City of Edinburgh
City of Edinburgh, Schottland, Vereinigtes Königreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Residenz der britischen Königin entwickelte sich aus einem kleinen Kloster des 12. Jh. 500 Jahre später ließ Karl II. den repräsentativen Erweiterungsbau errichten. Zu besichtigen sind die State Apartments mit ihren reich verzierten Decken, die Privatgemächer King’s Suite und die Historic Apartments, wo Maria Stuart ihre Räume hatte. Von der kleinen Kammer neben ihrem Schlafzimmer aus sah Maria, wie ihr Ehemann Lord Darnley mit einigen Verschwörern ihren Privatsekretär David Rizzio erstach.
Tipp der ADAC Redaktion
Ob der puritanische John Knox wirklich in dem über 500 Jahre alten Haus lebte, ist nicht sicher; es wird aber angenommen, dass er 1572 darin verstarb. Heute befindet sich in dem Gebäude eine Ausstellung über den radikalen Reformer und seine Epoche.
Tipp der ADAC Redaktion
Majestätisch thront das Edinburgh Castle über der schottischen Hauptstadt und ist untrennbar mit der Kulisse der Stadt verbunden. Doch nicht nur von außen ist die Höhenburg sehenswert: Im Inneren warten wahre Schätze wie die Kronjuwelen oder der Krönungsstein auf Besucherinnen und Besucher, wie die folgenden Reisetipps verdeutlichen. Ein Tag im Edinburgh Castle: Streifzug durch die Jahrhunderte Für einen Besuch im Schloss sollte man sich einen ganzen Tag Zeit nehmen und die Karte vorher genau studieren. Schließlich hat die Höhenburg viele Räume und Bereiche: die verschiedenen Gewölbe, den Burghof, das Militärgefängnis und viele weitere. Bei einer Führung erfährt man alles Wissenswerte über die wechselvolle Geschichte. Nicht fehlen darf ein Besuch in der 900 Jahre alten St. Margaret’s Chapel, die als älteste erhaltene Kapelle im ganzen Land gilt. Wunderschön: die königlichen Insignien Schottlands Es gibt einige Sehenswürdigkeiten im Schloss von Edinburgh, aber eine wollen alle Gäste sehen: die schottischen Kronjuwelen. Sie gehören zu den ältesten ihrer Art in Europa und bestehen aus der Krone, dem Staatsschwert und dem majestätischen Zepter. Neben den Juwelen befindet sich der Krönungsstein, der „Stone of Scone“, im Schloss. Highlight im Reiseführer für Schottland: der berühmte Friedhof Greyfriars Kirkyard Am südlichen Ende der Altstadt befindet sich der historische und denkmalgeschützte Friedhof Greyfriars Kirkyard. Hier haben einige berühmte Bürgerinnen und Bürger wie der Mathematiker James Stirling oder der Schriftsteller Henry Mackenzie ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das typische Edinburgher Stadthaus Lady Stairs Close aus dem Jahr 1622, eine frühe Mietskaserne, die Platz für mehrere Familien bot, ist heute Sitz des Writers Museum. Es informiert über Leben und Schaffen der drei bedeutenden schottischen Schriftsteller Robert Burns (1759-96), Sir Walter Scott (1771-1832) und Robert Louis Stevenson (1850-94). Zu den Exponaten der Sammlung zählen Zeichnungen, Bilder, Büsten, Erstausgaben ihrer Bücher sowie persönliche Gegenstände wie der Schreibtisch von Burns.
Tipp der ADAC Redaktion
Das National Museum präsentiert die politische, soziale und industrielle Entwicklung des Landes. Herzstück ist die Grand Gallery, die in einer lichtdurchfluteten viktorianischen Halle mit Exponaten zu Kunst, Natur, Architektur, Wissenschaft und Industrie die Vielfalt des Lebens auf der Erde zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
In direkter Nachbarschaft der Royal Scottish Academy befindet sich die vom Edinburgher Lokalarchitekten William Playfair im klassizistischen Stil erbaute National Gallery. In den eleganten Räumen hängt in chronologischer Reihenfolge die größte schottische Gemäldesammlung mit Werken europäischer Künstler von der Renaissance bis zum Postimpressionismus.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Attraktion für Familien mit kleineren Kindern ist das in der High Street gelegene Museum of Childhood. Auf fünf Etagen präsentiert es mittels Spielzeug und möblierter Kinderzimmer sehr anschaulich kindliche Lebensbedingungen vergangener Tage.
