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Ios

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Ios zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen der in der Ägäis liegenden Kykladen-Inselgruppe. Wunderschöne Strände und ein ruhiges Inselinneres ziehen Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber ebenso an wie Fans sämtlicher Wassersportarten. Ob ausgedehnter Urlaub oder kurzer Abstecher im Rahmen des beliebten Inselhüpfens – Ios bietet von erholsamer Stille bis zum aufregenden Nachtleben für jeden Geschmack etwas. Diese Ios-Reisetipps enthalten die wichtigsten Informationen auf einen Blick.

Problemlos unterwegs mit Ios-Reisetipps

Mit dem Ios-Routenplaner von ADAC Maps können Touristinnen und Touristen ohne Reiseführer und klassische Karten bequem ihre Route planen. Wie wäre es mit einem Ausflug nach Chora? Die wunderschöne Inselhauptstadt schmiegt sich pittoresk an einen Hügel. Öffentliche Parkplätze finden sich im Randgebiet, die Stadt selbst ist autofrei. Tagsüber eher ruhig, überrascht Chora abends mit einem lebendigen Nachtleben in Bars, Cafés, Plätzen und Straßen.

Historische Sehenswürdigkeiten auf Ios

Im Nordwesten der Insel ist das angebliche Grab des griechischen Dichters Homer eines der interessantesten Ausflugsziele. Es befindet sich rund 13 km von Chora entfernt auf dem Hügel von Psathopyrgos. Am einfachsten kommt man mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen dorthin. Auch wenn in Fachkreisen umstritten ist, ob dort tatsächlich Homer begraben liegt, lohnt sich die Fahrt schon allein wegen des grandiosen Meerblicks. Andere tolle Ausflugsziele sind die Kirche von Panagia Gremiotissa, das archäologische Museum von Chora oder das Odysseas-Elytis-Theater.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes zu Ios

Die kleine Insel – sie misst etwas mehr als 100 km2 – zählt zu den idyllischsten Orten des Kykladen-Archipels. Sie begeistert Familien, Individualtouristinnen und -touristen und Partygäste. Die vielen Sandstrände mit ihren kristallklaren Buchten – zum Beispiel Lia Beach im Südosten der Insel – eignen sich für einen ruhigen Strandurlaub. Wer mehr Action erwartet, findet im Inselhauptort Chora und am Mylopotas Beach zahlreiche Nachtclubs und Strandbars. Nicht umsonst gilt Ios als ausgesprochene Partyinsel.

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Reiseführer-Themen

Ägäische Inseln - Heimat der griechischen Götter

Hera, Schwester und Gemahlin des auf Kreta geborenen und dort aufgewachsenen Göttervaters Zeus, besaß auf Samos ihr bedeutendstes Heiligtum, in das sie immer wieder einkehrte. Dem Meeresgott Poseidon, einem Bruder des Zeus, war ein prächtiger Tempel auf der Insel Tinos geweiht. Sonnengott Helios nannte die ganze Insel Rhodos sein Eigen. Auf Naxos war ein sehr anschaulich wieder aufgebauter Tempel Demeter, der Göttin des Getreides, geweiht. Asklipios, auch als Äskulap bekannt, wirkte als Gott der Heilkunst segensreich in seinem großen, auf mehreren Terrassen angelegten Heiligtum auf der Insel Kos. Heute zählt es zu den schönsten Ausgrabungsstätten der griechischen Inselwelt. In der Welt der Mythen Die alten Griechen wussten sich über ihre Götter viel zu erzählen. Die amourösen Abenteuer des Zeus waren ein Lieblingsthema. So stellte er eine Zeit lang dem Sternenmädchen Asteria nach. Es floh ins Meer und trieb fortan in der Ägäis als schwimmende Insel umher. Zeus wandte sich daraufhin ihrer Schwester Leto zu. Als diese von ihm schwanger wurde, erfuhr Hera davon und verbot aller Götterwelt, ihr für die Niederkunft Zuflucht zu gewähren. Nur Asteria zeigte Mitleid. Sie verharrte mitten in der Ägäis und nahm Leto auf. Die  eifersüchtige Hera plagte die Gebärende neun Tage lang mit heftigsten Wehen, bevor diese Zwillingen unsterbliches Leben schenkte. Asteria, an vier diamantenen Säulen befes- tigt, wurde zur Insel Delos. Letos Kinder waren Apoll, der schöne Gott des Lichts und der Künste, und ­Artemis, die in Personalunion als Göttin der Jagd und ­Beschützerin der Schwangeren und Gebärenden fungierte. Von Ägäus zur Ägäis Die Insel Delos ist auch in den Mythos eingebunden, der den Namen der Ägäis erklärt. In grauer Vorzeit mussten die Athener alljährlich ­sieben Jünglinge und Jungfrauen nach Kreta entsenden, wo sie dem grausamen Minotaurus im Labyrinth von Knossos zum Opfer fielen. Erst Theseus, dem Sohn des Königs Ägäus, gelang es, den Minotaurus, ein Mischwesen aus menschlichem Körper und Stierkopf, zu töten. Danach entkam er mithilfe des sprichwörtlichen Ariadnefadens aus dem Labyrinth. Ariadne, eine Tochter des kretischen Königs Minos, nahm er als Braut mit auf die Heimfahrt.  Doch auf Naxos begehrte Dionysos, der Gott des Weins und des Theaters, Ariadne zur Frau. Theseus fuhr ­allein nach Delos, um den Göttern zu opfern. Auf der Weiterreise vergaß er eine Abmachung mit seinem ­Vater: Würde er lebend zurück­kehren, sollten die Schiffe weiße statt schwarze Segel setzen. Ägäus erblickte schwarze Segel und stürzte sich voll Trauer ins Meer – das seitdem Ägäis genannt wird.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis

Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, ­besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grund­lage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der ­Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr ­Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandari­nen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte ­Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypi­schen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in ­einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Klein­asien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu ­finden ist. Überall auf Nissiros ­angeboten wird das ­alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen ­gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die beliebteste Reisezeit liegt in den Monaten zwischen Mai und September, die Durchschnittstemperatur liegt in dieser Zeit um die 30 °C. Besonders im Juli und August regnet es so gut wie nie auf Ios. Lediglich in den Wintermonaten ist das Meer zum Baden dann doch etwas kühl.