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Tipp der ADAC Redaktion
Der 1907 eingeweihte Leuchtturm ist bis heute in Betrieb. Auf seiner Aussichtsplattform bietet sich ein großartiger Rundblick über die Halligwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ursprünge der Kirche, die umgangssprachlich meist Alte Kirche genannt wird, gehen bis weit ins Mittelalter zurück. Ihr Turm stürzte 1611 bei einem Warftbruch teilweise ein, seine eindrucksvolle Ruine gilt als Inselwahrzeichen. Im Innenraum zeigt ein spätgotischer Altar sieben aus Eichenholz geschnitzte Szenen der Passionsgeschichte. Die Orgel errichtete 1711 der berühmte norddeutsche Orgelbauer Arp Schnitger (1648-1719). Sie wird heute noch im Sommer für Konzerte genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum, das in einem hübschen reetgedeckten Gebäude residiert, erinnert an die große Fischer- und Seefahrervergangenheit der kleinen Insel. Im 19. Jh. besaß Fanø die nach Kopenhagen zweitgrößte Handelsflotte Dänemarks. In dem etwa 300 Jahre alten Haus sind Trachten, Schiffsmodelle und kostbare Fayencen ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hallig Norderoog, 9 Hektar groß, ist seit 1909 im Besitz des Vogel- und Naturschutzvereins Jordsand. Die »Vogelhallig« gehört zur Kernzone des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und darf nur außerhalb der Vogelbrutzeit im Rahmen von offiziell geführten Wattwanderungen von Besuchern betreten werden. In einem der beiden Pfahlhäuser wohnt ein Vogelwart. Zeitweise halten sich mehr als 50.000 Vögel auf der Hallig auf - und noch weit mehr, wenn auch die Zugvögel aus dem Norden hier Rast machen.
Tipp der ADAC Redaktion
Für viele ist die 99 qkm große Insel Sylt die schönste Deutschlands. Mehr als 900.000 Gäste kommen pro Jahr, die meisten per Autozug über den 11 km langen Hindenburgdamm. Sie genießen den 40 km langen Strand an der Westküste, das Wattenmeer auf der Ostseite und die Tatsache, dass auf der Insel viel los ist – von ausgelassenen Strandpartys über Kabarettveranstaltungen bis zu den Weltmeisterschaften im Wind- und Kitesurfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am westlichen Übergang zwischen Wenningstedt und Kampen erhebt sich das bis knapp 40m hohe und etwa 4 km lange Rote Kliff mit seiner spektakulären Steilkante. Das Kliff besteht aus Lehmkies und der Limonit-Sandstein gibt ihm seine intensive Farbe. Das eisenhaltige Gestein strahlt an sonnigen Tagen golden und an Abenden rötlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Die nördlichste Spitze der Insel, der Ellenbogen, ist im Privatbesitz - wer mit dem Auto hinfahren möchte, muss eine Gebühr bezahlen (für Radfahrer frei). Als Gegenleistung gibt es eine gepflegte Straße und ansonsten Natur total: im Osten Watt, im Westen Strand, in der Mitte Dünen. Schafe laufen frei herum, Möwen und Robben fischen Leckerbissen aus dem Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Von seiner Aussichtsplattform bekommt man den besten Überblick: Die Uwe-Düne oberhalb des Roten Kliffs am westlichen Rand von Kampen ist 52 m hoch - und damit die höchste Erhebung der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Königspesel auf der Hanswarft ist eine prachtvoll ausgestattete Stube aus dem 18. Jh., ihren Namen verdankt sie einem Besuch des dänischen Königs im Jahr 1825. Das kleine Wohnmuseum gibt Einblick in die Kultur der Seefahrerfamilien.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ortsrand von Keitum steht an der Straße nach Munkmarsch seit dem 12. Jh. die Kirche St. Severin auf dem höchsten Punkt des Sylter Geestkernes. Die Kirche ist in romanischem Stil aus rheinischem Tuff, Feldsteinen, Granit und Ziegelsteinen erbaut. Der rote, spätgotische Turm war bis 1603 Seezeichen und diente bis 1803 auch als Gefängnis. Fast jeden Mittwoch Abend finden hier Orgelkonzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das renommierte Museum zeigt Gemälde und Grafiken zum Thema Nordsee von Künstlern aus Deutschland und den Anrainerstaaten Niederlande, Dänemark und Norwegen. Vertreten sind nordfriesische Künstler und namhafte Meister wie Emil Nolde, Max Liebermann und Gerhard Richter, Edvard Munch und Christian Krohg.
