandern und Baden lassen sich am Fuschlsee verbinden: Während sich die einen im Strandbad beim Ort Fuschl vergnügen, marschieren die anderen auf dem Nord- und Süduferweg die 12 km rings um den See.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Mozartplatz

Salzburg
Sehenswert am Mozartplatz sind das Antretter-Haus (Nr. 4) mit zierlicher Rokokofassade und romantischem Innenhof sowie das Mozartdenkmal des Bildhauers Ludwig von Schwanthaler von 1842.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Dorfgastein

Dorfgastein
Das gemütliche Dorfgastein besuchen gern Familien, die dem Trubel der berühmteren Nachbargemeinden ausweichen wollen. Im Sommer lockt ein Freibad, und die Dorfgasteiner Bergbahn auf das Fulseck eröffnet viele Wandermöglichkeiten, z.B. auf den Schuhflicker (2214 m). Im Winter bildet die Bahn einen Verbund mit dem weitläufigen Skigebiet im benachbarten Großarl.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

City Wall

Salzburg
Salzburg und sein Panorama bilden den Rahmen für diesen Stadtklettersteig am Kapuzinerberg. Der Einstieg befindet sich am Ende der Linzer Gasse neben der Parkgarage. Hier gibt eine Infotafel auch Aufschluss über diverse Routen und die Schwierigkeitsgrade, die von A bis E reichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Felsentherme Bad Gastein

Bad Gastein
In der Felsentherme von Bad Gastein tauchen die Badegäste in Gasteiner Thermalwasser ein. Das Thermalwasser fließt mit ca. 24-34 Grad Celsius Wassertemperatur in das Innen- und Außenbecken. In dem Bad gibt es eine Ruhetherme umgeben von Naturfels, einen Erlebnisbereich mit einer 70 m langen Rutsche, ein Sportbecken mit 25 m und einen Saunabereich.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Haus der Natur

Salzburg
Ein Bergkristall groß wie ein Kühlschrank lässt erahnen, welche Mühen es wohl gekostet hat, diesen Brocken aus seiner Fels­spalte in den Hohen Tauern in das Haus der ­Natur/Museum für Natur&Tech­nik zu transportieren.  Flugsaurier und Tatzelwurm, Unter­wasserwelt und Reptilienzoo, Meilensteine der Raumfahrt, eine Reise in den menschlichen Körper und spannende Experimente des Salzburger Physikers Christian Doppler: Das multimedial-interaktive Naturkundemuseum fesselt Jung und Alt leicht einen ganzen Tag lang.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

DomQuartier Salzburg

Salzburg
Einen Rundgang durch das DomQuartier erschließt das kirchliche Zentrum Salzburgs. Mit einem Ticket sind die Prunkräume der erzbischöflichen Residenz, die Residenzgalerie, das Dommuseum mit Kunst- und Wunderkammer, Langer Galerie, Nordoratorium, Südoratorium und das Museum St. Peter zugänglich. Hier werden regelmäßig auch Wechselausstellungen gezeigt. Die Residenz war mehr als 200 Jahre lang der repräsentative Regierungssitz der Fürsterzbischöfe und zugleich deren Wohnsitz. Von deren Macht und Reichtum zeugen noch heute 15 Prunkräume, deren Ausstattung die Kunststile von Renaissance, Barock und Rokoko bis zum Klassizismus zeigen.  Die Residenzgalerie erfreut Kunstfreunde mit der Präsentation europäischer Malerei vom 16.-19. Jh., darunter besonders Gemälde niederländischer, italienischer, französischer und österreichischer Provinienz. Das Nordoratorium des Doms ist Sonderausstellungen vorbehalten und von dort führt der Rundgang über die Orgelempore des Doms ins Südoratorium. Hier wartet das Dommuseum mit reichen und einzigartigen Kirchenschätzen aus verschiedenen Jahrhunderten auf. Darunter sind Gemälde und Skulpturen von der Gotik bis zum Barock, die aus Salzburger Kirchen und aus anderen Kirchen des Salzburger Erzdiozöse stammen, auch das Rupertuskreuz und wertvolle liturgische Geräte aus dem Domschatz. Der Museumsrundgang führt im Anschluss in die fürstbischöfliche Kunst- und Wunderkammer. In deren originalen Schaukästen sind die heute z.T. recht merkwürdig anmutenden Sammlungen der früheren Kirchenherren ausgestellt, von Rosenkränzen über wissenschaftliche Instrumente, Mineralien, Muscheln oder Steinbockhörnern bis hin zu Abnormitäten und Kuriositäten aus aller Welt, »Wundern« eben.  Danach geht es in die  1657-61 erbaute Lange Galerie, die einstige Gemäldegalerie der Fürsterzbischöfe, in der heute großformatige Gemälde ausgestellt sind und schließlich in das Museum St. Peter. Dieses zeigt kostbare Ausstellungsstücke, die die Bedeutung der Erzabtei St. Peter für Kunst, Musik und die Geschichte illustrieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eisriesenwelt Werfen

