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Bad Ischl, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Der im Salzkammergut gelegene Attersee ist der größte See Österreichs. Abwechslungsreiche Reisetipps rund um den See führen zu herrlichen Ausflugszielen wie Unterach, das auch als Klein-Venedig bezeichnet wird, oder nach Nußdorf, wo es Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit zu sehen gibt. Auch zum Baden oder für Wassersportaktivitäten eignet sich der glasklare Attersee perfekt. Attersee-Routenplaner: unterwegs in Unterach Am südlichen Ende des Gewässers präsentiert sich Unterach mit prächtigen Villen aus der Zeit, als wohlhabende Bürgerinnen und Bürger der Habsburger-Monarchie in der Gegend Ferienhäuser bauten. Zusammen mit der eher ländlichen Atmosphäre führt dieser Kontrast zu einem besonderen Charme. Sehr zu empfehlen ist eine Wanderung auf dem Naturlehrpfad Edelkastanienwald bis zum Jubiläumsbaum, den man im Jahr 1908 zu Ehren des Kaisers Franz Joseph gepflanzt hat. Von dort bietet sich ein herrlicher Ausblick auf den See. Ausflugsziele am Attersee: rund um Seewalchen In Seewalchen startet der Gustav-Klimt-Themenweg , der einmal rund um den See führt. Der Maler verbrachte die Sommerfrische in der Gegend und fand künstlerische Inspiration, aus der mehr als 40 Landschaftsgemälde hervorgingen. Bei einem Spaziergang an der Uferpromenade haben Reisende Gelegenheit, etwas von der beeindruckenden Schönheit und der Stille des Attersees einzufangen. Im Nachbarort Schörfling ist ein Besuch im Heimathaus zu empfehlen – die Ausstellung vermittelt Wissenswertes zur Entwicklung der Region und macht die Geschichte mit Fotos und Ausstellungsstücken lebendig. Route planen für aktive Urlauber: Weyregg am Attersee Wer im Urlaub gerne aktiv ist, ist in Weyregg richtig: Hier gibt es zahlreiche Sportmöglichkeiten zu allen Reisezeiten wie Wandern, Paragliding oder verschiedene Wassersportangebote. Das Wasser des Attersees ist kristallklar und damit perfekt zum Tauchen geeignet. Sieben verschiedene Taucheinstiegsstellen und zwei Tauchbasen stehen in Weyregg zur Verfügung. Im Winter brechen Reisende am Urlaubsziel zu Schneeschuhwanderungen oder Langlaufrunden auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Standseilbahn erklimmt den Berg. Oben geht es über das Mundloch, den Stolleneingang, in eine faszinierende Welt unter Tage: Schon vor Jahrtausenden wurden die kilometerlangen Stollen in den Fels getrieben. Mit Bergmannsrutschen gelangt man zum unterirdischen Salzsee, bevor die Grubenbahn die Besucher wieder ans Tageslicht befördert.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Kaiservilla‹ ist ein großzügiges, dabei erstaunlich schlichtes Landhaus, das Erzherzogin Sophie ihrem Sohn, Kaiser Franz Joseph I., und seiner ›Sisi‹ 1854 zur Hochzeit schenkte. Zur beinahe spartanischen Einrichtung gehört auch der Schreibtisch, an dem Franz Joseph 1914 nach dem Attentat von Sarajevo das folgenschwere Ultimatum an Serbien unterzeichnete. Mit zum Interieur der Villa gehören auch die über 50.000 Jagdtrophäen, die der leidenschaftliche Jäger Franz Joseph über die Jahre hier ansammelte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis zu 7000 Jahre zurück, also bis weit in vorchristliche und prähistorische Zeit, reichen die Ausgrabungsfunde, die im Welterbemuseum Hallstatt an der Seestraße gezeigt werden. Sie stammen aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt und von einem Hallstätter Gräberfeld am Salzberg. Eine ganze Kulturperiode ist nach dem Ort benannt: die eisenzeitliche Hallstattkultur, die den Zeitraum von 800-400 v. Chr. umfasst. Die Ausstellung zeigt Werkzeug wie Steinbeile und Pickel aus