Zgorzelec
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Dom Kultury, 1903 als Ruhmeshalle für Kaiser Wilhelm erbaut, ist das bekannteste und bedeutendste Bauwerk im östlich der Neiße gelegenen Teil der früher ungeteilten Stadt Görlitz. Das Gebäude in Gründerzeitarchitektur wird heute durch die Stadt Zgorzelec als Kulturhaus (Dom Kultury) genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Gerhart-Hauptmann-Theater (GHT) ist ein Vierspartentheater: Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Konzert. Benannt ist es nach dem Literaturnobelpreisträger Gerhart Hauptmann. Das Theatergebäude wurde 1851 eingeweiht. 1911 erfolgte der Anbau der Eingangshalle samt dem darüberliegenden Balkon an der Nordseite. In der Zeit bis 2002 wurde das Theater restauriert, wobei der Zuschauerraum in der Fassung von 1873 wieder hergestellt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Görlitzer Synagoge (1911) mit Tempelfront und hoher Kuppel hat als einzige in Sachsen die Pogromnacht vom 9. November 1938 fast unbeschadet überstanden. Nach langjähriger Restaurierung wurde sie 2022 feierlich wiedereröffnet. Besonders die Kuppel mit Löwenfries erstrahlt nun in neuem Glanz. Zwischen Synagoge und Stadtpark bezeugen zahlreiche Villen im Stil des Historismus den einstigen Reichtum der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schlesische Museum im Schönhof am Görlitzer Untermarkt gibt Einblicke in die wechselhafte Geschichte und reiche Kultur Schlesiens. Auf 2000 qm Fläche zeigt es Kunsthandwerk und Kunstgewerbe des 17.-19. Jh., Objekte der Alltagskultur, des Handwerks und der Industrie, des Großstadtlebens und der Kunst des 19. und frühen 20. Jh. Ein besonderer Ausstellungsbereich ist Werken der klassischen modernen Kunst aus dem Umkreis der Breslauer Akademie gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Reichenbacher Turm wurde 1376 erstmals erwähnt und ist mit 51 m der höchste der drei noch erhaltenen Wehrtürme von Görlitz. Bis Mitte des 19. Jh. war er durch Mauern mit dem gegenüberliegenden Kaisertrutz verbunden. Heute gehört der Turm zum Kulturhistorischen Museum und zeigt eine Ausstellung zu den Statdmauern und Tortürmen der Stadt. 165 Stufen führen hinauf zum Aussichtsgeschoss mit schönem Blick auf Görlitz und Umgebung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Nachbildung des Heiligen Grabes in Jerusalem soll 1504 im Auftrag des Bürgermeisters Georg Emmerich entstanden sein. Er hatte eine Pilgerreise ins Heilige Land absolviert, als Buße für die Verführung eines Mädchens. Dieser Überlieferung ungeachtet ist die Anlage, zu der noch ein Berg Golgatha, die Heilig-Kreuz- und die Salbungskapelle gehören, ein Wallfahrtsziel.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Senckenberg Museum für Naturkunde zeigt Dioramen mit Pflanzen und Tieren der Oberlausitz, des Regenwaldes und der Savanne. In Vivarium und Aquarium leben 70 Tierarten von Tomatenfrosch über Doktorfisch bis zu Zwergmaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Nikolaikirche geht auf das 11. Jh. zurück, 1452-1520 erfolgte ein Neubau im Stil der Spätgotik. Seit einigen Jahren befindet sich hier eine Ausstellung über den Philosophen und Schuhmacher Jacob Böhme, der 1624 starb und auf dem Nikolaifriedhof mit seinen schönen, barocken Grabdenkmälern beerdigt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Ältester Bau am Obermarkt ist die Dreifaltigkeitskirche von 1245 mit spätgotischem Chor und barockem Hochaltar.