Tipp der ADAC Redaktion
Die auch unter dem Namen High Kirk bekannte Edinburgher Hauptkirche entstand im 15. Jh. auf kreuzförmigem Grundriss. Wahrzeichen der Stadt ist der wie eine Königskrone geformte Glockenturm. Während der Reformation hielt hier der fanatische Protestant John Knox von der Kanzel aus gefürchtete Predigten, in denen er u.a. die lebenslustige Maria Stuart attackierte. Im Laufe der Jahrhunderte wurden mehrere Kapellen angebaut, 1911 die aufwendig verzierte Thistle Chapel für den Ritterorden ›The Most Ancient and Noble Order of the Thistle‹ (Distelorden).
Tipp der ADAC Redaktion
Die Royal Mile besteht aus verschiendene aufeinander folgenden Straßen und ist die Hauptschlagader der Old Town. Sie ist, wie der Name sagt, ungefähr eine schottische Meile lang und verläuft vom Edinburgh Castle zum Holyrood Palace. Als eine der Hauptanziehungspunkte für Touristen ist sie stets sehr belebt, und bietet unzählige Einkaufsmöglichkeiten. Eine Möglichkeit, auch die alten Gassen darunter zu erkunden, bieten geführte Touren in die ›Unterwelt‹ in der Mary Kings Close. Kurz vor dem Palast lohnt ein Blick nach rechts: Seit 1999 hat Schottland wieder sein eigenes Parlament mit Sitz in Edinburgh, seit 2004 auch ein neues Parlamentsgebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Restaurant The Spence in Edinburgh ist ein architektonisch außergewöhnlicher Spot für ein Essen. In der beeindruckenden Atmosphäre einer ehemaligen Bankhalle wird zu jeder Tageszeit alles serviert – von einem köstlichen Frühstück über Brunch bis hin zu Mittag- und Abendessen. Die Küche setzt auf moderne, kreative Gerichte, die aus frischen, lokalen Zutaten zubereitet werden. Wer gerade keinen großen Hunger hat, sich aber die grandiose Architektur, hohen Decken und das trendige Interieurdesign nicht entgehen lassen will, kann auch nur einen Snack oder Cocktail an der Bar genießen: Die Cocktailkarte ist genauso gut durchdacht wie das Menü!
Tipp der ADAC Redaktion
Das Gardeners Cottage in Edinburgh ist kein gewöhnliches Restaurant, sondern ein kulinarisches Erlebnis. In einem charmanten Cottage aus dem 19. Jahrhundert, das ursprünglich als Gartenhaus diente und das Zuhause eines Gärtners des Königshauses war, wird heute moderne, schottische Küche serviert – puristisch, frisch und mit Zutaten aus dem eigenen Gemüsegarten oder der Region. Der Mix aus unglaublichem Ambiente und fantastischer Küche ist wirklich besonders: Die Menüs werden saisonal angepasst und ändern sich regelmäßig. Das Interieur ist entspannt und gleichzeitig individuell – die kleinen Räume, die minimalistische Einrichtung mit den langen Gemeinschaftstischen und der offene Küchenbereich erzeugen ein einladendes, fast wohnzimmerartigen Gefühl.