Tipp der ADAC Redaktion
Das historische Friesenhaus Öömrang Hüs zeigt die Wohnkultur des 18. Jh. Zu besichtigen sind die Küche, das Wohnzimmer und der Pesel, eine typisch friesische ›gute Stube‹, die nur zu besonderen Anlässen genutzt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer mit der Fähre auf Föhr ankommt, landet in Wyk, einem der ältesten Seebäder Deutschlands. Die einzige Stadt auf Föhr bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés sowie eine lange Strandpromenade zum Bummeln. Als schönste Ortschaft der Insel gilt Nieblum. Auffälligstes Gebäude ist neben den reetgedeckten Kapitänshäusern die Backsteinkirche St. Johannis. Das ›Friesendom‹ genannte Gotteshaus wurde im 12. Jh. gebaut und ist das älteste der Insel. Föhr ist eine Insel für Kunstfreunde: Vor allem im Sommer gibt es ein umfangreiches Programm, u.a. mit Konzerten, Führungen und Vorträgen. Ganzjährig geöffnet ist das Museum ›Kunst der Westküste‹ im Dorf Alkersum. Das renommierte Museum zeigt Gemälde und Grafiken zum Thema Nordsee von Künstlern der Anrainerstaaten Deutschland, Niederlande, Dänemark und Norwegen zwischen 1830 und 1930. Vertreten sind nordfriesische Künstler und namhafte Meister wie Emil Nolde, Max Liebermann und Gerhard Richter, Edvard Munch und Christian Krohg.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ortszentrum von Keitum steht das schöne, bis ins Detail original eingerichtete Haus. Es zeigt die Sylter Wohnkultur des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Sehr anschaulich und zum ›Begreifen‹ informiert die Schutzstation Wattenmeer im Nationalparkhaus ›Arche Wattenmeer‹ über das Leben unter Wasser, am Strand und in der Luft. Sie bietet auch naturkundliche Führungen im Bereich der Hörnumer Odde an. Im Cafe Leuchtturm kann man sich bei Kaffe und Kuchen stärken.
Tipp der ADAC Redaktion
Im edlen Ambiente des über 100 Jahre alten historischen Rathausgebäudes gibt es Nervenkitzel pur bei Poker, Black Jack, Roulette und zahlreichen modernen Spielautomaten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Grabsteine der Walfänger, die von diesen meist schon zu Lebzeiten in ihrer holländischen Heimat in Auftrag gegeben wurden, stehen auf dem Friedhof der wuchtigen Kirche aus dem 16. Jh. Sie ist dem hl. Clemens geweiht, dem Schutzpatron der Seeleute. Mit dem steigenden Wohlstand der Inselbewohner wurde die Kirche mehrfach ausgebaut. Die vielen Segelschiffmodelle in der Kirche wurden von Seeleuten als Dank für die Rettung aus Seenot gestiftet.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine der Attraktionen auf Rømø ist der 1748 errichtete Herrenhof Kommandørgården in Toftum, in dem heute ein vom Nationalmuseum in Kopenhagen verwaltetes Heimatmuseum untergebracht ist. Sein Erbauer Hans Peter Hansen hatte sein Vermögen als Händler von Spitze mit dem dänischen und norddeutschen Adel gemacht. Die nachfolgenden Hausbesitzer waren Kapitäne auf Walfängerbooten oder auf Handelsschiffen. Zu sehen sind neben der originalen Ausstattung eines Herrenhofes zahleiche maritime Exponate und Dokumente zu den Traditionen der Seefahrt. In der Scheune kann ein riesiges Pottwalskelett bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Rømø, die mit 99 km² größte dänische