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Paros (Insel Paros)

Paros (Insel Paros), Griechenland
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Überragt vom 776 m hohen Profitis Ilias liegt Paros (14 000 Einw.) im Zentrum der Kykladen und bildet das Fähren-Drehkreuz der ägäischen Inselwelt.

Wichtige Sehenswürdigkeiten auf der Insel sind Parikia, der Hafen Naoussa und das Freilichtmuseum bei Aliki.

Der Windkanal zwischen den Inseln Paros und Naxos hat den Tserdakia und den Golden Beach an der Ostküste zum Paradies für Starkwindsurfer gemacht. Kite-Surfer finden an der Westküste südlich des Fähranlegers von Pounda ein ideales Revier.

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Antiparos

Antiparos (Insel Paros)
Zu einem Parosbesuch gehört auf jeden Fall auch ein Ausflug auf die zur Gemeinde Paros gehörende Nachbarinsel Antiparos, die man in nur 7 Min. vom Hafen Pounda aus erreicht. Der Ort Antiparos ist ein typisches Kykladendorf mit winzigem mittelalterlichen Kastro-Viertel im Ortszentrum. Hauptsehenswürdigkeit ist die schönste Tropfsteinhöhle der Kykladen, die man vom Hafen aus per Linienbus erreicht.. Als erster Deutscher betrat sie ein Wittelsbacher: Der aus Bayern stammende erste König des befreiten Hellas ließ sich 1840 über Leitern und Taue in die heute elektrisch beleuchtete Unterwelt hinab. Ganz im Süden der Insel sind vom Weiler Soros aus tgl. ab 10 Uhr Bootsfahrten zur unbewohnten Insel Despotiko mit ihren Ausgrabungen, einer Meeresgrotte und schönen Stränden möglich. Mehrere gute Strände liegen aber auch unmittelbar um den Hauptort Antiparos.
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Schmetterlingstal von Paros

Petaloudes (Insel Paros)
Ähnlich wie im berühmten Schmetterlingstal auf Rhodos leben auch in diesem üppigen, in Privatbesitz befindlichen Garten im Sommer Tausende von schmetterlingsähnlichen Nachtfaltern der Gattung Euplagia Quadripunctaria, im Deutschen wahlweise Russischer Bär oder Spanische Flagge genannt. Auch wenn man sie nur selten fliegen sieht, ist der Besuch im 97 ha großen Park an heißen Tagen doch eine willkommene Erfrischung, zumal es dort auch ein Café gibt. 
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Aliki

Aliki (Insel Paros)
Ein einzigartiges Freilichtmuseum hat der Fischer Benetos Skiadas nordwestlich von Aliki geschaffen. Von ihm gebastelte große Modelle berühmter Bauten von allen Kykladeninseln, alte Brunnen und Mühlen lassen einen Rundgang durch seinen Wein- und Olivengarten zu einer virtuellen Kurzreise durch die Ägäis werden.
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Naoussa

Naoussa (Insel Paros)
Im kleinen venezianischen Hafen des Städtchens Naoussa liegen die Fischerboote dicht gedrängt. Die schmalen Kais vor alten Häusern sind mit den Tischen und Stühlen von Fischtavernen und Kneipen vollgestellt. An den schmalen Gassen dahinter stehen kleine, jahrhundertealte Kapellen für Besichtigung und Gebet offen. Von der Marina aus fahren Boote zum Kolimbithres Beach am Westufer der Bucht von Naoussa. Dort durchbrechen kleine Sandstrände die bizarren Fels- und Gesteinsformationen.
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Parikia

Paros-Stadt (Insel Paros)
Im typisch kykladischen Parikia ist der geschäftige Anleger nur 200 m vom Kirchenkomplex Ekatontapiliani entfernt. Seine an die Hagia Sophia erinnernde Kuppel und die Vielfarbigkeit des unverputzten Steins schaffen einen gewaltigen Raumeindruck, besonders von der Empore aus, die beide zum Komplex gehörenden Kirchen umläuft. Von der mittelalterlichen venezianischen Burg blieb ein 10 m hoher Turm erhalten. Er wurde aus Steinquadern, vielen Säulentrommeln und anderen Elementen eines aufgegebenen Demeter-Tempels zusammengesetzt.
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Kykladen

