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Flensburger Förde

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Die Flensburger Förde befindet sich im äußersten Nordosten Deutschlands. In dieser Ferienregion gibt es perfekte Bedingungen für Wassersportlerinnen und Wassersportler sowie Badegäste. Als traditionelles „Tor nach Dänemark“ ist die Gegend bestens dazu geeignet, eine länderübergreifende Route zu planen.

Flensburger Förde: Reisetipps mit maritimem Flair

Die Seefahrt spielt in dieser Region schon immer eine herausragende Rolle. Im Flensburger Hafen legten Handelsschiffe mit Gütern wie Rohrzucker und Rohrum an, die der damals noch zu Dänemark gehörenden Stadt großen Wohlstand bescherten. Im historischen Hafen liegen unter anderem alte Fischkutter, Segeljachten und der authentisch restaurierte Salondampfer Alexandra vor Anker. Natürlich findet sich dort stets eine gute Fischbude in der Nähe, an der sich ein leckeres Fischbrötchen genießen lässt.

Reiseführer: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Flensburger Förde

Das Ostseebad Glücksburg ist mit seinem Wasserschloss eines der beliebtesten Ausflugsziele. Zu den Highlights unter den Flensburger-Förde-Reisetipps zählen außerdem die Wikingersiedlung Haithabu, der Museumshafen Flensburg und der Leuchtturm Kalkgrund.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Glücksburg

Glücksburg
Nicht weit östlich von Flensburg liegt Glücksburg, wo sich eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser Deutschlands befindet. Das prächtige, strahlend weiße Wasserschloss mit seinen vier mächtigen achteckigen Türmen wird an drei Seiten von einem Binnensee umschlossen. Ein Sohn des dänischen Königs Christian III., Herzog Johann (Hans) der Jüngere, ließ das Bauwerk 1582–87 errichten. Nach seinem Tod 1622 residierten seine Nachfahren hier, die Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Heute zeigt das Schlossmuseum u.a. Tapisserien (Bildteppiche) des 17./18. Jh. sowie Ledertapeten und Möbel aus dem 19. Jh. Ein Spaziergang durch den Rosengarten ›Rosarium‹ bildet im Sommer zur Rosenblüte einen hübschen Abschluss der Besichtigung. Der Weg um den Schlossteich führt zur Strandpromenade, wo der markante weiße Bau des Strandhotels Glücksburg ins Auge fällt.  
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Geltinger Birk

Gelting
Die Gemeinde ist Namenspate für die Landspitze mit dem großen Natur- und Vogelschutzgebiet ›Geltinger Birk‹. In der Landschaft aus Dünen, Feucht- und Salzwiesen leben ca. 200 Vogelarten, seltene Pflanzen und Wildpferde. Im ehemaligen Lotsenhaus in Falshöft informiert die ›Integrierte Station‹ über das Naturschutzgebiet. Im rot-weiß geringelten Falshöfter Leuchtturm können Paare sich das Jawort geben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Phänomenta

Flensburg
Wer vom Schifffahrtsmuseum am Kai entlangspaziert, erreicht auf der Norderstraße die Erlebnisausstellung ›Phänomenta‹. Ihre ca. 170 naturwissenschaftlichen Experimentierstationen bringen Kinder und Erwachsene zum Staunen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museumsberg Flensburg

Flensburg
Hoch über Flensburg erhebt sich der Museumsberg. Zwei Museumsgebäude, das Heinrich-Sauermann-Haus und das Hans-Christiansen-Haus, bieten 3000 qm Ausstellungsfläche. Die Museumsgebäude bilden eine Einheit mit dem alten Friedhof und dem Christiansen-Park, einem ›Englischen Garten‹, den der wohlhabende Flensburger Kaufmann Andreas Christiansen (1786-1831) im ersten Viertel des 19. Jh. anlegen ließ. Von verschiedenen Gartenarchitekturen ist die südlich vom Museum gelegene sog. Spiegelgrotte erhalten geblieben, ein unterirdischer neugotischer Zentralbau. Zwei Häuser bilden den Kern des Museumsbergs. Das Heinrich-Sauermann-Haus widmet sich der Zeit von der Gotik zum Biedermeier, zeigt Stuben, Altäre, Skulpturen und Gemälde. Im Erdgeschoss des Sauermann-Hauses zeigt das Naturwissenschaftliche Museum Vogel- und Säugetierpräparate, sein Insektenmagazin mit vielen Schmetterlingen und Pflanzensammlungen. Die Exponate repräsentieren die Lebensräume des nördlichen Schleswig-Holstein: Förde, Binnengewässer und Moore, Feldflur, Wald und Stadt. Das neugotische Hans-Christiansen-Haus, einst eine Schule, präsentiert Möbel und Gemälde des Klassiszismus, Jugendstil, Expressionismus und der Moderne, u.a. Werke der Maler Emil Nolde und Erich Heckel. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Flensburger Schifffahrtsmuseum