Insel in der Nordsee, ist über einen 9 km langen Damm vom Festland aus zu erreichen. Beliebtestes Ferienziel ist die Westküste mit ihren teils mehrere Hundert Meter breiten Sandstränden, wie etwa bei Lakolk, einem Paradies für Badeurlauber und Windsurfer. Größte Attraktion ist der Kommandørgård in Toftum im Norden der Insel. Das 1748 erbaute und mit holländischen Fliesen verzierte Haus eines Walfänger-Kapitäns birgt die originale Ausstattung und steht Besuchern als Museum offen. In der Scheune kann ein riesiges Pottwalskelett bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1992 gibt es kulturelle Attraktionen, eine davon ist das Fanø Kunstmuseum im Kromanns Hus in Sønderho. Es versammelt Gemälde der vielen Künster, die im Sommer nach Fanø kamen, um hier nach der Natur zu malen. Julius Exner war der bekannteste von ihnen. Er wohnte stets im »Sønderho Kro«, wo man noch heute sehr gut isst.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein kilometerlanger breiter Sandstrand ist die Hauptattraktion der Nordseeinsel Fanø, die per Fähre von Esbjerg aus zu erreichen ist. Liebevoll gepflegte reetgedeckte Häuser, von denen allein in Sønderho an der Südspitze 50 unter Denkmalschutz stehen, verleihen dem Eiland einen ursprünglichen Charme. An Fanøs große Zeit der Atlantikfischerei im 19. Jh. erinnert das Fanø Museum unweit des Jachthafens Nordby mit Trachten, Schiffsmodellen und kostbaren Fayencen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ausflug ans Wattenmeer lohnt sich, es ist das naturgeschützte Domizil vieler Wattvögel. Wer reif für die Insel ist, kann hier sein Ziel per Pedes erreichen. Vorausgesetzt, er läuft schneller zum winzigen, nur 8 km² großen Watt-Eiland Mandø als die Flut kommt. Sicherer ist die Ankunft allerdings mit dem Traktor-Bus, der bei Ebbe zur 40-Seelen-Insel verkehrt. Übrigens ist Mandø die einzige Gezeiteninsel Dänemarks.
Tipp der ADAC Redaktion
Pellworm ist ein ruhiges Fleckchen mit viel Landwirtschaft und wenig Tourismus. Es gibt Krabbenkutter und Wattwanderungen, einen Leuchtturm und einen 28 km langen Deich, der die unterhalb des Meeresspiegels liegende Insel vor dem Meer schützt - ideal für eine Fahrradtour rund um die Insel. Pellworm gilt zudem als ›Energie-Insel‹: Mit Windkraftanlagen, einem Hybridkraftwerk und einer Biogasanlage produziert es sieben mal mehr Energie als es verbraucht. Der Wermutstropfen: Es fehlten Speicherkapazitäten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Ausstellungshaus am Lister Hafen informiert über die Geschichte der Insel, die Entstehung und den Küstenschutz, die Tiere und Pflanzen Sylts, über Orkane, Ebbe und Flut, Wellen, Wanderdünen und andere Phänomene im Naturraum Nordsee. Unterhaltsam inszenierte Informationen, Spiele, Multimedia-Modelle und vieles mehr sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche hier viel Spaß haben - und vieles lernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das eingedeichte Marschland des Rantum-Beckens ist das artenreichste Seevogelschutzgebiet der deutschen Küste, in dem über 30 Arten brüten und während des Vogelzuges riesige Schwärme rasten. Vom ca. 9 km langen Deichrundweg um das knapp 600 ha große Rantum-Becken können Wanderer die Tiere beobachten.