Werfen
Die größte Eishöhle der Welt oberhalb von Werfen ist mit der Seilbahn oder in einer zweistündigen Wanderung zu erreichen. Einer von insgesamt 42 km ist bei einer über einstündigen Führung zugänglich. Ein Eingang von 20 m Breite führt in einen glitzernden Palast mit großen Hallen, filigranen Eisgardinen, mächtigen Eiswällen und riesenhaften gefrorenen Kaskaden. Erfor­derlich sind feste Schuhe und warme Kleidung, denn in der Höhle herrschen konstante 0° Celsius.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Fantasiana Erlebnispark

Straßwalchen
Der Fantasiana Erlebnispark hat den Anspruch, allen Besuchern »vom Enkel bis zur Oma« Attraktionen zu bieten. Dazu gehören eine große Westernstadt einschließlich Indianerlager, ein Autodrom, Sindbads Schaukelschiff und vieles, vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Hohe Tauern

Großkirchheim
Als Schatztruhe der Alpen wird der 1981 eingerichtete Nationalpark Hohe Tauern bezeichnet. Seine wilden Urlandschaften mit Felsen und Gletschern, Almmatten und Bergwiesen, Seen und Wasserfällen sind das Reich einzigartiger Pflanzen und seltener Tiere. Mit seinen 1834 km² erstreckt sich der Nationalpark Hohe Tauern als größtes Naturschutzgebiet des Alpenraumes über die Bundesländer Salzburg, Kärnten und ­Tirol. Rund um den Großglockner (3798 m) ragen hunderte Dreitausender in den Himmel. Fast 10 Prozent des Nationalparks sind von ewigem Eis bedeckt, und das Massiv des Großvenedigers wird von der größten zusammenhängenden Gletscherfläche der Ostalpen bekrönt. Die Kernzone des Nationalparks umfasst hochalpines Urland mit Gletschern und bizarren Felswänden. Dort ist jeder Eingriff in den Naturhaushalt ­untersagt. Die Außenzone mit artenreichen Almen, Bergwiesen und Wäldern hingegen darf von Bergbauern bewirtschaftet werden. Hier gibt es noch eine intakte Infrastruktur mit traditionellen Bauweisen von Almgebäuden, Zäunen und Steinmauern. In der äußeren Kulturzone liegen dann Siedlungen und Dörfer.  Tiere und Pflanzen haben in der hochalpinen Zone mit extremen Bedingungen zu kämpfen. Acht Monate herrscht tiefer Winter mit Schnee und Temperaturen weit ­unter 0 °C. In den wenigen Sommerwochen aber wandelt sich das sonst grauweiße kältestarre Bild. Dann strecken Millionen kräftig gefärbter Blumen ihre Köpfe der Sonne entgegen, verwandeln sich Bergwiesen in wogende bunte Blütenmeere. Wer beim Wandern auf den Boden schaut, kann sich begeistern an Knabenkraut, Primeln, Glockenblumen, Nachtkerzen, Heidekraut, Hahnenfuß- und Steinbrechgewächsen sowie ­Enzianarten, darunter sogar die Saumnarbe, auch bekannt als Kärntner Tauernblümchen. Nicht selten schrillt in die Stille der warnende Pfiff des Murmeltiers, wenn Gänsegeier, Bartgeier oder die an ihren stark gefingerten Handschwingen zu erkennenden Steinadler in glasklarer luftiger Höhe in majestätischer Ruhe ihre weiten Kreise ziehen. Gämsen und Steinböcke wandern in Rudeln durch felsige Steilwände und meistern balancierend noch die steilsten Grate und Felsvorsprünge. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zwölferhorn

St. Gilgen
Das Zwölferhorn lockt mit Wanderwegen und einem Traumpanorama. Von St. Gilgen soll ab Herbst 2020 die neue Kabinenumlaufseilbahn der Zwölferhornbahn Besucher hinauf auf das 1521 m hohe Zwölferhorn bringen.
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Museen

Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Heiligenblut
Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit dem Besucherzentrum bietet faszinierende Ausblicke auf den 3.798 Meter hohen Großglockner, den höchsten Berg Österreichs und seine etwa acht Kilometer lange Pasterze - den größten Gletscher der Ostalpen. Oben gibt es ein Besucherzentrum mit Ausstellungsflächen auf vier Etagen. Hier gibt es alle Informationen rund um den Großglockner. Ein Wanderweg führt in die Gamsgrube im Nationalpark Hohe Tauern, wo Murmeltiere und, mit etwas Glück, Alpensteinböcke beobachtet werden können. Schließlich sind im Automobilmuseum noch Ikonen der Automobilgeschichte ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kapuzinerberg

Salzburg
Die grüne Oase bietet erholsame Spaziergänge, Abenteuer am Klettersteig City Wall und Panoramablicke auf Festung, Altstadt und Neustadt. Der Aufstieg von der Linzer Gasse passiert 11 Kreuzwegstationen und führt zum Kapuzinerkloster. Wer Glück hat trifft auf ein hier lebendes Stadt-Gamsrudel. Im nahen Paschinger Schlössl lebte 1919-34 der Schriftsteller Stefan Zweig. Das Franziski-Schlössl entstand 1629 als Wehrbau im Dreißigjährigen Krieg.
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Museen

Museum der Moderne

Salzburg
Hoch über den Dächern der Stadt, auf dem Gipfel des Mönchsbergs, der bequem vom Anton-Neumayr-Platz aus mit dem Mönchsberglift zu erreichen ist, genießen Besucher traumhafte Ausblicke auf Salzburg samt Umgebung und auch das Museum der Moderne. In dem hellen Marmor-Glas-Bau werden Ausstellungen internationaler und österreichischer Kunst des 20. und 21. Jh. präsentiert. Sammlungsschwerpunkte sind neben Malerei, Skulptur und Grafik die österreichische Fotografie nach 1945 und die Werke österreichischer Künstler wie Arnulf Rainer und Erwin Wurm.
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Aktivitäten

Skigebiet Zauchensee

 
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Landschaft

Gasteinertal

Dorfgastein
Rund 40 km lang zieht sich das Gasteinertal vom Taleingang bei Burg Klammstein über die Gemeinden Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein nach Böckstein. Dort sorgt die Autoschleuse Böckstein mit Bahnverladung, ein Eisenbahntunnel unter dem Alpenhauptkamm, für die Verbindung nach Süden, nach Mallnitz im kärntnerischen Mölltal. Am Taleingang, kurz nach der engen Klamm, weist ein Schild zur Entrischen Kirche. In dieser geräumigen Höhle trafen sich einst Protestanten zu heimlichen Gottesdiensten. Zur Höhle sind 250 Höhenmeter zu Fuß in 35–50 Minuten zu überwinden.
Salzburger Land entdecken

Wissenswertes zum Salzburger Land

Das Salzburger Land grenzt an Deutschland und teilt sich einige Berge mit seinem nördlichen Nachbarn, etwa den Untersberg. Die Anfahrt ist unkompliziert, allerdings wird für die österreichischen Autobahnen eine Vignette benötigt. Sie ist unter anderem an den Tankstellen in Grenznähe sowie online in digitaler Form erhältlich.

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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
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Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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Urlaub im Salzburger Land - vom majestätischen Großglockner zur den Salzburger Festspielen

Es gibt wohl kein Bilderbuchmotiv aus der Bergwelt, das beim Urlaub im Salzburger Land nicht zu finden wäre: wild­romantische Schluchten, steil auf­ragende Bergriesen hinter eisigen Gebirgsseen, saftige Almwiesen, rei­ßende Gebirgsflüsse, mächtige Bur­gen auf uneinnehmbaren Felskegeln und verträumte Dörfer mit Kirchen und blumengeschmückten Häusern. All das macht diese österreichische Region zum beliebten Urlaubsziel. Bergurlaub zu Füßen des Großglockners Bergtouren versprechen atemberaubende Ausblicke auf die Gipfel des Untersbergs, die Hochgebirgslandschaft des Hochkönigs und führen in den Hohen Tauern zum Alpenhauptkamm. Dort erhebt sich Österreichs höchster Berg, der Großglockner, über einer Kette von Dreitausendern, und dort schützt der Nationalpark eine einzigartige Flora und Fauna.  Salzkammergut-Urlaub - Seen und Salz Das Salzkammergut am Fuß der ­Alpen wartet mit einer außergewöhnlichen landschaftlichen Vielfalt auf. Ob Wolfgangsee, Altaussee oder Hallstätter See, sie alle verlocken mit glasklarem Wasser zum Baden und sind in bezaubernde Landschaften eingebettet. Wer den Spuren des ›weißen Goldes‹ folgen will, erkundet die mystisch-geheimnisvollen Salz­welten Hallein und Altaussee.  Salzburg - Architektur und Festspiele Kulturinteressierte wird ein Besuch der Landeshauptstadt Salzburg begeistern. Hier beeindrucken die hoch über den Dächern der Stadt gelegene mittelalterliche Feste Hohensalzburg, die prächtigen Barockbauten der ­Kollegienkirche und Schloss Mirabell sowie die Schätze moderner und zeitgenössischer Kunst im Museum der Moderne auf dem Mönchsberg. Internationales Publikum strömt hier alljährlich zu den Salzburger Festspielen in die Geburtsstadt von Mozart.
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Vom Zauber Salzburgs, von Erzbischöfen, Barock, Mozart und Festpielen

