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Syros

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Die Insel Syros liegt in der Kykladenregion und bietet eine einzigartige Kombination aus malerischen Dörfern, schönen Stränden und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Von der pulsierenden Hauptstadt Ermoupoli bis hin zu versteckten Buchten und charmanten Bergdörfern hat Syros für jeden etwas zu bieten.

Kulturelle Schätze auf Syros

Ermoupoli, die Hauptstadt von Syros, ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur im klassizistischen Stil. Besuchen Sie das beeindruckende Rathaus, die Kathedrale oder das Apollo-Theater. Das Archäologische Museum von Ermoupoli bietet einen Einblick in die Geschichte der Insel. In Ano Syros, einem malerischen Dorf auf einem Hügel, können Sie durch charmante Gassen schlendern und die traditionellen weißen Häuser bewundern.

Entspannung pur am türkisblauen Meer von Syros

Syros hat eine große Auswahl an wunderschönen Stränden, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Galissas Beach ist ein beliebter Strand mit goldenem Sand und ruhigem Wasser, ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden. Für Abenteurer bietet Armeos Beach, ein abgeschiedener Strand mit kristallklarem Wasser, die Möglichkeit zum Schnorcheln und Tauchen. Kini Beach ist perfekt für Familien, da es flaches Wasser und viele Annehmlichkeiten wie Restaurants und Bars bietet.

Aktivitäten auf Syros: Wandern, Wassersport und mehr

Syros ist ein Paradies für Outdoor-Liebhaber. Es gibt eine Vielzahl von Wanderwegen, die es Ihnen ermöglichen, die atemberaubende Natur der Insel zu entdecken. Ein beliebter Wanderweg führt zum Kloster Agios Stefanos, das auf einem Hügel mit spektakulärem Blick über das Ägäische Meer liegt. Wassersportbegeisterte können Kajakfahren, Windsurfen oder Segeln ausprobieren. Ein Ausflug zur nahe gelegenen Insel Delos, einem UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein absolutes Muss für Geschichts- und Archäologie-Enthusiasten.

Dieser Text wurde redaktionell mit Unterstützung von Textautomation erstellt.

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Landschaft

Syros (Insel Syros)

Ermoupoli (Insel Syros)
Die beiden Sandstrände von Vari und die Sand-Kies-Bucht von Possidonia im Süden von Syros (21.500 Einw.) sind reizvoll, aber eher als Ergänzungen zum Hauptort der Insel, Ermoupolis, zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ermoupoli

Ermoupoli (Insel Syros)
Ermoupoli, die lebhafte Verwaltungshauptstadt der Kykladen, wurde an den steilen Hängen zweier Hügel erbaut. Am einen siedelten zu Beginn des 19. Jh. die römisch-katholischen Inselbewohner, am anderen die griechisch-orthodoxen. Im griechischen Freiheitskampf 1821-29 blieb Syros (21.500 Einw.) neutral und zog wohlhabende Flüchtlinge aus anderen Landesteilen an. Nach 1830 wurde Ermoupolis zum wichtigsten Hafen ganz Griechenlands und wäre sogar fast griechische Hauptstadt geworden. Große klassizistische Prachtbauten zeugen von jener Epoche, insbesondere das dem Athener Königspalast ähnelnde Rathaus und das Apollo-Theater im Stil der Mailänder Scala.
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Wissenswertes zu Syros

Fernab der überfüllten Touristenorte bieten die Strände von Galissas und Delfini ruhige Oasen. Die Buchten von Grammata und Megas Gialos sind für ihre atemberaubende Schönheit und klaren Gewässer bekannt.

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Reiseführer-Themen

Ägäische Inseln - Heimat der griechischen Götter

Hera, Schwester und Gemahlin des auf Kreta geborenen und dort aufgewachsenen Göttervaters Zeus, besaß auf Samos ihr bedeutendstes Heiligtum, in das sie immer wieder einkehrte. Dem Meeresgott Poseidon, einem Bruder des Zeus, war ein prächtiger Tempel auf der Insel Tinos geweiht. Sonnengott Helios nannte die ganze Insel Rhodos sein Eigen. Auf Naxos war ein sehr anschaulich wieder aufgebauter Tempel Demeter, der Göttin des Getreides, geweiht. Asklipios, auch als Äskulap bekannt, wirkte als Gott der Heilkunst segensreich in seinem großen, auf mehreren Terrassen angelegten Heiligtum auf der Insel Kos. Heute zählt es zu den schönsten Ausgrabungsstätten der griechischen Inselwelt. In der Welt der Mythen Die alten Griechen wussten sich über ihre Götter viel zu erzählen. Die amourösen Abenteuer des Zeus waren ein Lieblingsthema. So stellte er eine Zeit lang dem Sternenmädchen Asteria nach. Es floh ins Meer und trieb fortan in der Ägäis als schwimmende Insel umher. Zeus wandte sich daraufhin ihrer Schwester Leto zu. Als diese von ihm schwanger wurde, erfuhr Hera davon und verbot aller Götterwelt, ihr für die Niederkunft Zuflucht zu gewähren. Nur Asteria zeigte Mitleid. Sie verharrte mitten in der Ägäis und nahm Leto auf. Die  eifersüchtige Hera plagte die Gebärende neun Tage lang mit heftigsten Wehen, bevor diese Zwillingen unsterbliches Leben schenkte. Asteria, an vier diamantenen Säulen befes- tigt, wurde zur Insel Delos. Letos Kinder waren Apoll, der schöne Gott des Lichts und der Künste, und ­Artemis, die in Personalunion als Göttin der Jagd und ­Beschützerin der Schwangeren und Gebärenden fungierte. Von Ägäus zur Ägäis Die Insel Delos ist auch in den Mythos eingebunden, der den Namen der Ägäis erklärt. In grauer Vorzeit mussten die Athener alljährlich ­sieben Jünglinge und Jungfrauen nach Kreta entsenden, wo sie dem grausamen Minotaurus im Labyrinth von Knossos zum Opfer fielen. Erst Theseus, dem Sohn des Königs Ägäus, gelang es, den Minotaurus, ein Mischwesen aus menschlichem Körper und Stierkopf, zu töten. Danach entkam er mithilfe des sprichwörtlichen Ariadnefadens aus dem Labyrinth. Ariadne, eine Tochter des kretischen Königs Minos, nahm er als Braut mit auf die Heimfahrt.  Doch auf Naxos begehrte Dionysos, der Gott des Weins und des Theaters, Ariadne zur Frau. Theseus fuhr ­allein nach Delos, um den Göttern zu opfern. Auf der Weiterreise vergaß er eine Abmachung mit seinem ­Vater: Würde er lebend zurück­kehren, sollten die Schiffe weiße statt schwarze Segel setzen. Ägäus erblickte schwarze Segel und stürzte sich voll Trauer ins Meer – das seitdem Ägäis genannt wird.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis

Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, ­besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grund­lage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der ­Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr ­Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandari­nen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte ­Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypi­schen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in ­einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Klein­asien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu ­finden ist. Überall auf Nissiros ­angeboten wird das ­alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen ­gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Syros ist mit der Fähre von Athen und anderen griechischen Inseln oder mit dem Flugzeug aus Athen erreichbar.