 
39 Inseln, 24 davon bewohnt, bilden die Inselgruppe der Kykladen. Weiß getünchte Häuser und das tiefblaue Wasser der Ägäis sind typisch für das Archipel im Süden Griechenlands. Für die Erkundung der Kykladen empfiehlt sich das Inselhopping, um bei einer Reise zu diesem wunderschönen Urlaubsziel gleich mehrere Inseln kennenzulernen. Magische Kykladen: Reisetipps fürs Inselhüpfen Die Kykladen ziehen Menschen an, die individuell reisen und unterschiedliche Inseln entdecken wollen. Jede Insel hat ihren eigenen Charakter, spezifische Natur und Sehenswertes zu bieten. Der Routenplaner führt viele Reisende auf die Vulkaninsel Santorin . Diese ist für ihre durch einen Vulkanausbruch geformte Landschaft berühmt, Küstenwanderungen führen an dessen Kraterrand entlang. Das Fossilien- und Mineralienmuseum in Perissa zeigt eine umfangreiche Fossiliensammlung. Die Fundstücke ermöglichen interessante Einblicke in die frühgeschichtliche Inselwelt. Kunst, Kultur und Architektur auf den Kykladen Karge Felslandschaften, kulturelle Sehenswürdigkeiten und urbanes Flair verbinden sich auf den Kykladen-Inseln zu einem einzigartigen Mix. Das wirtschaftliche Zentrum der Inselregion ist Syros . Das Herzstück der Hauptstadt Ermoupoli bildet der Miaouli-Platz mit dem historischen Rathaus. Dieses vom deutschen Architekten Ernst Ziller entworfene Bauwerk gilt als architektonische Meisterleistung. Zur Eingangstür führt eine majestätische, 15 m breite Treppe. In der Eingangshalle und den Innenhöfen sind wertvolle Gemälde und Skulpturen lokaler Künstler zu bewundern. Ausflugsziele: die schönsten Strände der Kykladen Die Kykladen eignen sich perfekt für einen Badeurlaub. Viele Sandstrände und Strandabschnitte aus Vulkangestein sind nur mit dem Schiff erreichbar. Eine Bootsfahrt durch die tiefblaue Ägäis mit Blick auf die Inselwelt ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Strände von Santorin sind besondere Highlights. Dazu gehört der von ockerfarbenen Klippen umgebene und von schwarzen Kieselsteinen bedeckte Red Beach – dank ADAC Maps unkompliziert zu finden.
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Tourismusinformation Aliki

Aliki (Insel Paros)
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Naoussa (Insel Paros)
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Reiseführer-Themen

Ägäische Inseln - Heimat der griechischen Götter

Hera, Schwester und Gemahlin des auf Kreta geborenen und dort aufgewachsenen Göttervaters Zeus, besaß auf Samos ihr bedeutendstes Heiligtum, in das sie immer wieder einkehrte. Dem Meeresgott Poseidon, einem Bruder des Zeus, war ein prächtiger Tempel auf der Insel Tinos geweiht. Sonnengott Helios nannte die ganze Insel Rhodos sein Eigen. Auf Naxos war ein sehr anschaulich wieder aufgebauter Tempel Demeter, der Göttin des Getreides, geweiht. Asklipios, auch als Äskulap bekannt, wirkte als Gott der Heilkunst segensreich in seinem großen, auf mehreren Terrassen angelegten Heiligtum auf der Insel Kos. Heute zählt es zu den schönsten Ausgrabungsstätten der griechischen Inselwelt. In der Welt der Mythen Die alten Griechen wussten sich über ihre Götter viel zu erzählen. Die amourösen Abenteuer des Zeus waren ein Lieblingsthema. So stellte er eine Zeit lang dem Sternenmädchen Asteria nach. Es floh ins Meer und trieb fortan in der Ägäis als schwimmende Insel umher. Zeus wandte sich daraufhin ihrer Schwester Leto zu. Als diese von ihm schwanger wurde, erfuhr Hera davon und verbot aller Götterwelt, ihr für die Niederkunft Zuflucht zu gewähren. Nur Asteria zeigte Mitleid. Sie verharrte mitten in der Ägäis und nahm Leto auf. Die  eifersüchtige Hera plagte die Gebärende neun Tage lang mit heftigsten Wehen, bevor diese Zwillingen unsterbliches Leben schenkte. Asteria, an vier diamantenen Säulen befes- tigt, wurde zur Insel Delos. Letos Kinder waren Apoll, der schöne Gott des Lichts und der Künste, und ­Artemis, die in Personalunion als Göttin der Jagd und ­Beschützerin der Schwangeren und Gebärenden fungierte. Von Ägäus zur Ägäis Die Insel Delos ist auch in den Mythos eingebunden, der den Namen der Ägäis erklärt. In grauer Vorzeit mussten die Athener alljährlich ­sieben Jünglinge und Jungfrauen nach Kreta entsenden, wo sie dem grausamen Minotaurus im Labyrinth von Knossos zum Opfer fielen. Erst Theseus, dem Sohn des Königs Ägäus, gelang es, den Minotaurus, ein Mischwesen aus menschlichem Körper und Stierkopf, zu töten. Danach entkam er mithilfe des sprichwörtlichen Ariadnefadens aus dem Labyrinth. Ariadne, eine Tochter des kretischen Königs Minos, nahm er als Braut mit auf die Heimfahrt.  Doch auf Naxos begehrte Dionysos, der Gott des Weins und des Theaters, Ariadne zur Frau. Theseus fuhr ­allein nach Delos, um den Göttern zu opfern. Auf der Weiterreise vergaß er eine Abmachung mit seinem ­Vater: Würde er lebend zurück­kehren, sollten die Schiffe weiße statt schwarze Segel setzen. Ägäus erblickte schwarze Segel und stürzte sich voll Trauer ins Meer – das seitdem Ägäis genannt wird.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis

Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, ­besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grund­lage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der ­Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr ­Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandari­nen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte ­Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypi­schen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in ­einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Klein­asien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu ­finden ist. Überall auf Nissiros ­angeboten wird das ­alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen ­gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.
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