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Tipp der ADAC Redaktion
Den westlichen Zipfel der Halbinsel, auf der Split liegt, dominiert der Park Marjan. Dessen höchster Gipfel Telegrin bietet mit 178 m den besten Aussichtspunkt. Während sich an den Südhängen die Ausläufer der Stadt hinaufziehen, steht der weit größere Teil unter Naturschutz. Spazierwege erschließen die Pinienwälder des Parks, sie führen auch an einigen Kirchen und Kapellen sowie einem jüdischen Friedhof aus dem 16. Jh. vorbei. Und im Südwesten lockt der Strand Bene mit Felsen und Sand.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Archäologische Museum Split (AMS) besteht seit 1820. Es ist das älteste Museum des Landes und dokumentiert anhand zahlreicher Exponate die Geschichte Dalmatiens von der Vorgschichte über die griechische und römischen Antike bis zum Mittelalter. Besonders interessant sind die Funde der Unterwasserarchäologie aus der Adria.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Uferpromenade Riva führt die Porta Aenea, das Seetor, in die Gewölbe im Untergeschoss des Diokletianspalastes. Wer die breite Treppe wieder hinaufsteigt, passiert zunächst das Ethnographische Museum und muss dann innehalten ob der grandiosen Kulisse des Peristyls, des Haupthofs der Palastanlage. Beim Cappuccino, den das Café Luxor seinen Gästen auf roten Polstern auf den Steinstufen serviert, kann man die Atmosphäre genießen. Angrenzend an das Peristyl befindet sich die kleine Kirche Sveti Rok, in der heute die Touristeninformation untergebracht ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Peristyl führt der Weg nordwärts zur wuchtigen Porta Aurea, dem Goldenen Tor. Dieser Durchgang war dem Kaiser und seiner Familie vorbehalten, die auf diesem Weg vom Palast zur damals wichtigen Römerstadt Salona gelangten (heute Ruinen bei Solin). Kaiser Diokletian durchschritt das Tor erstmals 305. Außerhalb der Mauern ist die fast 8 m hohe Bronzestatue des Bischofs Grgur von Nin sehenswert, ein Werk von Ivan Mestrović (1883-1962).
Tipp der ADAC Redaktion
Das einstige Mausoleum Diokletians, ein 25 m hohes, von einem offenen Säulengang eingefasstes Oktogon, ist heute Hauptbau der nach dem Stadtpatron Domnius benannten Kathedrale. Im 7. Jh. wurde der Grabbau des Christenverfolgers in eine Kirche umgewandelt. Wer durch das wuchtige Holzportal mit Schnitztafeln aus dem 13. Jh. eintritt, ist überwältigt von der spätantiken Architektur und der kostbaren nachantiken Inneneinrichtung. Korinthische Marmorsäulen stützen in zwei Etagen die zentrale Kuppel. Im Relieffries unter dem Gebälk sind die Porträts von Kaiser Diokletian und seiner Frau Prisca zu entdecken. Der durch seine hohen Zwillingsfenster sehr luftig wirkende Glockenturm aus dem 13. Jh. bietet von seiner Aussichtsplattform den besten Blick auf den Palastkomplex.