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dicke Turm ist 46 m hoch und seine Mauern sind wahrhaftig dick, in der unteren Zone sind sie 5,34 m stark. Ein erster Turm stand schon 1305 an dieser Stelle und auch der heutige Turm hat ein mittelalterliches Aussehen bewahrt. Sein großes Relief zierte ab 1477 das Frauentor, kam aber nach dessen Abriss 1852 hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Biblische Haus wurde 1570 im Stil der Renaissance errichtet. Es ist über und über mit Reliefs geschmückt, die Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament darstellen. Das Innere zeichnet sich durch Hallenhausstrukturen aus. Heute dient das Gebäude dem Kulturhistorischen Museum als Büro. Eine Besichtigung ist freitags um 11 Uhr im Rahmen einer Führung möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Obermarkt prägen barocke Bürgerhäuser. Vom Balkon des Hauses Nr. 29 nahm Napoleon 1813 eine Truppenparade ab. Ältester Bau ist die Dreifaltigkeitskirche (1245) mit spätgotischem Chor und barockem Hochaltar. Der Kaisertrutz von 1490 hielt im Dreißigjährigen Krieg als Bollwerk den kaiserlichen Truppen stand, heute dokumentiert hier das Kulturhistorische Museum die Stadtgeschichte. Ebenfalls Teil der Wehranlagen war der 51 m hohe Reichenbacher Turm (um 1376). Neben einer schönen Aussicht zeigt er eine Ausstellung zur Stadtbefestigung. Das Gerhard-Hauptmann-Theater, die ›Kleine Semperoper‹, präsentiert Bühnenkunst aller Sparten.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Marienplatz säumen elegante Stadtpalais, Banken, Hotels und das Jugendstilkaufhaus von 1913. Seine grandiose Halle mit Glasdach diente bereits mehrfach als Filmkulisse, u.a. 2014 für ›The Grand Budapest Hotel‹ und jüngst für die Serie ›Das Haus der Träume‹. Seit 2009 steht der Prachtbau leer, eine Neueröffnung mit Anbau und Glasbrücke ist noch immer nicht realisiert. Nebenan steht die spätgotische Frauenkirche mit reich verziertem Westportal und gedrungenem Turm. Am Nordende des Platzes macht sich der Dicke Turm von 1250 breit, der einst zur Stadtbefestigung gehörte. Sein Nachbar ist das Senckenberg Museum für Naturkunde.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1726 erbauten Barockhaus zeigt das Kulturhistorische Museum Sammlungen der bürgerlichen Kultur des Barock und der Kunst und Wissenschaft um 1800 sowie die Bibliothek der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, die ab 1804 hier ihren Sitz hatte. Zur Kunstsammlung gehört auch ein Gemälde aus dem Görlitzer Rathaus. Das Porträt Martin Luthers konnte jüngst dank Infrarot-Untersuchung als eigenhändiges Werk von Lucas Cranach d. Ä. von 1530 identifiziert werden, bislang galt es als Werktattarbeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 2004 verbindet wieder eine Fußgängerbrücke über die Neiße die Altstadt von Görlitz mit Polen. Der Grenzstein an der Mühlengaststätte neben der Altstadtbrücke markiert den östlichsten Punkt Deutschlands.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Untermarkt säumen üppige Barockbauten, Renaissancepalais mit Laubengängen und das Alte Rathaus von 1350. Der im 16. Jh. um ein paar Etagen erhöhte Turm bietet herrliche Ausblicke. Die beiden Turmuhren zeigen die Mondphasen und die Tageszeit an. Berühmt ist die Rathaustreppe mit Verkündigungskanzel und reichem Figurenschmuck links hinter dem Turm. Gegenüber steht der Schönhof von 1526, Görlitzs ältester Renaissancebau. Hier dokumentiert das Schlesische Museum Geschichte und Kultur des immer wieder umkämpften Landstrichs. Der Rundbogen über dem Eingang des Hauses Nr. 22 ist als Flüsterbogen bekannt: Der Sandstein leitet den Schall von einer auf die andere Seite – was jeder testen kann. Im 1726 erbauten Barockhaus (Neißstr. 