Gegründet als keltische Siedlung, wurde Salzburg von den Römern zur Provinz Juvavum ernannt. Ab dem 8. Jh. wuchs die Stadt zum Machtzentrum der katholischen Kirche heran. Verantwortlich waren vor allem die Erzbischöfe. Sie wussten die geistlichen, kulturellen und künstlerischen Geschicke der Stadt mehrere Jahrhunderte lang gekonnt zu lenken.  Geschichte und Kultur Salzburgs Leonhard von Keutschach (1442–1519) gab den Bau der Fes­tung Hohensalzburg in Auftrag und förderte den Salz- und Erzabbau. Da er politisch einflussreich und zudem einer der wichtigsten Geldgeber für den stets hochverschuldeten Kaiser Maximilian I. war, wurde das Land Salzburg zu einem der reichsten Fürstentümer seiner Zeit.  Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) regierte als wohl genialster und bedeutendster Erzbischof die Stadt. Er ließ zahlreiche öffentliche Bauten errichten; vornehmlich ihm verdankt Salzburg sein barockes Erscheinungsbild. Ein Skandal war sein Verhältnis mit der Bürgerlichen Salome Alt, mit der er zahlreiche Kinder hatte. 1611 kam es wegen des Salzhandels zu einem Konflikt mit Bayern, 1612 wurde Wolf Dietrich abgesetzt; er war bis zu seinem Tode auf der Festung ­Hohensalzburg inhaftiert.  Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), Neffe Wolf Dietrichs, führte die Stadtplanung im Sinne seines Onkels weiter. Dem Erzbischof Paris Graf von Lodron (1586–1653) verdankt Salzburg nicht nur seine Universität, sondern auch die stabile politische und wirtschaftlich gute Lage zu Zeiten des 30-jährigen Kriegs.  Kulinarik in Salzburg - Mozartkugeln, Salzburger Nockerln und Bosna Zu Ehren des musikalischen Wunderkinds kreierte 1890 der Konditor Paul Fürst seine originalen blauen Mozartkugeln, die zu der Stadt gehören wie die luftigen Salzburger Nockerln. Diese Mehlspeise soll übrigens Salome Alt ­erfunden haben, jedenfalls der Legende nach. Seit 1950 wird im Balkan-Grill im Durchhaus Getreidegasse-Universitätsplatz Bosna serviert. Diese gegrillte Bratwurst im ange­toasteten Weiß­brot mit Senf, Zwiebeln und Curry-Gewürzmischung genießt bei Einheimischen Kultstatus.  Salzburgs Kunst und Kultur - Salzburger Festspiele und Moderne Museen Bedeutende Bauwerke und kulinarische Hochgenüsse – zusammen mit der lebhaften Begeisterung der Salzburger für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur vervollständigen sie das Bild der Stadt an der Salzach. Undenkbar ist Salzburg ohne seine alljährlichen Festspiele, deren Inszenierungen seit der Erstauf­führung des ›Jedermann‹ im Jahr 1920 immer und immer wieder das internationale Publikum be­geis­tern. Nicht zu vergessen ist die reiche ­Museenlandschaft, darunter das renommierte und mit internationalen Kunstwerken bestückte Museum der Moderne auf dem Mönchsberg oder das Haus der Natur mit Saurier- und Weltraumhalle, riesigem Aquarium und Reptilienzoo. 
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Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer

Zu Osttirol gehören die Regionen ­Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt ­genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertil­li­ach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung.  Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und art­gerechter Tierhaltung stammen. Ost­tirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.
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Kärntner Kasnudeln & Co.: Kulinarische Spezialitäten in Kärnten

