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Tipp der ADAC Redaktion
Für viele ist die 99 qkm große Insel Sylt die schönste Deutschlands. Mehr als 900.000 Gäste kommen pro Jahr, die meisten per Autozug über den 11 km langen Hindenburgdamm. Sie genießen den 40 km langen Strand an der Westküste, das Wattenmeer auf der Ostseite und die Tatsache, dass auf der Insel viel los ist – von ausgelassenen Strandpartys über Kabarettveranstaltungen bis zu den Weltmeisterschaften im Wind- und Kitesurfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmt ist die Insel für ihren Strand ›Kniepsand‹, eien Art Sandbank: Bei einer Breite von bis zu 1,5 km findet sich selbst in der Hochsaison immer ein ruhiges Plätzchen. Kniepsand macht rund die Hälfte der 20 qkm Inselfläche aus, die andere Hälfte zeigt sich abwechslungsreich: Bis zu 31 m hoch sind die Erhebungen des Dünengürtels, außerdem prägen hier dichter Wald, Heideflächen, Wiesen und Felder das Landschaftsbild. Im Osten schließt das Watt an. Das schönste Dorf der Insel ist Nebel mit seinen Reetdachhäusern und malerischen Gärten. Im Zentrum steht die ebenfalls reetgedeckte Kirche St. Clemens (13. Jh.). Auf dem Alten Friedhof an der Kirche erzählen die Inschriften historischer Grabsteine vom Leben der Verstorbenen. Die noch funktionsfähige Windmühle (1771) informiert als Museum über die Inselgeschichte und die Technik der Mühle und zeigt wechselnde Kunstausstellungen. Das Öömrang Hüs aus dem 18. Jh. veranschaulicht, wie die Insulaner früher lebten. Für ein erstes Kennenlernen Amrums empfiehlt sich eine Rundfahrt mit der ›Inselbahn‹, einem als historische Bahn gestalteten Bus, der in der Saison am Fähranleger startet und in 70 Min. durch alle Inselorte tuckert.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer mit der Fähre auf Föhr ankommt, landet in Wyk, einem der ältesten Seebäder Deutschlands. Die einzige Stadt auf Föhr bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés sowie eine lange Strandpromenade zum Bummeln. Als schönste Ortschaft der Insel gilt Nieblum. Auffälligstes Gebäude ist neben den reetgedeckten Kapitänshäusern die Backsteinkirche St. Johannis. Das ›Friesendom‹ genannte Gotteshaus wurde im 12. Jh. gebaut und ist das älteste der Insel. Föhr ist eine Insel für Kunstfreunde: Vor allem im Sommer gibt es ein umfangreiches Programm, u.a. mit Konzerten, Führungen und Vorträgen. Ganzjährig geöffnet ist das Museum ›Kunst der Westküste‹ im Dorf Alkersum. Das renommierte Museum zeigt Gemälde und Grafiken zum Thema Nordsee von Künstlern der Anrainerstaaten Deutschland, Niederlande, Dänemark und Norwegen zwischen 1830 und 1930. Vertreten sind nordfriesische Künstler und namhafte Meister wie Emil Nolde, Max Liebermann und Gerhard Richter, Edvard Munch und Christian Krohg.
