Kykladen
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu den Kykladen
Beste Reisezeit für einen Kykladen-Urlaub sind die Sommermonate. Von Mai bis Oktober liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 25 und 30 °C. Aktivitäten im Wasser wie Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen sind auf fast allen Inseln möglich.
Mehr als 800 Taubentürme, die steinernen Wahrzeichen, gibt es auf der Insel Tinos, die sich auf der Kykladen-Karte im Nordosten des Archipels befindet. Die Vogeltürme stammen aus venezianischer Zeit, als Tauben als Delikatesse galten. In den aus Stein erbauten, zwei- bis dreistöckigen Taubenpalästen sind die Vögel im Frühling und im Spätherbst beim Nisten zu beobachten.
Fast 200 m über dem Meer befindet sich die eindrucksvollste Tropfsteinhöhle der Insel Antiparos. Die Spileo Stalaktiton beherbergt riesige Tropfsteinformationen. Manche dieser Stalagmiten und Stalaktiten sind mehr als 45 Millionen Jahre alt.
Bunte Blumen und vielerlei Gewächse prägen den Botanischen Park von Amorgos. Der mystische Garten ist der Flora der Insel und der Kykladen gewidmet und eines der beliebtesten Ausflugsziele.
Der White Tower wurde einst errichtet, um die Inselbewohner vor Piratenangriffen zu schützen. Die Überreste des Wehrturms aus weißem Marmor liegen in einem Steinmeer, das zur Besichtigung freigegeben ist.
Beliebte Ziele in Südliche Ägäis
Reiseführer-Themen
Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis
Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grundlage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandarinen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypischen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Kleinasien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu finden ist. Überall auf Nissiros angeboten wird das alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Paros gilt als besonders familienfreundliche Insel. Flach abfallende Strände, ein Wasserpark sowie Naturschutzgebiete mit Wanderwegen sorgen für abwechslungsreiche Ferien.
Die Kykladen liegen im Süden Griechenlands im Mittelmeer. Sie bestehen aus 39 Inseln, von denen 24 bewohnt sind.
Zum Inselhopping am besten geeignet sind Inseln mit regelmäßigen Fährverbindungen, wie Santorin, Mykonos, Paros, Naxos und Milos.
In den meisten Orten sowie an Stränden gibt es kostenpflichtige Parkplätze. Außerhalb der Ortschaften finden sich gebührenfreie Parkmöglichkeiten. In Ermoupoli auf Syros, der Hauptstadt der Kykladengruppe, oder in Santorin-Stadt kann es schwierig sein, Parkplätze zu finden. Öffentliche Verkehrsmittel oder ein Spaziergang durch die Gassen der Städte sind eine gute Alternative.
Die Kykladen sind über den Seeweg miteinander verbunden. Von Piräus werden die Eilande mit Ausflugsschiffen und Fähren angesteuert.