Lykien
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Tipp der ADAC Redaktion
Sand war und ist das Schicksal Pataras, der einst wichtigsten Hafenstadt der Lykier. Der Hafen florierte noch zur Zeit der Römer, sein Ende aber kam, als sich riesige Sanddünen vor das Hafenbecken schoben und es für Schiffe unpassierbar machten. Heute ist der Sand für Patara Gold wert, schafft er doch einen der längsten und breitesten Strände der Türkei. Wer dort einsam baden und sich an der starken Brandung und den gewaltigen Dünen erfreuen will, muss zwar Eintritt zahlen, aber der lohnt sich. Schon wegen des Weges, der hinter dem Strand an den Ruinen des antiken Patara vorbeiführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Hafen von Kale legen Ausflugsboote zu Fahrten um die Insel Kekova ab, bei denen man an den versunkenen Ruinen der antiken Stadt Appolonia vorbeifährt.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine weiße Landzunge, die sich in kristallklares Wasser erstreckt, und eine halbmondförmige, von Bergen umgebene Bucht mit duftenden Pinienwäldern: So präsentiert sich Ölü Deniz. Eisverkäufer umschwärmen die vielen Sonnenhungrigen. Wer es etwas ruhiger mag, wandert von Ölü Deniz in einer halben Stunde zum Strand von Kidirak.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Kaiser Hadrian (76-138) Antalya im Jahr 130 besuchte, errichteten die Patrizier der Stadt ihm zu Ehren einen Triumphbogen. Dabei sparten sie an nichts: Grazile Säulen stehen vor den Torbögen, ihre Gewölbe schmücken Rosettenmuster. Das antike Pflaster unter dem Hadrianstor wird inzwischen von Glasplatten geschützt, die den Blick freigeben auf die Spurrillen römischer Wagen im Stein.
Tipp der ADAC Redaktion
Stolze 38 m ragt nahe der Kreuzung Cumhuriyet Caddesi - Atatürk Caddesi das geriffelte, aus Ziegelsteinen in Form eines Säulenbündels gestaltete Minarett auf. Dieses Wahrzeichen Antalyas wurde 1219 von Sultan Alaeddin Keykubad I. erbaut, der das Seldschukenreich zu großer Blüte geführt hatte. Der Turm ruht auf einem Steinsockel, seine Spitze bildet ein grünes Kegeldach. Der Ausblick vom umlaufenden Balkon auf Stadt und Berge ist hinreißend. Die zugehörige Ulu-Moschee entstand 1373 auf den Mauern einer byzantinischen Kirche. Ihre Säulen und Kapitelle stammen aus römischer Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fundament des Uhrturms Saat Kulesi stammt aus der Römerzeit und war Teil der Stadtbefestigung. Auf den fünfeckigen Sockel wurde im 19. Jh. der quadratische, zinnenbewehrte Quader mit der Uhr aufgesetzt. So verbindet er zwei prägende Epochen in der Geschichte Antalyas miteinander. Beim Uhrturm kreuzen sich die Wege: Die Uzun Carsi Sokak führt durch die Altstadt hinunter zum Hafen, nach Westen verläuft die palmenbestandene Promenade der Cumhuriyet Caddesi mit Teegärten und Restaurants. Von hier hat man eine gute Aussicht auf Hafen und Meer. Gegenüber dem Uhrturm beginnen der Basar und eine Fußgängerzone, in der der Duft türkischer Küche aus preiswerten Lokalen strömt. Nach Osten verläuft entlang der Altstadtmauer die Einkaufsmeile der Atatürk Caddesi mit eleganten Boutiquen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Archäologische Museum spannt einen Bogen von der Besiedelung der Mittelmeerküste bis zur osmanischen Eroberung. Steinzeitliche Feuersteinklingen aus der Karain-Höhle sind ebenso zu sehen wie griechische Götterstatuen aus Perge. Abbilder römischer Kaiser und reich verzierte Sarkophage repräsentieren die Epoche, in der die Region zum Imperium Romanum gehörte. Auch Ikonen werden gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur mit dem Ausflugsboot etwa von Kas aus ist Kale, das antike Simena, zu erreichen. Vor der Küste liegen lykische Sarkophage wie kleine, gestrandete Steinboote im seichten Wasser. Felssteige führen zur Ruine der Kreuzritterburg über dem Dorf.