Flensburg
Seefahrtstechnik oder Butterfahrt auf der Förde: Das Schifffahrtsmuseum im einstigen Zollpackhaus vermittelt maritime Geschichte. Anhand wertvoller maritimer Gegenstände wie Schiffsporträts und Modelle, Seekarten, Navigationsinstrumente sowie Originalpläne zum Schiffbau kann der Besucher dieses Museums spannende Abschnitte der Flensburger Stadtgeschichte kennen lernen. Die benachbarte Museumswerft pflegt altes Schifffahrtshandwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Museumshafen

Flensburg
Nostalgische Schiffe ankern im Museumshafen. Ein Weg hierher führt durch den hübschen Oluf-Samson-Gang, bis 2015 der Rotlichtbezirk.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Nikolai

Flensburg
Der Reichtum und Kunstsinn der Stadt Flensburg zog Künstler wie den Schnitzer Heinrich Ringerink an. Er schuf die prachtvolle Orgelfassade der St.-Nikolai-Kirche mit ihren neun Musen, eines der Hauptwerke norddeutscher Renaissancekunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Halbinsel Holnis

Glücksburg
Die ruhige, 400 ha große Halbinsel bietet Platz zum Wandern, Baden und Surfen. Schön ist der Spaziergang zur Steilküste ›Holnis Kliff‹, wo der Blick bis Dänemark reicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Glücksburg

Glücksburg
Über den Titel „nördlichste Stadt Deutschlands“ darf sich das Städtchen Glücksburg in Schleswig-Holstein freuen. Bekannt ist Glücksburg vor allem für sein imposantes Wasserschloss, das schon zweimal deutsche Briefmarken zierte. Die Nähe zur dänischen Grenze spürt man hier an der Flensburger Förde überall, denn die Atmosphäre ist hyyge: gemütlich, einladend und beschaulich. Urlaub in Glücksburg: Sehenswürdigkeiten in herrlicher Lage Zu den Highlights von Glücksburg zählt zweifelsohne das Wasserschloss, eins der schönsten Renaissanceschlösser im Norden Europas. Die einstige Residenz der dänischen Könige wurde im 16. Jh. auf den Grundmauern einer Klosteranlage aus dem 12. Jh. errichtet. Das Schloss Glücksburg begeistert Besucherinnen und Besucher noch heute mit seiner malerischen Lage im Schlossteich, umgeben von dichten grünen Wäldern und unweit der Flensburger Förde. Glücksburg-Reisetipps für Naturbegeisterte Der äußerste Nordosten Schleswig-Holsteins ist ein Urlaubsziel für Ruhesuchende und alle, die unberührte Natur lieben. An der Flensburger Förde erwarten Reisende herrliche Naturstrände wie der bekannte Solitüde oder der Strand im Stadtviertel Drei bei Holnis. Die idyllisch gelegenen Ostseestrände erreicht man mit der Karte von ADAC Maps schnell und zuverlässig ohne Umwege.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Glücksburg

Glücksburg
Tipp der ADAC Redaktion
 

Holnis

 
Flensburger Förde entdecken

Wissenswertes zur Flensburger Förde

Urlauberinnen und Urlauber können bei einer Reise an die Flensburger Förde den Routenplaner von ADAC Maps nutzen, um die schönsten Strände zu erkunden. Ob gut zugänglicher Naturstrand, beeindruckende Steilküste oder bestens ausgebauter Badestrand wie der Sandstrand Sandwig in Glücksburg: Auf der Karte der insgesamt rund 150 km langen Küste der Förde findet sich für jeden Geschmack der passende Strandabschnitt.

Ab ins Körbchen: Das sind Deutschlands schönste Strände an Nord- und Ostsee
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Erlebnisse in der Nähe

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Heinz-Erhardt-Abend in Glücksburg

 
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Wildwasser

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Wassersport

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Reiseführer-Themen

Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
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Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Zu den sehenswerten Veranstaltungen zählt auf jeden Fall die Rumregatta historischer Gaffelsegler. Diese findet jedes Jahr am Wochenende nach dem Himmelfahrtstag statt.

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