Tipp der ADAC Redaktion
Umgeben vom Wattenmeer, inmitten von Deichen und zahlreichen Erlebnisorten: Die nordfriesische Nordseeinsel Pellworm in Schleswig-Holstein ist ein beliebtes Urlaubsziel für die ganze Familie. Sie besticht mit einer unberührten Natur, der tosenden Brandung der Nordsee und einigen interessanten Ausflugszielen und Highlights. Auf der Pellworm-Karte markieren sollte man beispielsweise die Nordermühle. Die besten Sehenswürdigkeiten auf der Pellworm-Karte Tammensiel ist der Hauptort auf Pellworm. Dort befindet sich der Fähranleger, der den Husumer Nordstrand mit der Nordseeinsel verbindet. Der beschauliche Ort bietet Shoppingmöglichkeiten, Cafés und Restaurants. Auch das Schifffahrtsmuseum und das Inselmuseum liegen in der Inselhauptstadt. Pellworm-Reisetipp: Im Inselmuseum dreht sich alles um die kulturelle Entwicklung der Insel, das Schifffahrtsmuseum im historischen Gebäude erzählt von der Geschichte der Schifffahrt auf Pellworm. Highlights und Ausflugsziele ab Pellworm Wenn das Meer sich zurückzieht, ist es Zeit für ein Highlight im Pellworm-Urlaub: Verschiedene Wattwanderungen stehen im Reiseführer und leiten die Teilnehmenden unter anderem zu den Halligen Süderoog und Südfall. Ein wenig versteckt in einem Waldgebiet hinter dem Deich kann man mit etwas Glück brütende Vögel in der Vogelkoje beobachten. Tipp, um die Route zu planen: Die Vogelkoje befindet sich an der Nordostspitze der Insel. Mit dem Schiff geht es zum Inselhopping nach Föhr oder Amrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Rømø, die mit 99 km² größte dänische Insel in der Nordsee, ist über einen 9 km langen Damm vom Festland aus zu erreichen. Beliebtestes Ferienziel ist die Westküste mit ihren teils mehrere Hundert Meter breiten Sandstränden, wie etwa bei Lakolk, einem Paradies für Badeurlauber und Windsurfer. Größte Attraktion ist der Kommandørgård in Toftum im Norden der Insel. Das 1748 erbaute und mit holländischen Fliesen verzierte Haus eines Walfänger-Kapitäns birgt die originale Ausstattung und steht Besuchern als Museum offen. In der Scheune kann ein riesiges Pottwalskelett bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwa 100 Menschen leben auf den zehn Warften, künstlich aufgeworfenen Erdhügeln, der Mini-Insel. Rund 86.000 Tagesgäste besuchen sie im Jahr. Hallig Hooge, die zweitgrößte der zehn Halligen im schleswig-holsteinischen Wattenmeer, ist die mit Abstand meistfrequentierte Hallig. Wer ihr Flair spüren möchte, sollte also besser einmal übernachten. Die tiefe Stille und die Sonnenauf- und -untergänge über dem Wattenmeer sind das beste Mittel gegen Stress. Unterkunft bieten Pensionen, Privatzimmer und Ferienwohnungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ruhigen Bade- und Hafenort Hörnum stehen viele Reetdach-Ferienhäuser. Die Besteigung des Leuchtturms und Schiffstouren nach Amrun, Föhr und zu den Halligen locken hierhin.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine der Sylter Hauptattraktionen liegt im äußersten Osten: das 1,8 km lange und bis zu 21 m hohe Morsum-Kliff. Es besteht aus verschiedenfarbigen Erdschichten und grenzt an eine Heide-Landschaft, die sich im August in ein Meer aus lila Blüten verwandelt. Eine etwa einstündige Rundwanderung führt hügelauf und hügelab durch das Gebiet. Start- und Endpunkt ist der Parkplatz Nösistich.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit rund 9 qkm ist die ›Lange Nase‹ die größte aller Halligen und dennoch weit weniger touristisch als Hallig Hooge. Eine Lorenbahn fährt bei Niedrigwasser hinüber. Das Kapitän-Tadsen-Museum, ein über 250 Jahre altes im Original erhaltenes Hallighaus in der Ketelswarf, zeigt den Wohnstil einer Familie im 18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1907 eingeweihte Leuchtturm ist bis heute in Betrieb. Auf seiner Aussichtsplattform bietet sich ein großartiger Rundblick über die Halligwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hallig Norderoog, 9 Hektar groß, ist seit 1909 im Besitz des Vogel- und Naturschutzvereins Jordsand. Die »Vogelhallig« gehört zur Kernzone des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und darf nur außerhalb der Vogelbrutzeit im Rahmen von offiziell geführten Wattwanderungen von Besuchern betreten werden. In einem der beiden Pfahlhäuser wohnt ein Vogelwart. Zeitweise halten sich mehr als 50.000 Vögel auf der Hallig auf - und noch weit mehr, wenn auch die Zugvögel aus dem Norden hier Rast machen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ursprünge der Kirche, die umgangssprachlich meist Alte Kirche genannt wird, gehen bis weit ins Mittelalter zurück. Ihr Turm stürzte 1611 bei einem Warftbruch teilweise ein, seine eindrucksvolle Ruine gilt als Inselwahrzeichen. Im Innenraum zeigt ein spätgotischer Altar sieben aus Eichenholz geschnitzte Szenen der Passionsgeschichte. Die Orgel errichtete 1711 der berühmte norddeutsche Orgelbauer Arp Schnitger (1648-1719). Sie wird heute noch im Sommer für Konzerte genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das eingedeichte Marschland des Rantum-Beckens ist das artenreichste Seevogelschutzgebiet der deutschen Küste, in dem über 30 Arten brüten und während des Vogelzuges riesige Schwärme rasten. Vom ca. 9 km langen Deichrundweg um das knapp 600 ha große Rantum-Becken können Wanderer die Tiere beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine beeindruckende Wanderung führt vom Amrumer Norden 8 km durch das Watt bis nach Dunsum auf Föhr - aber natürlich nur unter professioneller Anleitung. Bei organisierten Halbtagestouren in der Gruppe geht es ab Dunsum weiter per Bus nach Wyk und von dort mit dem Schiff zurück nach Amrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Zahlreiche Dünen prägen die Hörnumer Odde, das Naturschutzgebiet der Sylter Südspitze. Auf einem Rundwanderweg ab dem Hörnumer Hafen kann man es in etwa zwei Stunden umrunden. Besonders eindrucksvoll ist der rasche, kontrastreiche Wechsel zwischen Strand und Watt.