Hirschgeweih, also Werkzeug, mit denen Bergmänner bereits in der Jungsteinzeit Salz abbauten. Weiter Funde belegen bergmännische Salzgewinnung auch über die Bronzezeit. Aus Zeiten des prähistorischen Salzbergbaus blieben Felle, Leder und Textilien im Salz erhalten geblieben. In Gräbern der Hallstattkultur von 800-400 v. Chr. fanden sich Textilien, Alltagsgegenstände und Luxusgüter aus ganz Europa, u.a. ein mit Bernstein verzierter Schwertgriff aus Elfenbein. Weitere Exponate stammen von Kelten und Römern und aus dem Mittelalter und der Neuzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer zur katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt hinaufklettert, findet dort einen prachtvollen spätgotischen Flügelaltar. Im schön angelegten Friedhof mit Blick über den See steht die Michaelskapelle, in der das weltbekannte Beinhaus untergebracht ist. Darin sind weit über 1000 Schädel und Gebeine feinsäuberlich aufgeschichtet. Über 600 Schädel wurden vor allem im späten 18. und 19. Jh. kunstvoll bemalt und beschriftet, ein besonders im östlichen Alpenraum verbreiteter Brauch. Das Beinhaus von Hallstatt bewahrt die größte und schönste Schädelsammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wolfgangsee ist einer der schönsten Seen Österreichs – und im Sommer einer der wärmsten Badeseen. Dank der Operette von Ralph Benatzky auch international berühmt ist das über 500 Jahre alte Hotel ›Weißes Rössl‹. Es liegt neben der Pfarrkirche mit dem prächtigen gotischen Schnitzaltar des Bildhauers und Malers Wolfgang Pacher. Eine Attraktion ist die seit 1893 dampfbetriebene Zahnradbahn auf den Schafberg (1782 m). Am westlichen Seeufer lockt das Zwölferhorn mit Rundwegen und Aussicht. Von St. Gilgen, das wie Strobl per Passagierschiff von St. Wolfgang aus erreichbar ist, bringen kleine quietschgelbe und knallrote Kabinen Besucher hinauf zur Bergstation in 1476 m Höhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa des ›Operettenkönigs‹ Franz Lehár ist als Museum zugänglich, die Inneneinrichtung noch genau so wie zu seinen Lebzeiten. Der Komponist verbrachte zwischen 1912 und 1948 fast jeden Sommer in Bad Ischl, wo er sich mit wertvollen Gemälden und Möbelstücken umgab. Es wirkt, als habe er die Villa eben verlassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dachsteinmassiv gilt als ›Drei-Länder-Berg‹, da er an die drei österreichischen Bundesländer Salzburg, Oberösterreich und Steiermark grenzt. Der Dachsteingletscher wird durch die Dachstein-Südwandbahn erschlossen, die im steirischen Ramsau am Dachstein ihre Talstation auf 1702 m an der Türlwandhütte hat. Die Bergstation Hunerkogel auf 2700 m liegt genau auf der Landesgrenze Oberösterreich-Steiermark. Von hier geht es in das Gletscherskigebiet und mitten in die Kernzone des UNESCO-Welterbegebietes Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. An der Südseite der Bergstation ragt der Dachstein Skywalk auf einer Länge von 15 m über die 250 m steil abfallende Felswand hinaus. Durch die teils gläserne Bodenplatte fällt der Blick in die Tiefe. Die Dachstein Krippenstein-Seilbahn führt von der Talstation in Winkl nahe Obertraun am Hallstätter See in Oberösterreich auf den Berg. Sie bringt die internationalen Besucherscharen zur Schönbergalm auf 1340 m (1. Teilstrecke), die Ausgangspunkt für den Weg zu der Rieseneishöhle und Mammuthöhle ist. Gipfelstürmer fahren weiter bis zum Krippenstein auf 2069 m Höhe (2. Teilstrecke). Hier starten Skifahrer und Freerider zu rasanten Skiabfahrten. Außerdem führt ein 20-minütiger Fußweg zur Aussichtsplattform ›5 Finger‹, die unter der es 400 m tief in den Abgrund geht. Wer mag, kann auch noch bis hinab zur Gjaidalm auf 1791 m weiterfahren (3. Teilstück), einer beliebten Station für Wanderer.