Mühlviertel
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zum Mühlviertel
Das Mühlviertel präsentiert sich als Bio-Region mit Fokus auf Achtsamkeit. Entsprechend vielfältig sind die Angebote für den Wandertourismus. Ausgewiesene Strecken führen zum Haselgraben oder dem Gneishochland. Häufig werden die Wanderwege von historischen Sehenswürdigkeiten begleitet.
Kulturinteressierte kommen bei vielen Mühlviertel-Tipps auf ihre Kosten. Zum Beispiel lässt sich mit dem Mühlviertler Blaudruck ein Kulturerbe der UNESCO hautnah kennenlernen. In Gutau findet jährlich am ersten Mai-Sonntag der Färbermarkt statt. Dann kommen zahlreiche Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker in den Ort. Ganzjährig gibt das Färbermuseum im Alten Färberhaus Einblicke in die Leinenfärberei.
Mit Angeboten wie dem Waldbaden bringt das Mühlviertel Wellness in die Natur. Darüber hinaus hält die Region eine Auswahl an ausgewiesenen Kraftplätzen bereit. Diese besonderen Wellness-Highlights helfen dabei, die eigenen Akkus wieder aufzuladen. Neben dem Bärenstein lockt dafür vor allem die Michaelsquelle mit Kneippbecken. Sie befindet sich auf einer Höhe von 700 m.
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Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen
Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher
Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.Der Bayerische Wald: Urwüchsige Wälder und lebendige Städte
Von Moos überwachsene Baumriesen, fröhlich glucksende Bäche, dazu der Gesang der Waldvögel: Wanderungen durch den Bayerischen Wald vermitteln intensive Naturerlebnisse. Eine besondere Stimmung liegt im Herbst über dem Land. Dann verhüllt der Frühnebel die Täler, und die sanften Wogen der Berge verschwimmen mit dem Horizont. Größtes Waldgebiet Europas Der Bayerische Wald ist Teil des größten Waldgebietes Europas. Es reicht von der Oberpfalz im Norden bis ins österreichische Mühlviertel im Süden, vom Donautal im Westen bis zum Böhmerwald im Osten, dem tschechischen Šumava. Ausdauer vorausgesetzt, steht grenzüberschreitenden Wander- und Fahrradtouren also nichts im Wege. Städte im Donautal - Passau und Regensburg Selten mehr als 100 km sind es aus der Waldeinsamkeit zu den Städten im Donautal. An der Mündung von Inn und Ilz beeindruckt die Bischofsstadt Passau, auch Dreiflüssestadt genannt, mit ihren barocken Kirchen und Palais. Zum Welterbe der UNESCO gehört Regensburg mit dem Dom und der Steinernen Brücke. In keiner anderen Stadt Deutschlands blieben so viele mittelalterliche Gebäude erhalten. Die meisten gotischen Gewölbe der Regensburger Altstadt dienen heute als Cafés, Restaurants und Geschäfte. Stille Oberpfalz Sanft geschwungene Höhen, Weiher und mittelalterliche Stadtkerne prägen die Oberpfalz. Abseits der größeren Orte wie Amberg und Weiden herrscht ländliche Ruhe. Oft hat man deshalb die schmucken Dorfkirchen und malerischen Burgruinen ganz für sich allein.Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Das Mühlviertel erstreckt sich über eine beeindruckende Fläche von 3.080 km². Damit nimmt es etwa ein Viertel der Gesamtfläche von Oberösterreich ein.
Wer im Mühlviertel vor allem in der Natur unterwegs sein möchte, sollte von Mai bis September seine Route planen. In dieser Zeit sind die Niederschlagsmengen bei einer Durchschnittstemperatur von 25 °C geringer.
Mit 1.379 m ist der Plöckenstein in Schwarzenberg direkt am Böhmerwald der höchste Gipfel der Region und in jedem Reiseführer zu finden. Auf der Mühlviertel-Karte zeigen sich mit dem Ameisberg, Braunberg und Breitenstein weitere Berge.