Kestelli
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Korinthische Säulen flankieren die Agora des antiken Smyrna. Der hellenistische Staatsmarkt entstand, nachdem Alexander der Große (356-323 v. Chr.) Smyrna neu gegründet hatte. Der Mittelhof der Agora war einst von zweistöckigen Säulenhallen umgeben, in deren Untergeschoss sich Geschäfte befanden. Zumindest diese Gewölbe bestehen bis heute.
Tipp der ADAC Redaktion
In Izmirs Archäologischem Museum ist Bildhauerkunst aus Pergamon, Ephesos, Sardes und Milet versammelt. Prunkstücke sind die Statuen von Poseidon und Demeter. Sie schmückten die Agora des antiken Smyrna. Im ersten Stock ist Keramik aller Epochen von der Bronzezeit bis ins 2. Jh. zu sehen. Im Museumsgarten steht ein Fries mit Theatermasken aus Aphrodisias.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hafenstadt ist das wirtschaftliche Zentrum der Westtürkei. Elegante Geschäfte laden zum Bummeln ein, im Gassengewirr des Basars herrscht orientalischer Trubel. Im 3. Jahrtausend v. Chr. ließen sich Menschen an der tief eingeschnittenen Bucht nieder, die heute Izmir Körfezi, Golf von Izmir, heißt. Im 9. Jh. v. Chr. waren es dann Griechen, die Smyrna, wie sie es nannten, zu einer ersten Blüte führten. Hier trafen sich Händler aus Griechenland und Kleinasien, hier wurde im 8. Jh. v. Chr. vermutlich Homer geboren, der Verfasser der Ilias. Obwohl in den folgenden Jahrhunderten wiederholt die Herrscher wechselten, blieb Smyrna bis in osmanische Zeit hinein eine griechisch geprägte Stadt. Das änderte sich erst 1919, als griechische Truppen die Hafenstadt besetzten. Der türkische General Atatürk schlug sie drei Jahre später in die Flucht. 30.000 Häuser gingen in Flammen auf, alle griechischen Einwohner wurden vertrieben. Als Izmir erstand die Stadt neu. Heute ist sie mit 4,1 Mio. Einwohnern die drittgrößte Metropole des Landes.
Tipp der ADAC Redaktion
Verwinkelte Gassen führen vom Konak Meydanı landeinwärts durch den Kemeraltı Bazar. Hier wird gefeilscht, was das Zeug hält. Im Angebot sind Goldarmbänder, handgeknüpfte Teppiche, Jeans und getrocknete Feigen. Sogar Zaumzeug für Esel ist im Angebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Umgeben von großen Grünflächen liegen die Messehallen von Izmir. Die schattigen Palmenalleen des Parks laden zum Flanieren ein. Außerdem sorgen mehrere Cafés für Entspannung und Erfrischung. Der Kultur widmet sich das Museum Tarih ve Sanat mit Ausstellungen zur Vor- und Frühgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten des Basars steht die Karawanserei Kızlar Ağazı Han. Die Raststation für Handelskarawanen stammt aus der Mitte des 18. Jh. Ihre weiß-rot gestreiften Mauern mit teils orientalisch geschwungenen Toren sind ein Blickfang. Wo früher Kamele versorgt und kostbare Güter gelagert wurden, befinden sich heute Geschäfte und Werkstätten von Handwerkern und Künstlern.
Tipp der ADAC Redaktion
Mitten im duftenden Blumenbasar liegt der Eingang zur ältesten und größten Moschee Izmirs, der 1597 erbauten Hisar Camii. Wer aus dem Basargetümmel kommend den Innenraum betritt, findet eine Oase der Ruhe. Sechs mächtige Säulen, Elefantenfüße genannt, tragen die weite Kuppel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Konak MeydanI ist ein zum Meer hin offener, vom Verkehr umtoster Platz. In der Mitte steht der Saat Kulesi. Der Uhrturm im spät-osmanischen Stil ist das Wahrzeichen Izmirs. Sultan Abdülhamid II. ließ ihn 1901 anlässlich seines 25. Thronjubiläums bauen. Farbige Fayencen zieren die Fassade der 1754 errichteten Konak-Moschee in Sichtweite des Turmes.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon zur Zeit Alexanders des Großen stand auf dem 160 m hohen Berg Kadifekale eine Festung. Die heute sichtbaren Mauerreste gehen allerdings auf eine viel später errichtete byzantinische Burg zurück. Von hier oben bietet sich ein herrlicher Blick über das Häusermeer der Stadt und auf den blauen Golf.