30) zeigt das Kulturhistorische Museum Sammlungen der bürgerlichen Kultur des Barock und der Kunst und Wissenschaft um 1800 sowie die Bibliothek der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, die ab 1804 hier ihren Sitz hatte. Das benachbarte Biblische Haus von 1570 ist über und über mit Reliefs zur biblischen Geschichte geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der älteste Teil des Rathauses am Görlitzer Untermarkt ist der hohe Turm von 1378, den zwei außergewöhnliche Renaissanceuhren zieren - die untere zeigt die Zeit, die obere die Mondphasen. Die geschwungene Freitreppe mit der Verkündigungskanzel sowie Teile des Innenhofs wurden durch den Görlitzer Renaissance-Baumeister Wendel Rosskopf angebaut. Ab 1902 wurde das Rathaus nochmals erweitert.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kaisertrutz von 1490 hielt im Dreißigjährigen Krieg als Bollwerk den kaiserlichen Truppen stand, heute dokumentiert hier das Kulturhistorische Museum die Stadtgeschichte von den Uranfängen bis ins 20 Jh. Es gibt Raum für Wechselausstellungen und eine Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte spätgotische Hallenkirche Sachsens (15./16. Jh.) überragt mit ihren 1891 fertiggestellten, 84 m hohen Doppeltürmen die Altstadt. Höhepunkte der barocken Ausstattung sind der Altar des Bildhauers George Heermann von 1695 und der Prospekt der 1703 geschaffenen ›Sonnenorgel‹ von Eugenio Casparini.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Marienplatz befindet sich Deutschlands schönstes Kaufhaus, das 1912/13 im Jugendstil errichtet wurde und durch seine üppige Innenarchitektur begeistert. Seine grandiose Halle mit Glasdach diente bereits mehrfach als Filmkulisse, u.a. 2014 für ›The Grand Budapest Hotel‹ und jüngst für die Serie ›Das Haus der Träume‹. Seit 2009 steht der Prachtbau leer, eine Neueröffnung mit Anbau und Glasbrücke ist noch immer nicht realisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer als Kultur- und Architektur-Fan eine Reise plant und einen Blick auf die Görlitz-Karte wirft, erkennt schnell, dass er hier gut aufgehoben ist. Die östlichste Stadt Deutschlands wurde im Krieg kaum zerstört, und so prägen sehenswerte Bauten aus verschiedenen Epochen das Bild. Die Neißestadt dient als Kulisse für zahlreiche Filme und wird daher häufig auch als „Görliwood“ bezeichnet. Und noch eine Besonderheit macht die Grenzstadt aus: 1998 wurde Görlitz mit ihrer polnischen Schwesterstadt zur Europastadt Görlitz/Zgorzelec erklärt. Über die Altstadtbrücke gelangen Besucher nach Zgorzelec. Görlitz-Routenplaner: sehenswerte Viertel in der Europastadt Besonders beliebt ist die historische Altstadt mit dem Görlitzer Rathaus am Untermarkt. Vom Rathausturm bietet sich ein herrlicher Blick über die Region. Ein weiteres Highlight ist die Nikolaivorstadt, über der sich eindrucksvoll die Peterskirche erhebt. Das Gründerzeitviertel besticht mit Häuserreihen in Jugendstiloptik. Das Viertel beginnt direkt hinter dem Kaufhaus Görlitz am Marienplatz, das häufiger als Drehort für bekannte Filme diente. Görliwood: Hollywood in Sachsen auf der Spur Filmfans kommen in der Stadt in der Oberlausitz voll auf ihre Kosten. Wer mag, stellt sich mit Stadtplan und Reiseführer einen individuellen Spaziergang zu den verschiedenen Drehorten zusammen: Unter anderem verwandelten Filmemacher den Untermarkt in die Kulisse für den Jules-Verne-Film „In 80 Tagen um die Welt“. Das Jugendstilkaufhaus ist in Wes Andersons „The Grand Budapest-Hotel“ zu sehen. Eine gute Idee ist auch eine Stadtrundfahrt, die an den bekanntesten Kulissen vorbeiführt.