Tipp der ADAC Redaktion
Das chinesische Restaurant befindet sich auf der Nicolson Street und war ursprünglich als Nicolson’s Café bekannt. In den 90er Jahren gehörte es dem Schwager der Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling – hier schrieb sie an Teilen des ersten Harry-Potter-Buchs, wie sie selbst in Interviews bestätigte. Später wurde das Lokal zu Spoon umbenannt und etablierte sich als beliebtes, unabhängiges Bistro mit einer lockeren, unkomplizierten Atmosphäre. Nach mehreren Besitzerwechseln war das Café zeitweise wieder als Nicolson’s und dann erneut als Spoon geöffnet; aktuell ist an der Stelle nun ein chinesisches Restaurant (Wu Zhen of China) zu finden. Die markante Plakette an der Fassade, die an das Harry-Potter-Erbe erinnert, ist weiterhin als Fotomotiv erhalten und beliebtes Ziel für Fans der Buchreihe.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu Füßen des Burgbergs, eingebettet in die Princes Street Gardens, liegt die Scottish Academy am Platz The Mound. 1826 errichtete sie der Edinburgher Lokalarchitekt William Playfair im Stil eines dorischen Tempels. Heute werden hier Ausstellungen zeitgenössischer schottischer Kunst gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den interessantesten Exponaten des Museums gehört das 1638 unterzeichnete National Covenant, in dem der schottische Adel und das Bürgertum Religionsfreiheit fordern. Doch man erfährt auch skurrile Geschichten wie die des treuen Terriers Greyfriar Bobby, der im 19. Jh. nach dem Tod seines Herrchens 14 Jahre lang an dessen Grab wachte.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon Robert Louis Stevenson empfahl bei schönem Wetter den unvergleichlichen Blick über die Metropole. Oben stehen einige imposante Monumente im klassizistischen Stil: das Old City Observatorium, das National Monument und das Dugald Stewart Monument. Mit dem Beltane Fire Festival wird alljährlich am 30. April am Calton Hill der Sommer eingeleitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Altstadt Edinburghs ist seit 1995 UNESCO-Weltkulturerbe. Sie konnte ihre mittelalterlichen Straßenzüge und viele Häuser aus der Reformationszeit bewahren. Kleine, steil ansteigende Gässchen, oft nicht einmal einen Meter breit, kopfsteingepflasterte Marktplätze und öffentliche Gebäude wie das Gerichtsgebäude, die Universität und die St. Giles Cathedral geben ein besonders pittoreskes Stadtbild ab. Um die Victoria Street und Grassmarket findet man eine hübsche Mischung an gemütlichen Restaurants, kleinen Boutiquen, exklusiven Antiquitätengeschäften und historischen Pubs. Auf einem Hügel innerhalb der alten Stadtbefestigung thront majestätisch die Burg.
Tipp der ADAC Redaktion
In den City Chambers ist das Rathaus von Edinburgh untergebracht. Es kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Die prächtigen Innenräume und die politische Bedeutung machen das Gebäude zu einer wichtigen Sehenswürdigkeit der Stadt. Das Gebäude wurde zu Beginn der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und ursprünglich als Royal Exchange (Handels- und Finanzzentrum) konzipiert. Der Bau wurde von dem bekannten schottischen Architekten John Adam entworfen. Die Eröffnung der City Chambers fand 1761 statt. Seit 1811 dienten sie als Hauptsitz des Stadtrats von Edinburgh. Das Gebäude steht an der Royal Mile und wurde auf den Ruinen mehrerer alter Straßen (Closes) errichtet. Einige dieser Closes sind heute als Mary Kings Close bekannt und können besichtigt werden. Der Innenhof der Edinburgh City Chambers ist ein zentraler, architektonischer Bereich des Gebäudekomplexes, der durch arkadenartige Eingänge zur High Street hin zugänglich ist. Hier befindet sich als zentraler Blickfang eine Bronzestatue Alexander des Großen, wie er sein Pferd Bucephalus zähmt. Ein weiteres wichtiges Detail im Innenhof sind die Handabdrücke in Stein: Jährlich wird an dieser Stelle der Edinburgh Award verliehen, bei dem die Gewinner mit ihren Handabdrücken in Stein verewigt werden. Unter diesen bronzenen Abdrücken findet sich auch der von J.K. Rowling, Autorin der Harry-Potter-Reihe. Sie ist dort als Hommage an ihren Einfluss auf die Stadt und die Weltliteratur verewigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nachdem die Altstadt Edinburghs bereits im 18. Jh. aus allen Nähten platzte, wurde beschlossen, ein völlig neues Viertel entstehen zu lassen. Den hierfür