Chemin de Nesmonds
Fécamp, Normandie, Frankreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Sagt man Fécamp, denkt ganz Frankreich an Schnaps. Genauer gesagt an einen Likör, in den 27 Kräuter und Gewürze gehören. Ein Benediktinermönch aus Fécamp hat das Gesundheitselixier 1510 erfunden. Als ›Bénédictine‹ machte der Likör die Hafenstadt weltberühmt und die Hersteller reich. In der überspannten Atmosphäre des ›Fin de Siècle‹ entstand 1900 das riesige Palais Bénédictine. Im Neorenaissance-Gebirge mit Erkern und Türmen wird der Likör auch heute noch destilliert; auf dem ›Pfad der Sinne‹ erfährt man alles über das Kräuterelixier - bis auf die Rezeptur, versteht sich. Das Palais bietet daneben auch Platz für Ausstellungen moderner Kunst sowie für ein Museum religiöser Kunst aus Mittelalter und Renaissance.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Schatz des heute weitgehend zerstörten Klosters von Fécamp ist eine Reliquie: Der im 7. Jh. angeschwemmte Baumstamm, der angeblich einige Blutstropfen Christi trägt, befindet sich in einem Tabernakel in der Abteikirche Sainte-Trinité (7. Jh.), die in ihrem Ursprung romanisch ist. Sie ist 127 m lang und weist einen gotischen Glockenturm und eine klassizistische Fassade auf. Im Chor birgt sie Gräber normannischer Herzöge.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ›Bénédictine‹, ein Likör aus 27 Kräutern und Gewürzen, machte die Hafenstadt Fécamp berühmt. Im Fin de Siècle um 1900 entstand das Palais Bénédictine, ein riesiger Neorenaissancebau mit Erkern und Türmen, in dem noch heute der Likör destilliert wird. Das Palais bietet außerdem Platz für Ausstellungen moderner Kunst und für ein Museum religiöser Kunst aus Mittelalter und Renaissance. Die gotische Benediktiner-Abteikirche La Trinité beeindruckt mit einem lichtdurchfluteten Innenraum von 127 m Länge. Die Ursprünge der Kirche reichen bis ins 7. Jh. zurück. Im Chor finden sich Gräber der ersten normannischen Herzöge. Den gotischen Glockenturm schmückt eine astronomische Uhr von 1667 mit Gezeitenanzeige. Von den 110 m hohen Kreidefelsen am Cap Fagnet nördlich der Hafeneinfahrt von Fécamp genießt man Ausblicke auf die Alabasterküste Côte d’Albâtre.
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