Kärnten war lange Zeit ein armes Land. Während Adel und Klerus die besten Stücke für sich beanspruchten, musste das Volk sich bescheiden. Der Mangel förderte die Kreativität. Köchinnen zauberten aus Milchprodukten, aus Mehl von Roggen, Gerste, Mais und Buchweizen einfache, schmackhafte und kräftigende Gerichte. Selbst aus Schweinskopf und Haxn, Hirn und Innereien ließen sich pikante Speisen und Würste bereiten.  Kärntner Kas- und Fleischnudeln Das Nationalgericht ist die Kärntner Kasnudel. Sie stand früher dampfend in einer Schüssel auf dem Bauerntisch, und alle, Gesinde und Bauern, langten kräftig zu. Kasnudeln sind gefüllte, in Salzwasser gekochte Teigtaschen, meist abgeschmalzen, übergossen mit zerlassener Butter und Speck. Der Rand ist abgekrendelt, zackenförmig eingedrückt, und das ist eine Kunst. Kärntner Madalan, wie die Mädchen in der hiesigen alpenländischen Mundart heißen, gelten erst dann als heiratsfähig, wenn sie die Fertigkeit des Krendlns ordentlich beherrschen.  Noch vor wenigen Jahren war die Kasnudel als Arme-Leute-Essen von den Speisekarten verschwunden. Mit der Rückbesinnung auf regionale Spezialitäten wurde sie wieder salonfähig und kehrte auf die Menüpläne der Restaurants zurück. Jetzt ist sie mit diversen Füllungen zu haben. Klassisch sind die Mischungen aus Kartoffeln, Topfen, Lauch und ­Gewürzen wie Minze oder mit Fleisch, Pilzen und Kürbis. Eine Mi­nia­turform ist das fleischgefüllte Schlickkrapferl, das mit Vorliebe als Suppeneinlage verwendet wird. Dass sich Kärntner ausschließlich von Kasnudeln ernähren, ist allerdings ein Gerücht, das sich durch die Existenz zahlreicher weiterer Spezialitäten widerlegen lässt. Suppen und Süßes aus Kärnten Berühmt ist die Villacher Kirchtagssuppe aus drei Sorten Fleisch und viel Rahm. Höchsten Genuss garantieren die mit Muskatblüten, Fenchel, Anis und Safran gewürzte Gelbe Suppe oder die Farferlsuppe mit kleinen, handgedrehten Mehlkügelchen. Kulinarisch betrachtet ist Kärnten Teil des Alpen-Adria-Raumes, das zeigen bodenständige Gerichte aus dem nahen Slowenien und Friaul. Für kosmopoliten Geschmack stehen der aus Maisgrieß her­gestellte Türkensterz, Polenta und der aus Buchweizenmehl in einer gusseisernen Pfanne gerührte Hadnsterz. Auch Ritschert, ein Eintopf aus Rollgerste, Bohnen und Rauchfleisch, oder die Frigga, ein früher von Holzfällern aus Speck, Käse, Polenta und reichlich Fett bereitetes Gericht, kommen von jenseits der Staatsgrenzen. Grenzgänger sind viele Schmankalan oder Süßspeisen. Allen voran der Reindling, ein Hefeteig, gefüllt mit Rosinen, Nüssen und Zimt, dann die Bauernkrapfen, die mit Dörrbirnen und Dörrpflaumen gefüllten Kletzennudeln, oder die handgewuzelten Mohnnudeln aus Kartoffelteig, gewälzt in zerlassener Butter mit Zucker und Mohn. In Kärnten kommt Deftiges aus dem Rauch Um Fleischstücke vor dem Zugriff der Feudalherren zu retten, sollen Bauern sie einst in den Kamin ­gehängt haben. So wird der Ursprung des Rauchfleisches erklärt. Dem Räuchern verdankt die auf dem Brett servierte Kärntner Jause ihre Kernstücke: geräucherten Speck, Würstel oder Schinken.  Zahlreiche Betriebe produzieren Regionalprodukte: Gailtaler Almkäs, Spargel aus dem Lavanttal, Mölltaler Saiblingskaviar, Jauntaler Hadnmehl oder Gailtaler Speck sind Spezialitä­ten, ebenso wie Fleisch vom Glocknerlamm oder Almochsen. Pflicht­termine im Genießer­kalender sind die Mostbarkeiten im Lavanttal, das Rindfleischfest in Ossiach und das Käsefestival in Kötschach-Mauthen. Kärntner Most und Zirbenschnaps Zur Brettljause schmeckt der aus Obst vergorene, etwas herbe Most. Als Verdauungshilfe wird nach dem Essen gern ein Schnapsale gekippt: Hochprozentiges aus Äpfeln oder Birnen, Schwarzbeer- oder Wacholderschnaps, Himbeer- oder Zirbengeist.
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Häufig gestellte Fragen

Besonders bekannte und schöne Flüsse sind neben der Salzach die Saalach, die Enns und die Mur. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Salzachöfen – die klammartigen Durchbrüche der Salzach.

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