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Salzfertighaus Seeauer in der Esplanade ist das Museum der Stadt untergebracht. Gezeigt wird die Entwicklung des Ortes zum Kurbad und zur kaiserlichen Sommerresidenz, Modelle der einstigen Traunschifffahrt sowie eine Dokumentation über die Bedeutung der Salzgewinnung. Wechselnde Ausstellungen runden das museale Angebot ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine besondere Perle ist das Wasserschloss Ort, das auf einem Inselchen im See liegt und über eine gut 130 m lange Brücke mit dem Land verbunden ist. In seinem romantischen Arkadenhof aus der Renaissance finden im Sommer Serenadenkonzerte statt, das Restaurant im Schloss und die spätgotische Schlosskapelle sind eine äußerst beliebte Hochzeitskulisse - nicht erst seit die Fernsehserie ›Schlosshotel Orth den Traunsee in die Wohnzimmer von Millionen TV-Zuschauern brachte. Im Schloss findet sich eine Ausstellung zum Traunstein, die Bergdramen, Alpinismusgeschichte, aber auch den Mythos Traunstein und nicht zuletzt die Geschichte der Gmundner Bergrrettung darstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Sie sind weithin bekannt, grün geflammten oder mit Jagdmotiven versehenen Tassen und Teller der Gmundner Keramik Manufaktur. Aber längst schon gibt es leuchtendbunte Dekore. Die Herstellung des Geschirrs und den Betrieb der Manufaktur sind bei Führungen durch die Produktions- und Malwerkstätten zu erleben. Außerdem werden Ausstellungsstücke der Firmengeschichte präsentiert. Auch ein Shop fehlt nicht. Wer mehr Zeit hat und eine kreative Auszeit sucht, kann in einem Malworkshop rohe Keramik selbst bemalen und brennen lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Gemeinde Attersee steht die Kirche Maria Attersee. Das Anfang des 15. Jh. auf dem geschichtsträchtigen Kirchenberg errichtete Gotteshaus wurde 1722-28 innen im barocken Stil umgestaltet. Aus der Gotik stammt ihr Hochaltar mit Gnadenbild, dass Maria mit dem Kind in der Sonne zeigt. Ihr verdankt das Gotteshaus den Status der Wallfahrtskirche seit 1652.
Tipp der ADAC Redaktion
Das aus dem 13. Jh. stammende Seeschloss Kammer in Schörfling ist in Privatbesitz, nicht öffentlich zugänglich und nur von außen zu betrachten. Der Maler Gustav Klimt hat das heute auf einer Halbinsel, ursprünglich auf einer Insel im nördlichen Attersee gelegene dreigeschossige Gerbäude Anfang des 20. Jh. In zahlreichen Gemälden festgehalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Postalm ist Österreichs größtes zusammenhängendes Almgebiet. Das Hochplateau südwestlich von Strobl am Wolfgangsee ist ein wunderschönes, dabei wenig schwieriges Wander- bzw. Skigebiet für die ganze Familie. Zahlreiche Hütten laden zur Einkehr und im Winter zum Après Ski ein. Auch auf Langlaufsportler warten reizvolle Loipen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die heutige Pfarrkirche Mariä Krönung gehörte einst zum Kloster Traunkirchen, das um 1020 von Benediktinnerinnen gegründet worden war. Anfang des 17. Jh. Kam das Kloster an die Jesuiten, die nach einem Brand die heutige Kirche ab 1632 im Barockstil bauen ließen. Als besondere Sehenswürdigkeit gilt die Schiff-Petri-Kanzel, die 1753 geschnitzt worden war. Sie veranschaulicht den das Wunder des reichen Fischfangs durch Simon Petrus, wie im Johannesevangelium 21,11 beschrieben. An der Kanzel sind u.a. Jakobus und Johannes zu sehen, die das Fischernetz ins Boot ziehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sommer fand der Maler des österreichischen Jugendstil, Gustav Klimt, den Attersee als inspirierendes Refugium. Das Klimt-Zentrum liegt unmittelbar an der