Tipp der ADAC Redaktion
In den Ruinen des lykischen Limyra steht das Heroon des Fürsten Perikles. Die Grundmauern dieses um 370 v. Chr. aus dem Fels gehauenen Heldengrabs trugen einst einen Tempel. Erhalten sind außerdem die Sitzreihen des römischen Theaters. Am Hang darüber sind Sarkophaggräber zu erkennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Phaselis liegt auf einer schmalen Halbinsel inmitten eines Pinienwalds. Um 690 v. Chr. wurde die Stadt als griechische Kolonie von Rhodos aus gegründet. Vom mächtigen Aquädukt, das die Stadt mit frischem Trinkwasser aus dem Taurusgebirge versorgte, sind 400 m erhalten. Unter Pinien wandeln Besucher über die 20 m breite Prachtstraße, vorbei an den Resten einer byzantinischen Kirche, an römischen Bädern und einem kleinen Theater aus dem 2. Jh. Am Südhafen winkt ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein weiter Sandstrand zeichnet den Badeort Cirali aus. Oberhalb des Dorfs tritt am Yanartas, dem ›Brennenden Stein‹, Erdgas aus und verbrennt züngelnd Tag und Nacht. Der griechischen Mythologie zufolge tötete hier Bellerophon das Feuer speiende Ungeheuer Chimaira. Diesem Mischwesen aus Löwe, Ziege und Drache verdankt der mystische Ort seinen Namen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch in der ärgsten Sommerhitze ist die Saklıkent-Schlucht ein Garant für Abkühlung. Der Fluss Eşen hat sich auf einer Länge von 18 km zwischen Fethiye und Patara in die Berge des Taurusgebirges eingeschnitten. Ein Holzsteg führt entlang der Felswand etwa 200 m in die Schlucht hinein. Wer den Fluss entlang eines Drahtseils überqueren und die Schlucht dann über Felsen und durch Wasserbecken ein Stück erwandern möchte, sollte feste Aquaschuhe benutzen. Mit Flipflops hat man auf den oft glitschigen Felsen keinen Halt.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Parkplatz unterhalb des Ausgrabungsgeländes von Xanthos sieht man zuerst das gut erhaltene, in die Hügel geschmiegte Theater. Hinter den obersten Rängen ragen zwei lykische Pfeilergräber auf. Vor dem Theater erstreckt sich die Agora, der einstige Marktplatz der Stadt. Der Pfeiler in der Nordostecke trug einst die Grabkammer und Statue des lykischen Helden Khereios. Die Inschrift verherrlicht auf vier Seiten in 250 Zeilen den Sieg dieses Feldherrn über eine Athener Flotte im Jahr 429. v. Chr.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ruinen des antiken Termessos liegen 1000 m hoch in windumbrauster Bergeinsamkeit. Felssteige führen vorbei an Befestigungsmauern, Gräbern und Resten von Tempeln zum Theater, das auch heute noch Spektakuläres bietet: Den Blick steil hinunter auf den Golf von Antalya.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ruinenstadt Pinara liegt hoch oben in waldiger, felszerklüfteter Einsamkeit. Felssteige führen an grün überwucherten Quadermauern vorbei zum reliefgeschmückten Königsgrab, dann zum Theater und zur Akropolis, von der sich ein weiter Blick in die Xanthos-Ebene öffnet. Noch aufregender ist der Blick auf die hinter dem Burgberg senkrecht aufsteigende Felswand, in die Felsgräber eingemeißelt sind.