Olomouc

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Kaiserin Maria Theresia (1717-80) hatte ein Faible für Olmütz und nahm sogar 1754 mit ihrem Gatten an der Einweihung der 36 m hohen Dreifaltigkeitssäule auf dem Oberen Platz (Horní Náměstí) teil.
Das Rathaus (Radnice) entstand im 14. Jh. ursprünglich als Kaufhaus, eine vierflügelige Anlage im gotischen Stil mit einem 75 m hohen Turm und Spitzhelm. Die astronomische Uhr wurde um 1420 installiert. Jeden Mittag Punkt 12 Uhr erwachen die Figuren des Glockenspiels zu munterem Leben.
Die beiden ungleichen Türme der St.-Mauritius-Kirche (11./15. Jh.) blieben unvollendet. Den hohen gotischen Innenraum zieren Glasmalereien, barocke Altäre und eine der größten Orgeln Europas. Der Wenzelsdom wurde im 19. Jh. neugotisch erneuert. Im Inneren ist Wenzel III. bestattet. Er war ab 1301 ungarischer und ab 1305 auch böhmischer König.

Highlights & Sehenswertes

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Sehenswürdigkeiten in Prag

Karlsbrücke, Hradschin, Goldenes Gässchen: Prag ist eine der romantischsten Metropolen der Welt. Die besten Tipps für eine Tour durch die Goldene Stadt.

Reiseführer-Themen

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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