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Kuressaare

Kuressaare
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Saaremaas Hauptstadt Kuressaare (13.000 Einw.) hat sich um die quadratische Bischofsburg, Piiskopilinnus, entwickelt. Die 1381 erstmals urkundlich erwähnte Stadt besitzt prächtige Gebäude des 17. und 18. Jh., darunter viele Holzvillen. Hinzu kommt das 1654 im nordischen Barockstil gestaltete Rathaus.

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Bauwerke

Bischofsburg

Kuressaare
Die Bischofsburg von 1260 ist so gut erhalten wie keine Zweite im Baltikum. Hinter dicken Mauern und Bastionen ragen zwei massive Türme auf. In der labyrinthischen Burganlage werden wechselnde Kunstausstellungen gezeigt. Und das Saaremaa-Museum widmet sich hier der Inselgeschichte im 19./20. Jh. Es zeigt aber auch Dioramen mit ausgestopften Tieren.
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Landschaft

Insel Saaremaa

Saaremaa/Kuressaare
Estlands größte Insel Saaremaa (2672 qkm, 36.000 Einwohner) ist bei Ruhe suchenden Urlaubern beliebt. Wahrzeichen der Insel sind die Windmühlen von Angla, Angla tuulikud. Nur fünf von einst Hunderten stehen noch.
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Ortsbild

Marktplatz

Kuressaare
Die von klassizistischen Bauten gesäumte Lossi-Straße führt zum Marktplatz. Die Kreisform des Platzes ist von den mittelalterlichen Stadtplanern angeblich in Erinnerung an den Meteoriten von Kaali gewählt worden. Am Markt steht seit 1663 das Waaghaus mit seinem Treppengiebel, das heute ein Restaurant beherbergt.
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Service

Tourismusinformation Kuressaare

Kuressaare
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Reiseführer-Themen

Vielfältiges Baltikum - Estland, Lettland, Litauen

Mare Balticum nannten Kartografen des Mittelalters die Ostsee, die auf Englisch bis heute Baltic Sea heißt. Denn sie ist es, die die baltischen Landschaften geformt hat und das Leben in Estland, Lettland und Litauen noch immer prägt. Ostseeküsten des Baltikums Etwa 4400 km ist die Küstenlinie der baltischen Staaten lang – vom estni­schen Narva im Nordosten bis zum ­litauischen Klaipėda im Südwesten. Estlands Strände sind vor allem im Norden sehr stark zerklüftet, es wirkt gerade so, als wolle das Land dem Meer um keinen Preis nachgeben. Vor Estland liegen die Inseln Saaremaa, Muhu und Hiiumaa, sie sind dünn besiedelt, ursprünglich und schön. Lettlands und Litauens Küsten verfügen über viele lange Sandstrände. In Litauens Südwesten hat die Ostsee das Haff geschaffen, ein flaches Wasserreich, das durch die Kurische Nehrung von der See getrennt wird.  Geschichte und Baukunst in Estland, Lettland und Litauen Das Baltikum hat eine wechselvolle Geschichte. Seit der Christianisierung hinterließen Ordensritter, Könige, die Hanse und fremde Herren ihre Spuren, mal wurde Deutsch, mal Russisch gesprochen. Es entstanden blühende Hansestädte, die Bauten, allen voran Kirchen, geprägt von Backsteingotik. Ordensritter ließen ihre Burgen errichten, der Adel prunk­te mit Barockschlössern, und später ließ die katholische Kirche kühle klassizistische Gotteshäuser erbauen. Anfang des 20. Jh. hielt der Jugendstil Einzug.  Im 21. Jh. sind es moderne Verwaltungsgebäude, Bürokomplexe, Ein­kaufspaläste und Museen, die das Gesicht der Städte mitgestalten.
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