Allee von Schloss Kammer, die der Künstler auch gemalt hat. Neben der Dauerausstellung und dem Klimt-Kino gibt es Wechselausstellungen zu Klimt und Zeitgenossen sowie Informationen zum Klimt-Themenweg und Klimt-Garten. Das Klimt-Café lädt nach dem Museumsbesuch zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer sich anstatt auf der Landkarte lieber direkt einen Überblick verschaffen will, dem sei eine Fahrt auf den 1783 m hohen Schafberg empfohlen, von dessen Gipfel aus man allein schon 14 Seen im Blickfeld hat. Dabei ist die Fahrt mit der historischen Zahnradbahn an sich schon ein Erlebnis. Wenn die alte Dampflokomotive von 1893 in beachtlichen 59 Minuten von St. Wolfgang aus den Berg hinaufschnauft, glänzen die Augen von Eisenbahnnostalgikern. Immerhin überwindet das Lokomotivchen auf knapp 6 km einen Höhenunterschied von 1188 m. Oben angelangt, führt ein kurzer Fußweg direkt zur Himmelspforte, einem bewirtschafteten Schutzhaus nahe dem Gipfel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche birgt den einzigen zur Gänze erhaltenen Schnitzaltar des Bildhauers und Malers Michael Pacher. 1471-79 arbeitete der Südtiroler Meister im Pustertal an dem großen gotischen Flügelaltar mit 71 Schnitzfiguren und 24 Gemälden, bis dieser zerlegt nach St. Wolfgang transportiert und hier zusammengesetzt werden konnte. Die Werktagsseite zeigt die Wolfgangslegende mit Nothelfern, die Sonntagsseite Christi Wundertaten und die Festtagsseite Szenen des Marienlebens mit der Krönung Mariens in der Mitte.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Fahrt mit dem Schiff auf dem schönen Wolfgangsee ist nicht nur ein schneller und praktischer Weg, zum Ausgangspunkt einer Wanderung zu gelangen oder zurückzukehren, sondern auch ein landschaflicher Hochgenuss. Neben den modernen Motorschiffen schaufelt sich der nostalgische Raddampfer »Kaiser Franz Josef I.« unermüdlich seit 1873 durch die Wellen. Nur 15 Jahre jünger ist die charmante »MS Kaiserin Elisabeth«.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Kaiserpark wurde für Kaiserin Sissi ein romantisches Schlössl gebaut, daß auch als ihr Teehaus bezeichnet wurde. Heute beherbergt es das Photomuseum des Landes Oberösterreich. Die Dauerausstellung zeigt die bedeutende Sammlung zur Geschichte der Fotografie, die der Fotograf und Fotohistoriker Hans Frank (1908-87) zusammengetragen hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundbrunnen und Zentrum aller Wellness-Aufenthalte in Bad Ischl ist das mitten im Ortskern gelegene Eurothermen-Resort (mit Vier-Sterne-Hotel). Auch wenn einen nicht das Zipperlein plagt, sich in dem warmen Solewasser zu aalen ist eine unvergleichliche Wohltat.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1961 findet jeden Sommer das Lehár Festival zu Ehren des berühmten Operettenkomponisten statt, der viele seiner heiter-beschwingten Werke in Bad Ischl geschrieben hat. Traditionsgemäß stammt immer eine der beiden von Mitte Juli bis Anfang September aufgeführten Operetten aus der Feder Léhars. Aufführungsort ist das ›Kongress und TheaterHaus‹, hinter dessen schöner historischer Fassade modernste Bühnentechnik zum Einsatz kommt. Termine 2023: 8. Juli - 27. August
Tipp der ADAC Redaktion
