Anafonítria
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Nordöstlich von Porto Vromi liegt das Dorf Anafonitria mit dem heute unbewohnten Kloster Moni Anafonitrias. Kapernzweige ranken sich am festungsartigen Turm des im 15. Jh. gegründeten Konvents empor. In einer der Zellen lebte der Inselheilige Dionysios einige Jahre als Mönch, die Klosterkirche ist mit Fresken geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur vom Wasser aus zugänglich ist Shipwreck Beach (Navagio Beach), der am häufigsten fotografierte Strand des Landes. Wegen hoher Erdrutschgefahr bleibt der Strand im Sommer 2023 jedoch geschlossen. Die Ausflugsboote, die ihn ihn im Rahmen von Inselrundfahrten von der Stadt Zakynthos aus ansteuern, und auch die kleineren Badeboote von Agios Nikolaos, dem Kap Skinari und Porto Vromi, dürfen aber weiterhin in die Bucht fahren. Nur das Aussteigen und Betreten des Strandes ist verboten. Hohe, völlig unzugängliche Steilwände umklammern wie Hummerzangen den etwa 150 m langen, sehr breiten Strand. Darauf rostet der 1983 gestrandete Frachter Panagiotis vor sich hin und wird immer mehr von Sand zugeweht. 1980 war das Schmuggelschiff auf der Flucht vor der Küstenwache von seiner Besatzung aufgegeben worden. Feinster heller Sand bedeckt auch den Meeresboden, das Wasser ist glasklar und schimmert im Sonnenlicht in allen erdenklichen Blau-, Grün- und Türkistönen. Badeboote und Segeljachten sind in der Bucht veträut und scheinen auf dem Meer zu schweben. Genauso spektakulär wie der Strand selbst ist der Blick darauf von oben. Am festungsartigen Kloster Agios Georgios Krimnon zweigt eine kurze Stichstraße zur Steilküste ab und endet an einem Parkplatz, auf dem Händler zakinthische Naturprodukte anbieten, darunter exzellente Korinthen. Von dort führt ein kurzer Pfad zu einem abenteuerlich über den Abgrund hinausgebauten, aber stabilen Balkon. Maximal vier Besucher gleichzeitig haben von dort aus einen freien Blick auf den Schiffswrack-Strand und die umgebenden 200 m hohen Klippen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein weißes Zementkreuz direkt auf dem Steilufer markiert einen der schönsten Aussichtspunkte der Insel: Der Blick geht zur einen Seite auf die jäh abfallenden Klippen und das Ionische Meer, zur anderen auf das grüne Hochtal und den verträumten Ort Kambi mit seinen alten Steinhäusern und engen Gassen. Dessen Attraktion ist der ›Mycenaean Cemetery‹ mit mehr als 3000 Jahre alten Gräbern. Manche der originalen Verschlusssteine liegen noch unmittelbar neben den Schachtgräbern im Fels.
Tipp der ADAC Redaktion
Abseits aller Badeorte und Hauptstraßen träumt im hügeligen Zentrum von Zakynthos als höchstgelegenes Dorf der Insel das winzige Gyri aus dem 15. Jh. vor sich hin. Vom Erdbeben 1953 kaum betroffen, blieb hier die alte Bausubstanz erhalten, und wegen der Abwanderung entstanden kaum Neubauten. In der Umgebung erzählen Windmühlenstümpfe und kreisrunde Dreschplätze davon, dass es hier einst intensiven Getreideanbau gab. Heute kommen die wenigen Besucher vor allem, um die Ruhe, schöne Ausblicke auf das Inselinnere und die Ursprünglichkeit der wenigen Cafés zu genießen. Im Kafenio gegenüber der Dorfkirche sind im Hof landwirtschaftliche Geräte aus vergangenen Zeiten ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Abseits aller Badeorte und Hauptstraßen dämmert mitten im hügeligen Zentrum der Insel Zakynthos neben dem Dorf Gyri auch das winzige, 2 km entfernte Dorf Loucha mit nur noch wenigen Einwohnern still dahin. Vom Erdbeben waren beide Orte kaum betroffen, sodass die alte Bausubstanz erhalten blieb und kaum Neubauten entstanden.
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