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Von seiner Aussichtsplattform bekommt man den besten Überblick: Die Uwe-Düne oberhalb des Roten Kliffs am westlichen Rand von Kampen ist 52 m hoch - und damit die höchste Erhebung der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Am westlichen Übergang zwischen Wenningstedt und Kampen erhebt sich das bis knapp 40m hohe und etwa 4 km lange Rote Kliff mit seiner spektakulären Steilkante. Das Kliff besteht aus Lehmkies und der Limonit-Sandstein gibt ihm seine intensive Farbe. Das eisenhaltige Gestein strahlt an sonnigen Tagen golden und an Abenden rötlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Die nördlichste Spitze der Insel, der Ellenbogen, ist im Privatbesitz - wer mit dem Auto hinfahren möchte, muss eine Gebühr bezahlen (für Radfahrer frei). Als Gegenleistung gibt es eine gepflegte Straße und ansonsten Natur total: im Osten Watt, im Westen Strand, in der Mitte Dünen. Schafe laufen frei herum, Möwen und Robben fischen Leckerbissen aus dem Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Königspesel auf der Hanswarft ist eine prachtvoll ausgestattete Stube aus dem 18. Jh., ihren Namen verdankt sie einem Besuch des dänischen Königs im Jahr 1825. Das kleine Wohnmuseum gibt Einblick in die Kultur der Seefahrerfamilien.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ortsrand von Keitum steht an der Straße nach Munkmarsch seit dem 12. Jh. die Kirche St. Severin auf dem höchsten Punkt des Sylter Geestkernes. Die Kirche ist in romanischem Stil aus rheinischem Tuff, Feldsteinen, Granit und Ziegelsteinen erbaut. Der rote, spätgotische Turm war bis 1603 Seezeichen und diente bis 1803 auch als Gefängnis. Fast jeden Mittwoch Abend finden hier Orgelkonzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ortszentrum von Keitum steht das schöne, bis ins Detail original eingerichtete Haus. Es zeigt die Sylter Wohnkultur des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Das renommierte Museum zeigt Gemälde und Grafiken zum Thema Nordsee von Künstlern aus Deutschland und den Anrainerstaaten Niederlande, Dänemark und Norwegen. Vertreten sind nordfriesische Künstler und namhafte Meister wie Emil Nolde, Max Liebermann und Gerhard Richter, Edvard Munch und Christian Krohg.
Tipp der ADAC Redaktion
Das historische Friesenhaus Öömrang Hüs zeigt die Wohnkultur des 18. Jh. Zu besichtigen sind die Küche, das Wohnzimmer und der Pesel, eine typisch friesische ›gute Stube‹, die nur zu besonderen Anlässen genutzt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer kleinen Anhöhe kurz vor Nebel ragt die sorgsam restaurierte, reetgedeckte Windmühle von 1771 auf. In ihrem Inneren ist das Amrumer Heimatmuseum eingerichtet, das über die Natur, Geschichte und Kultur der Insel informiert. Ein weiterer Museumsbereich beschreibt die Vergangenheit des Gebäudes. Außerdem werden wechselnde Kunstausstellungen gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie ein abstraktes Schiff, dessen Bug zum Meer hinausragt, ist das Freizeitbad Sylter Welle in die Dünenlandschaft eingebettet. Die Innen- und Außenbecken sind von gefiltertem Meerwasser gespeist. Im Innenbereich schaffen kleine Düneninseln mit Strandhafer, Strandkörben, Reling und Liegedecks eine maritime Atmosphäre. Es gibt Wellenbecken, Whirlpool, Strömungskanal, Saunen, Dampfbad sowie einen großen Kinderbereich und verschiedene Wasserrutschen.