Niemand war wirklich in Bad Ischl, der nicht dem traditionsreichen Café Zauner einen Besuch abgestattet hat. Wo schon Walzerkönig Johann Strauß mit Johannes Brahms Tarock spielte, kann man herrlich nostalgisch seine ›kaiserliche‹ Melange oder einen Kleinen Braunen genießen. Und wer noch kein Mitbringsel für zu Hause gefunden hat, kann einen der viel gerühmten ›Zaunerstollen‹ erwerben, eine in Schokolade gehüllte Verführung aus Oblaten und Haselnuss-Schokoladen-Masse, wie sie vom Hofkonditor Viktor Zauner 1905 kreiert wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Das bezaubernde Bad Ischl im Herzen des Salzkammerguts gelangte im Mittelalter mit dem Salzhandel zu Wohlstand, ehe sich die Stadt im 19. Jh. als Solebad und Kurort zum gefragten Urlaubsziel und schließlich zur Kaiserstadt entwickelte. Kaiser Franz Josef I. und Kaiserin Elisabeth erhielten zur Hochzeit ein prächtiges Gebäude geschenkt, das sie zur Kaiservilla und Sommerresidenz ausbauen ließen. Mit ihnen kamen der österreichische Hochadel und Künstler von Franz Lehár bis Mark Twain. Heute ist das schmucke Städtchen ein gefragter Urlaubsort für Erholungssuchende und Aktive und hat sich als Europas Kulturhauptstadt 2024 frisch herausgeputzt. Die Highlights von Bad Ischl: Routenplaner für den Erstbesuch Hier im Reiseführer lässt sich eine Route planen, die an einem Tag zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt an der Traun führt. Wichtigstes Ziel ist natürlich die Kaiservilla , die heute teilweise zur Besichtigung offensteht und ein Museum beherbergt. Im weitläufigen Park befinden sich das Marmorschlössl von Kaiserin Elisabeth und die Skulptur „Der Lauscher“, die ihr einst Queen Victoria schenkte. Nicht minder sehenswert sind der gepflegte Kurpark mit dem Kongress und Theaterhaus und die von Bäumen und charmanten alten Häusern gesäumte Esplanade an der Traun. Die Museen von Bad Ischl: Reisetipps nicht nur für Regentage Auf der Karte von Bad Ischl sind eine Reihe interessanter Museen zu finden. In der Lehár-Villa, dem ehemaligen Wohnsitz des Operettenkomponisten, erinnert heute ein Museum an sein Schaffen, während sich das Stadtmuseum im Hotel Austria an der Traun eingerichtet hat. Ein Leckerbissen für Technikfreunde ist das Museum Fahrzeug – Technik – Luftfahrt, das auf ADAC Maps südlich der Innenstadt im Ortsteil Lauffen zu finden ist.
Wissenswertes
Die ideale Wanderzeit für das Salzburger Land und das Salzkammergut ist von Mai bis September. Im Juni und Juli ist mit Gewittern zu rechnen. Die kalten und schneereichen Wintermonate bieten hervorragende Bedingungen für den Skisport.
Die SalzburgCard bietet freien Eintritt in Museen, freie Fahrt mit Festungs-, Untersbergbahn und Salzach-Schiff, kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Ermäßigungen bei Konzerten, Theatern und Attraktionen der Umgebung. Sie ist erhältlich für 1, 2 oder 3 Tage (Winter: 27/35/40 €, Sommer: 30/39/45 €) in Hotels, Tourist-Infos und online bei Salzburg Tourismus. Die SalzburgerLand Card für Mai bis Oktober gibt es für 6 Tage oder 12 Tage unter salzburgerland.com.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Mehr erfahren
Urlaub im Salzburger Land - vom majestätischen Großglockner zur den Salzburger Festspielen
Es gibt wohl kein Bilderbuchmotiv aus der Bergwelt, das beim Urlaub im Salzburger Land nicht zu finden wäre: wildromantische Schluchten, steil aufragende Bergriesen hinter eisigen Gebirgsseen, saftige Almwiesen, reißende Gebirgsflüsse, mächtige Burgen auf uneinnehmbaren Felskegeln und verträumte Dörfer mit Kirchen und blumengeschmückten Häusern. All das macht diese österreichische Region zum beliebten Urlaubsziel. Bergurlaub zu Füßen des Großglockners Bergtouren versprechen atemberaubende Ausblicke auf die Gipfel des Untersbergs, die Hochgebirgslandschaft des Hochkönigs und führen in den Hohen Tauern zum Alpenhauptkamm. Dort erhebt sich Österreichs höchster Berg, der Großglockner, über einer Kette von Dreitausendern, und dort schützt der Nationalpark eine einzigartige Flora und Fauna. Salzkammergut-Urlaub - Seen und Salz Das Salzkammergut am Fuß der Alpen wartet mit einer außergewöhnlichen landschaftlichen Vielfalt