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Aktivitäten

Clacton-on-Sea

Clacton-On-Sea
Im Ostküstenseebad Clacton-on-Sea kann man den schönen Sieben-Meilen-Strand entlangwandern. Dieser Ort ist vor allem bei Familien sehr beliebt und bietet viele Freizeitmöglichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Norwich Castle

Norwich
In dieser Gegend siedelten einst die aus Norddeutschland kommenden Angeln, und so ist dies heute die Hauptstadt der Region East Anglia und der Grafschaft Norfolk. Im Mittelalter rangierte Norwich nicht weit hinter London, so wichtig war die Handelsstadt im Osten. Von ihrer damaligen Größe zeugt auch die normannische Burg, heute mit Museen über Kunst bis hin zu Naturgeschichte.Norwich Castle wird zur Zeit bei laufendem Betrieb restauriert und im Innern der Zustand während des Mittelalters rekonsturiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Peterborough Cathedral

Peterborough
Die große normannisch-gotische Kathedrale ragt majestätisch über die Stadt empor. Sie stammt aus dem Jahr 1118.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wicken Fen National Nature Reserve

Wicken
Das Naturschutzgebiet Wicken Fen unweit des Dorfes Wicken zwischen Cambridge und Ely ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Großbritanniens. Das Feuchtgebiet mit Mooren, Sümpfen, Schilf und Ackerland besticht durch seine reiche Tier- und Pflanzenwelt und bietet über 9000 Arten eine Heimat. Erkunden lässt sich das Areal zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit Booten. Vorschläge für Touren hält das Visitor Centre bereit.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Whipsnade Zoo

Dunstable
Bei Dunstable finden Sie einen der schönsten englischen Landschaftstierparks. Die Freigelände der Löwen, Nashörner, Antilopen usw. des Whipsnade Wild Animal Park können per Schmalspurbahn oder im eigenen Auto befahren werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale Ely

Ely
Die Stadt der Aale (eels), das war Ely im Mittelalter, als der Ort noch eine echte Insel war. In trockeneren Zeiten wie diesen erinnert allenfalls noch die Kathedrale an eine majestätische Fregatte, die fest vor Anker liegt. Das über 800 Jahre alte Gotteshaus hat eine bemerkenswerte achteckige Vierung, den »Lantern Tower«. Elys berühmtester Einwohner war Oliver Cromwell (1599-1658), der 1649 die Enthauptung König Charles I. mitverantwortete und England Mitte des 17. Jh. als Lordprotektor für fast ein Jahrzehnt zur Republik machte. Sein Wohnhaus (St. Mary?s St.), in dem er bis Mitte der vierziger Jahre des 17. Jh. lebte, bietet eine gute Präsentation seiner Zeit (praktisch: Die Touristeninformation ist auch im Haus).
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Reiseführer-Themen

London? Themse!

Die ersten prähistorischen Siedler auf der Insel beackerten die fruchtbaren Kalkböden des Flussbeckens. Doch erst die Römer schlugen die erste Brücke über die Themse und machten den Fluss zum Transportweg für ihr Londinium. Nach dem 5. Jh. nutzten Angelsachsen und Wikinger die Themse jahrhundertelang als Einfallschneise. Zwischen 1800 und 1980 wurden in den Docklands Tee und Zucker angelandet – im frühen 19. Jh. auch Sklaven; im 19. Jh. war London der wichtigste Handelshafen der Welt. Während J.M. William Turner und James Abbott McNeill Whistler stimmungsvoll-impressionistische Themseszenen malten, wurde das Ufer von Fabriken, Kraftwerken und Werften besiedelt – und der Fluss zur Kloake. Immer wieder brachen Typhus- und Cholera-Epidemien aus, der Geruch war zeitweise infernalisch. Erst nach dem ›Großen Gestank‹ des Sommers 1858 bekam London eine Kanalisation. Heute ist die Themse europaweit einer der saubersten Metropolenflüsse. Über 120 Fischarten haben sich angesiedelt, sogar Seehunde werden gesichtet. Die erste ›London Bridge‹ moderner Zeit wurde 1209 errichtet, mit Häusern und Läden darauf – wie auf dem Ponte Vecchio in Florenz. Es sollte lange dauern bis zum nächsten Brückenbau: Westminster Bridge (1750) ist für Millionen Besucher die Direktverbindung zwischen den Houses of Parliament und dem revitalisierten Südufer, wobei auch die von Sir Norman Foster geplante elegante Millennium Bridge ihren Teil zur Aufwertung des südlichen Themseufers beiträgt.  Schutz vor den Fluten Die Themse birgt aber auch Gefahren. Die Thames Flood Barrier ist das zweitgrößte bewegliche Flutschutzwehr der Welt. Seit es 1980 errichtet wurde, hat sich der Schwerpunkt der Stadt weiter nach Osten verschoben. Die einstigen Lagerhallen der Docklands sind jetzt Luxusapartments und Büros. In Canary Wharf recken sich die neuen Wolkenkratzer der Banken und Versicherungen in die Höhe. Wer mehr erfahren möchte: Am West ­India Dock erzählt das Museum of London Docklands die Geschichte der Themse und des Hafens. 
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