Tipp der ADAC Redaktion
Das westlich außerhalb der Altstadt gelegene Museum präsentiert Skulpturen vor allem aus der Zeit vom 9. bis 12. Jh., Keramiken, Gegenstände des täglichen Gebrauchs, Schmuckstücke, Münzen und Waffen und ist eine der bedeutendsten frühmittelalterlichen Sammlungen Europas. Wichtigstes Ausstellungsstück ist das aus Nin stammende, im 9. Jh. gefertigte Taufbecken des ersten kroatischen Fürsten Višelav.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Uferpromenade Riva führt die Porta Aenea, das Seetor, in die Gewölbe im Untergeschoss des Diokletianspalastes. Wer die breite Treppe wieder hinaufsteigt, muss innehalten angesichts der grandiosen Kulisse des Peristyls, des Haupthofs der Palastanlage. Beim Cappuccino, den das Café Luxor seinen Gästen auf roten Polstern auf den Steinstufen serviert, kann man die Atmosphäre genießen. Angrenzend an das Peristyl ist die Touristeninformation in der kleinen Kirche Sveti Rok untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenig gebräuchlich ist sein offizieller Name Platz der Gebrüder Radić. Jeder in Split nennt ihn Obstplatz, denn hier fand früher ein Obstmarkt statt. Der Obstplatz wird übreragt von einem achteckigen venezianischen Turm aus dem 15. Jh., der einst Teil einer Festung war. Der Barockpalast gegenüber wurde im 17. Jh. im Auftrag eer familei Milesi errichtet. An den Schriftsteller Marko Marulićas erinnert das Denkmal in der Mitte des Platzes.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 20 km lange Bucht zwischen Trogir und Split lässt das Herz von Burgenfreunden höher schlagen. Als die Türken immer mehr zur Bedrohung wurden, vergab Venedig hier Land mit der Auflage, Befestigungsanlagen zu errichten. So entstanden 13 Kastelle, von denen heute noch sieben erhalten sind. Fortan wurde die gesamte Bucht Kaštela genannt. unter den sieben erhaltenen Wehrschlössern sind einige vorbildlich renoviert. Kastel Sucurac war zeitweise eine bischöfliche Sommerresidenz; Kastel Gomilica liegt auf einem Inselchen, ist über eine uralte Steinbrücke erreichbar und immer noch bewohnt. Kaštel Gomilica war Drehort der vierten Staffel von Game of Thrones. Der im 18. Jh. angelegte Vitturi Park des im Renaissance-Stil erbauten Kastel Luksic ist ein verstecktes Paradies. Schattige Wege führen zu exotischen Bäumen wie dem duftenden Kalikantus oder der Firmiana, einem Kakaobaum.
Tipp der ADAC Redaktion
In Solin, einem Industrie-Vorort von Split, liegt mit dem Archäologischen Park Solin eine Fundstätte enormen Ausmaßes. Hier bauten in der Antike die Römer den Hafen Salona zur Hauptstadt der Provinz Dalmatien aus. In ihrer Blütezeit um 300 n. Chr. zählte die von Mauern und befestigten Türmen geschützte Heimatstadt Kaiser Diokletians 60.000 Einwohner. Zu sehen sind die Ruinen von Forum und Thermen, der Porta Caesarea und des Amphitheaters sowie Fragmente frühchristlicher Bauwerke und griechische und römische Gräber. Hinzu kommen zahlreiche frühchristliche Kirchen, Friedhöfe und die Grundmauern des ersten christlichen Oratoriums.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem 340 m hoch aufragenden Bergsattel von Klis hatten schon die Römer eine Festung errichtet, später verstärkten sie die Venezianer. Ab 1537 kontrollierten die Türken von hier aus die ganze Region; erst 1648 konnten sich die Venezianer der Anlage wieder bemächtigen. Sie gingen nun auf Nummer sicher und errichteten die Bauwerke, die Besucher heute noch beeindrucken: drei mächtige Mauerringe, die Wehrtürme und das monumentale Tor. Die Moschee der Türken funktionierten sie zu einer Marienkirche um.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Platz Pjaca (eigentlich Narodni trg) liegt im ältesten Teil der Altstadt von Split. An ihm erhebt sich das Gotische Rathaus, das heute Kunstgalerie dient. Weitere Zierden des Platzes sind die alte Stadtuhr, diverse Adelspaläste, Cafés und das äteste Hotel von Split.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit diesem Platz verewigte sich Mitte des 19. Jh. der Spliter Bürgermeister Antonio Bajamonti, der gern italienische Traditionen der Stadt betonte. Und so rahmen die riesige, zur Uferseite offene Rechteckfläche venezianisch anmutende Arkadengänge und Gebäude im Stil der Neorenaissance. Die breiten Treppenstufen mit Blick aufs Meer sind ein beliebter Treffpunkt und laden zum Verweilen ein.