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Bauwerke

Agios Nikolaos

Alexandroupoli
Die moderne Kathedrale Agios Nikolaos entstand ab 1898 mit Spendengeldern der einheimischen Bevölkerung. Baumeister aus Konstantinopel erschufen bis zum frühen 20. Jh. nach dem Vorbild der griechisch-orthodoxen Kirche Hagia Triada in ihrer Heimatstadt eine Kathedrale auf kreuzförmigem Grundriss mit einer prächtigen Ikonostase. Die Bilder im byzantinischen Stil gleichen einem Bilderbuch zum neuen Testament.
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Ortsbild

Alexandroupoli

Alexandroupoli
Die erst 1871 gegründete Stadt besitzt zwischen Hafen und Strandhotels eine attraktive Uferpromenade mit Cafés, Tavernen und einem Leuchtturm, der zur Insel Samothraki hinüberblickt. Sehenswert sind das Ethnologische Museum Thrakiens und die moderne Kathedrale Agios Nikolaos (Anfang 20. Jh.). Ihre Wandmalereien im byzantinischen Stil gleichen einem Bilderbuch zum Neuen Testament.
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Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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