ausgeschriebenen Architekturwettbewerb gewann 1766 der damals erst 22-jährige James Craig. Die Pläne sahen eine Anlage der Straßen im geradlinigen Schachbrettmuster vor, und so entstand die New Town im neoklassizistischen Stil um die Hauptachse George Street und eingerahmt von Queen und Princes Street. Die hier stehenden, gut erhaltenen Gebäude stellen ein leuchtendes Beispiel georgianischer Architektur dar, weshalb das komplette Viertel als Meisterwerk der Stadtplanung von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Straße Potterrow liegt im Universitätsviertel von Edinburgh. Der Name stammt von früher ortsansässigen Töpfereien (Pottery). Die Potterrow Port ist eine Unterführung unter der Straße hindurch. Die Autorin J.K. Rowling soll diesen Tunnel regelmäßig passiert haben, da er auf dem Weg zu Cafés liegt, in denen sie an ihren Harry-Potter-Romanen schrieb. Ob der Straßenzug inspirierend für den Nachnamen des Romanhelden war, ist nicht bekannt. Potterrow Port wird von Fans oft mit einer Szene aus dem fünften Harry-Potter-Band (Harry Potter und der Orden des Phönix) in Verbindung gebracht. In der Szene werden Harry und sein Cousin Dudley von Dementoren angegriffen. Der Tunnel erinnert stark an diese Szene. Das macht Potterrow Port für Fans zu einem beliebten Ziel beim Streifgang durch Edinburgh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die schöne schottische Hauptstadt Edinburgh ist ein gefragtes Urlaubsziel mit vielfältigen Attraktionen für jeden Geschmack. Sie lockt nicht nur zum Festival im August und zu Hogmanay am Silvesterabend zahllose Besucherinnen und Besucher an. Es lohnt sich im ersten Urlaub, mit der Edinburgh-Karte eine Route zu planen, die die schönsten Sehenswürdigkeiten der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten mittelalterlichen Altstadt erschließt. Rundgang durch Edinburgh: der Routenplaner Zum Auftakt geht es über die Royal Mile zum Edinburgh Castle , das auf einem Felsvorsprung über der Stadt thront. Entlang der Strecke liegen weitere Highlights wie St. Giles Catedral, die Camera Obscura und das Writer’s Museum, das berühmten schottischen Autorinnen und Autoren gewidmet ist. Nach der Besichtigung der Burg und des National War Museum führt der Weg durch die Princes Street Gardens an der sehenswerten Scottish National Gallery vorbei in die elegante georgianische Neustadt mit ihren vielen Einkaufsmöglichkeiten. Aufstieg auf den Calton Hill Ein Höhepunkt der Reise im wahrsten Sinne des Wortes ist der Aufstieg auf den Calton Hill , um den Blick über die Stadt zu genießen. Ein kurzer Spaziergang, bei dem der Stadtplan bei der Orientierung hilft, führt zum Holyrood Palace an der Straße Canongate, dem schottischen Wohnsitz der britischen Königsfamilie neben dem neuen Parlamentsgebäude. Unbedingt einen Besuch wert ist das National Museum of Scotland , das die lange Geschichte der aufmüpfigen Schotten dokumentiert. Die Besichtigungstour endet schließlich in einem der unzähligen gemütlichen Pubs der Altstadt .
Tipp der ADAC Redaktion
Das Balmoral Hotel befindet sich an der prestigeträchtigen Princes Street, im Herzen Edinburghs, in unmittelbarer Nähe von Sehenswürdigkeiten wie dem Edinburgh Castle, der Royal Mile und der New Town. Es wurde 1902 als North British Station Hotel eröffnet und diente hauptsächlich Bahnreisenden, da es direkt am Bahnhof Waverley liegt. Die Architektur verbindet viktorianische und Scottish Baronial-Elemente, also Formen der schottischen Burgen und Herrenhäuser aus Spätgotik und Renaissance. Besonders markant ist der Uhrturm, dessen Uhr seit der Eröffnung traditionell drei Minuten vorgeht – so sollten die Einwohner rechtzeitig den Zug erreichen. Lediglich zu Silvester (Hogmanay) zeigt die Uhr die tatsächliche Zeit. Nach mehreren Eigentümerwechseln und einer aufwendigen Renovierung in den späten 1980ern wurde das Hotel 1991 unter dem heutigen Namen The Balmoral feierlich durch Sean Connery wiedereröffnet. Ein Blick in die Lobby zeigt elegantes edwardianisches Ambiente mit historischen Details, hochwertigen Möbeln und einem offenen, einladenden Eingangsbereich. Das Hotel ist auch für den klassischen Afternoon Tea berühmt. Für Harry-Potter-Fans ist das Balmoral Hotel aus einem ganz anderen Grund ein besonderer Ort: Im Januar 2007 vollendete J.K. Rowling im Zimmer 552 das Manuskript von Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. Rowling hinterließ auf einer Marmorbüste im Zimmer die persönliche Inschrift: JK Rowling finished writing Harry Potter and the Deathly Hallows in this room (552) on 11th Jan 2007. Das Zimmer 552 ist heute als J.K. Rowling Suite bekannt und kann von Fans und Hotelgästen gebucht werden – eine echte Pilgerstätte für Liebhaber der Buchreihe.