auf. Ob Wolfgangsee, Altaussee oder Hallstätter See, sie alle verlocken mit glasklarem Wasser zum Baden und sind in bezaubernde Landschaften eingebettet. Wer den Spuren des ›weißen Goldes‹ folgen will, erkundet die mystisch-geheimnisvollen Salzwelten Hallein und Altaussee. Salzburg - Architektur und Festspiele Kulturinteressierte wird ein Besuch der Landeshauptstadt Salzburg begeistern. Hier beeindrucken die hoch über den Dächern der Stadt gelegene mittelalterliche Feste Hohensalzburg, die prächtigen Barockbauten der Kollegienkirche und Schloss Mirabell sowie die Schätze moderner und zeitgenössischer Kunst im Museum der Moderne auf dem Mönchsberg. Internationales Publikum strömt hier alljährlich zu den Salzburger Festspielen in die Geburtsstadt von Mozart.Mehr erfahren
Vom Zauber Salzburgs, von Erzbischöfen, Barock, Mozart und Festpielen
Gegründet als keltische Siedlung, wurde Salzburg von den Römern zur Provinz Juvavum ernannt. Ab dem 8. Jh. wuchs die Stadt zum Machtzentrum der katholischen Kirche heran. Verantwortlich waren vor allem die Erzbischöfe. Sie wussten die geistlichen, kulturellen und künstlerischen Geschicke der Stadt mehrere Jahrhunderte lang gekonnt zu lenken. Geschichte und Kultur Salzburgs Leonhard von Keutschach (1442–1519) gab den Bau der Festung Hohensalzburg in Auftrag und förderte den Salz- und Erzabbau. Da er politisch einflussreich und zudem einer der wichtigsten Geldgeber für den stets hochverschuldeten Kaiser Maximilian I. war, wurde das Land Salzburg zu einem der reichsten Fürstentümer seiner Zeit. Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) regierte als wohl genialster und bedeutendster Erzbischof die Stadt. Er ließ zahlreiche öffentliche Bauten errichten; vornehmlich ihm verdankt Salzburg sein barockes Erscheinungsbild. Ein Skandal war sein Verhältnis mit der Bürgerlichen Salome Alt, mit der er zahlreiche Kinder hatte. 1611 kam es wegen des Salzhandels zu einem Konflikt mit Bayern, 1612 wurde Wolf Dietrich abgesetzt; er war bis zu seinem Tode auf der Festung Hohensalzburg inhaftiert. Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), Neffe Wolf Dietrichs, führte die Stadtplanung im Sinne seines Onkels weiter. Dem Erzbischof Paris Graf von Lodron (1586–1653) verdankt Salzburg nicht nur seine Universität, sondern auch die stabile politische und wirtschaftlich gute Lage zu Zeiten des 30-jährigen Kriegs. Kulinarik in Salzburg - Mozartkugeln, Salzburger Nockerln und Bosna Zu Ehren des musikalischen Wunderkinds kreierte 1890 der Konditor Paul Fürst seine originalen blauen Mozartkugeln, die zu der Stadt gehören wie die luftigen Salzburger Nockerln. Diese Mehlspeise soll übrigens Salome Alt erfunden haben, jedenfalls der Legende nach. Seit 1950 wird im Balkan-Grill im Durchhaus Getreidegasse-Universitätsplatz Bosna serviert. Diese gegrillte Bratwurst im angetoasteten Weißbrot mit Senf, Zwiebeln und Curry-Gewürzmischung genießt bei Einheimischen Kultstatus. Salzburgs Kunst und Kultur - Salzburger Festspiele und Moderne Museen Bedeutende Bauwerke und kulinarische Hochgenüsse – zusammen mit der lebhaften Begeisterung der Salzburger für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur vervollständigen sie das Bild der Stadt an der Salzach. Undenkbar ist Salzburg ohne seine alljährlichen Festspiele, deren Inszenierungen seit der Erstaufführung des ›Jedermann‹ im Jahr 1920 immer und immer wieder das internationale Publikum begeistern. Nicht zu vergessen ist die reiche Museenlandschaft, darunter das renommierte und mit internationalen Kunstwerken bestückte Museum der Moderne auf dem Mönchsberg oder das Haus der Natur mit Saurier- und Weltraumhalle, riesigem Aquarium und Reptilienzoo.Mehr erfahren