Kioni
Kioni (Insel Ithaka), Griechenland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Dorfplatz von Stavros betonen eine Büste des Odysseus, eine Karte mit der Route seiner Irrfahrt und ein Plan des legendären Königreichs den Anspruch der Gemeinde, dass hier der Palast des Helden gestanden haben soll. Die Bucht von Polis an der Westküste, zu der eine 1,3 km kurze Stichstraße von der Platia aus hinunterführt, sei der Heimathafen seiner Flotte gewesen, sein Palast habe an der Stelle des kleinen archäologischen Museums gestanden. Das besitzt aber nur spärliche Funde aus den letzten drei vorchristlichen Jahrhunderten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hauptort der Insel Ithaka erstreckt sich an einer fjordartigen Bucht, ohne Blick auf das offene Meer. Markantestes Gebäude an der Uferstraße ist die im 19. Jh. errichtete klassizistische Villa Drakouli. Gegenüber steht eine kleine Bronzeskulptur Penelopes, der treuen Gattin des Odysseus. Der Legende nach soll der griechische Held in der Bucht von Dexia bei Vathy an Land gegangen sein. 2 km entfernt liegt die Nymphenhöhle, in der Odysseus die Gastgeschenke des korfiotischen Königs versteckte - Archäologen haben in der Grotte tatsächlich ein antikes Heiligtum entdeckt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hafenort ganz im Norden der Insel Kefalonia bietet mit seinen pastellfarben gestrichenen Häusern im Stil des 19. Jh. mit kleinen Balkonen und bunten Fensterläden und den davor am Kai schaukelnden schnittigen Jachten einen reizvollen Anblick. Das malerische Bild vervollständigt vis-à-vis des Hafens eine flache, felsige Halbinsel mit venezianischem Leuchtturm und der Ruine einer dreischiffigen romanischen Basilika. Hier wurde 1085 der Namensgeber des Dorfes begraben, Normannenfürst Robert Guiscard. Gebadet wird von glatten Felsschollen direkt in der fjordgleichen Hafenbucht oder zu beiden Seiten des Ortes an Kiesstränden, an denen Ölbäume und Zypressen bis ans Ufer reichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ithaki oder Ithaka gilt als Heimat jenes sagenhaften Odysseus, der auf dem Heimweg vom Trojanischen Krieg durch göttlichen Zorn vom Kurs abkam. Während der zehn Jahre seiner Irrfahrt hatte er allerlei Abenteuer zu bestehen, bevor er zu seiner Gattin Penelope zurückkehren konnte. Der Ruhm des homerischen Epos lockt viele Fremde auf die karge Insel, auf der Massentourismus noch immer ein Fremdwort ist - und vielleicht auch bleibt: Es gibt nur wenige Badegelegenheiten wie an den Kiesstränden beim Fischerdorf Kioni. Die Einheimischen weisen allerlei Punkte auf der Insel durch Hinweisschilder als Schauplätze eines Geschehens um Odysseus aus, das in Wahrheit so nie stattgefunden hat.
Tipp der ADAC Redaktion
In diesem nur noch von wenigen Menschen bewohnten Ort birgt eine Marienkirche gut erhaltene Wandmalereien aus der Zeit um 1670. Besonders ausdrucksstark ist die Darstellung des Jüngsten Gerichts am Geländer der Empore für die Frauen: Nach der Wägung der Seelen werden die Guten ins Paradies geführt und die Bösen in den feurigen Höllenschlund gestürzt. Vom nahen Kloster Katharon bietet sich ein grandioser Blick auf Vathi und die Bucht von Molos.
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