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Victoria Street wurde Anfang des 19. Jahrhunderts als Teil der Stadterneuerung gebaut, um die steile und enge Straße West Bow zu ersetzen und einen besseren Zugang vom Grassmarket zur Royal Mile und zur George IV Bridge zu schaffen. Ursprünglich als Bow Street bekannt, wurde sie 1837 nach der Krönung von Queen Victoria umbenannt. Die berühmte Kurve, bunte Hausfassaden und unterschiedliche Höhenstufen prägen die Straße und bieten einmalige Fotomotive. Viele Gebäude stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, während die gesamte Straßenführung von Thomas Hamilton entworfen wurde und Einflüsse des Old Flemish-Stils zeigt. Das India Buildings (1864) und historische Läden sind die Highlights der Straße. Victoria Street – die echte Winkelgasse von Harry Potter Die Victoria Street gilt, trotz fehlender offizieller Bestätigung, als konkrete Inspiration für die Winkelgasse (Diagon Alley) im Harry-Potter-Universum. Die kurvigen, bunten Ladenzeilen erinnern stark an die Romanbeschreibung der berühmten Zaubergasse, in der Hogwarts-Schüler ihre Schulutensilien kaufen. Für Fans befinden sich auf der Straße mehrere spezialisierte Läden und Souvenirshops, die Zauberartikel und Fan-Merchandise anbieten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Elephant House öffnete im Jahr 1995 in der Straße George IV Bridge 21 und etablierte sich schnell als eines der bekanntesten Tee- und Kaffeehäuser der Stadt. Die charmante, von Elefanten-Dekor geprägte Atmosphäre machte es zum beliebten Treffpunkt für Studenten, lokale Autoren und Touristen. Nach einem Brand im August 2021 musste das Café für längere Zeit schließen. Aktuell laufen aufwendige Reparatur- und Renovierungsarbeiten. Inzwischen gibt es eine Ausweichlocation in der Victoria Street 30 – ebenfalls unter dem Namen Elephant House. Geburtsstätte von Harry Potter Das Café gilt als eine der wichtigsten Geburtsstätten des Harry-Potter-Universums. J.K. Rowling schrieb hier in den 1990ern Teile der ersten Bände mit Blick auf das Edinburgh Castle. Berühmt ist auch das Harry-Potter-Graffiti in den Toiletten: Fans aus aller Welt hinterließen dort Grüße, Zitate und Zeichnungen. Rowling bevorzugte einen bestimmten Tisch, der trotz des Feuers gerettet und restauriert wurde — er wird nach der Wiedereröffnung wieder im Café stehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ursprünglich diente die George Heriots School als Mischung aus Waisenhaus und Bildungsstätte. Im 19. Jahrhundert wandelte sich das Modell nach mehreren Expansionen und Reformen zur modernen Privatschule. Das Schulgebäude zählt zu den schönsten Beispielen des schottischen Renaissance-Stils. Vier markante Türme, Sandsteinfassaden und der große Innenhof prägen das Bild. Die Anlage liegt zentral unterhalb des Edinburgh Castle, in unmittelbarer Nähe von Greyfriars Kirkyard und der George IV Bridge. Als aktive Schule ist George Heriot’s unter der Woche für Besucher nicht öffentlich zugänglich. Es gibt jedoch gelegentlich spezielle geführte Touren, z.B. zum Doors Open Day (meist Ende September) sowie gelegentliche Open Mornings mit Führung durch das historische Gebäude, Kapelle und Council Room. Das Gelände kann jedoch von außen gut bestaunt werden – besonders von Lauriston Place, der George IV Bridge und dem Greyfriars Kirkyard, von wo aus die vier Türme und die imposante Fassade schön sichtbar sind. George Heriots als Vorlage der Zauberschule Hogwarts? Obwohl J.K. Rowling nie bestätigt hat, dass George Heriot’s die Vorlage für die Zauberschule Hogwarts war, gilt die Schule dank ihrer Architektur und Geschichte als eine der wichtigsten Inspirationsquellen. Wie Hogwarts verfügt Heriot’s über vier Häuser und ein ausgeprägtes Wettbewerbssystem. Die vier Türme repräsentieren die vier Häuser der Schule (Castle, Greyfriars, Lauriston, Raeburn) – eine offensichtliche Parallele zur Zauberschule. Auch der jährliche Hauswettbewerb und verschiedene Schultraditionen erinnern viele Potter-Fans an Hogwarts.
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