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Catania

Catania
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Prächtige Bauwerke aus dem Barock, der höchste Vulkan Europas und ein traditioneller Fischmarkt mitten in der Stadt: Das Urlaubsziel Catania verzaubert Touristinnen und Touristen mit vielen faszinierenden Facetten und eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für eine Reise über die Insel Sizilien.

Route planen in Catania: Highlights der Stadt

Das historische Zentrum der zweitgrößten Stadt Siziliens ist durch eine spätbarocke Architektur geprägt. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten aus dieser Epoche zählt der Dom Sant’Agata an der Piazza del Duomo. In deren Mitte steht der imposante Elefantenbrunnen, das Wahrzeichen der Stadt. Genau gegenüber wartet das Rathaus, der Palazzo degli Elefanti, mit einer monumentalen Fassade auf. Hier beginnt außerdem die lebhafte Einkaufsstraße Via Etnea, die wie eine Achse durch das Zentrum führt. Ein kurzer Spaziergang führt Besuchende vom Dom bis zum Stauferkastell des Kaisers Friedrichs II., dem berühmten Castello Ursino, sowie zum antiken römischen Amphitheater.

Reisetipps für Catania: der Ätna

Omnipräsent ist der größte Vulkan Europas in Catania, denn die Stadt liegt direkt an seinem Fuße in nur ca. 30 km Entfernung, wie man auf der Karte sehen kann. Der Krater des sehr aktiven Vulkans ist eines der beliebtesten Ausflugsziele Siziliens. Von Catania aus werden viele organisierte Touren angeboten. Der Vulkan lässt sich aber auch auf eigene Faust erkunden, etwa mit einer Seilbahn, die Gäste in 15 min zur Bergstation La Montagnola auf 2.500 m bringt. Von dort aus fahren Busse weiter bis auf 3.000 m Höhe. Bei der Orientierung vor Ort hilft der Reiseführer von ADAC Maps.

Highlights & Sehenswertes

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Bauwerke

Aci Castello

Aci Castello
Veritablen Wohlstand erreichte Aci Castello, die dritte der »Aci«-Städte an der »Zyklopenriviera« (Riviera dei Ciclopi). Hier lockt die gut erhaltene Normannen-Burg auf einem Lavafelsen zum Besuch. Im unteren Teil des Kastells befindet sich das Museo Civico, u.a. mit einer archäologischen und einer Mineraliensammlung. Angeschlossen ist ein botanischer Garten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Via Etnea

Catania
Die elegante Einkaufsstraße im Zentrum von Catania hat den Gipfel des Ätna stets im Blickfeld. An ihrem unteren Ende wartet ein Elefant aus Lavagestein mit einem Obelisken auf dem Rücken, der als Wahrzeichen Catanias den barocken Dom normannischen Ursprungs bewacht. In dem mächtigen Bau ist ein Grab im Zuckerbäckerstil für den großen Komponisten Vincenzo Bellini zu besichtigen. Folgt man der Via Etnea in Richtung Vulkan, stößt man an der Piazza Stesicoro auf die Überreste des Römischen Amphitheaters.
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Fischmarkt

Catania
Gleich hinter dem Domplatz kann jeder, der seiner Nase folgt, den schönsten Fischmarkt Süditaliens entdecken. Welch eine Fülle an z.T. exotischen Fischen und Meeresfrüchten, die Besucher aus dem Norden kaum dem Namen nach kennen, wird hier lauthals angepriesen! Dazu quellen die Marktstände über von Obst, Gemüse, Fleisch, Geflügel und Käse.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Nachtleben Catania

Catania
Die Inselmetropole kann sich mittlerweile einer ungemein lebendigen Szene aus Restaurants, Kneipen und Musiklokalen rühmen, die sich jüngst vor allem im Viertel zwischen dem Opernhaus Teatro Massimo Bellini (östlich der Via Etnea), der Piazza dellUniversità und Piazza Duomo etabliert hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Catania

Catania
Catania entdecken

Wissenswertes zu Catania

Am einfachsten ist die Anreise nach Catania mit dem Flugzeug. Es lohnt sich, vor Ort einen Mietwagen zu nehmen, um die Umgebung der herrlichen Stadt zu erkunden. Wer mit dem eigenen Auto nach Sizilien fahren möchte, kann von mehreren italienischen Häfen nach Sizilien übersetzen. Fährverbindungen gibt es beispielsweise ab Genua, Livorno, Civitavecchia, Neapel oder dem kalabrischen Villa San Giovanni.

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Reiseführer-Themen

Sizilianische Küche - arabisch, französisch und spanisch geprägt

Die sizilianische Küche hat Charakter und Temperament. Sie vereint das kulinarische Erbe all jener Völker, die einst hier Fuß fassten, und offenbart bis heute arabische, französische und spanische Einflüsse. Obendrein hat ­jeder sizilianische Ort seine Spe­zialitäten, und die schmecken dort, wo sie erfunden wurden, auch am ­allerbesten. Von Rosinen bis Thunfisch Deshalb sollte man ›pasta con le sarde‹ in Palermo kosten. Der Su­go aus Olivenöl, Zwiebeln, Tomaten, Rosinen, Pinienkernen, Sardinen und wildem Fenchel ist hocharomatisch. Aus Messina stammen Stockfisch-Salat (pescestocco in insalata), Bandnudeln mit Schwertfisch und Minze (linguine con spa­da e menta) oder Schwertfisch-Röllchen (involtini di pesce spada). In Catania ist die ›pasta alla norma‹ mit Auberginen, Basilikum und Ricotta, benannt nach der bekanntesten Oper von Vincenzo Bellini, eine kulinarische Hymne an den berühmtesten Sohn der Stadt. Eine Fisch-Spezialität ist Thunfisch mit geschmorten Zwiebeln (tonno con la cipollata). In Trapani versteht man sich auf arabisches Couscous und serviert Nudeln mit Thunfischrogen (pasta uova di tonno).  Wein und Marzipan Aus Sizilien, dem größten Weinanbaugebiet Italiens, kommen exzellente Tropfen. Einen süffigen Bianco liefert z.B. die Tenuta Rapitalà. Die Kellerei Donnafugata bietet Weißweine wie Chiarandà oder Vigna di Gabri und Rotweine wie Etna Rosso und Tancredi. Von Rega­leali kommen Spitzenweine wie Nozze d’Oro und Rosso del Conte.  Liebhaber von Süßem finden ein Paradies vor. Man probiere Cannoli, mit süßem Ricotta gefüllte Teigröllchen, das Mandelgebäck Pasta di Mandorla oder Cassata, die berühmte cremige Schichttorte mit kandierten Früchten. Zum Schluss gönne man sich ­einen ausgesprochen sizilianischen Digestif: ein Gläschen Averna. Der nach uralten Rezepten gemixte Kräuterbitter verkörpert mit seinen Aromen die Seele Siziliens. Wie das Land schmeckt auch er: bitter und süß.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Da es im Sommer mit Temperaturen über 40 °C sehr heiß in Catania wird und der Gipfel des Ätnas im Winter oft schneebedeckt ist, eignen sich Frühsommer und Spätherbst am besten für eine Reise nach Catania.

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