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Museen

Königlich Schottische Akademie

Edinburgh
Zu Füßen des Burgbergs, eingebettet in die Princes Street Gardens, liegt die Scottish Academy am Platz The Mound. 1826 errichtete sie der Edinburgher Lokalarchitekt William Playfair im Stil eines dorischen Tempels. Heute werden hier Ausstellungen zeitgenössischer schottischer Kunst gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Holyrood Palace

Edinburgh
Die Residenz der britischen Königin entwickelte sich aus einem kleinen Kloster des 12. Jh. 500 Jahre später ließ Karl II. den repräsentativen Erweiterungsbau errichten. Zu besichtigen sind die State Apartments mit ihren reich verzierten Decken, die Privatgemächer King’s Suite und die Historic Apartments, wo Maria Stuart ihre Räume hatte. Von der kleinen Kammer neben ihrem Schlafzimmer aus sah Maria, wie ihr Ehemann Lord Darnley mit einigen Verschwörern ihren Privatsekretär David Rizzio erstach.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

John Knox House

Edinburgh
Ob der puritanische John Knox wirklich in dem über 500 Jahre alten Haus lebte, ist nicht sicher; es wird aber angenommen, dass er 1572 darin verstarb. Heute befindet sich in dem Gebäude eine Ausstellung über den radikalen Reformer und seine Epoche.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Edinburgh

Edinburgh
Majestätisch thront das Edinburgh Castle über der schottischen Hauptstadt und ist untrennbar mit der Kulisse der Stadt verbunden. Doch nicht nur von außen ist die Höhenburg sehenswert: Im Inneren warten wahre Schätze wie die Kronjuwelen oder der Krönungsstein auf Besucherinnen und Besucher, wie die folgenden Reisetipps verdeutlichen. Ein Tag im Edinburgh Castle: Streifzug durch die Jahrhunderte Für einen Besuch im Schloss sollte man sich einen ganzen Tag Zeit nehmen und die Karte vorher genau studieren. Schließlich hat die Höhenburg viele Räume und Bereiche: die verschiedenen Gewölbe, den Burghof, das Militärgefängnis und viele weitere. Bei einer Führung erfährt man alles Wissenswerte über die wechselvolle Geschichte. Nicht fehlen darf ein Besuch in der 900 Jahre alten St. Margaret’s Chapel, die als älteste erhaltene Kapelle im ganzen Land gilt. Wunderschön: die königlichen Insignien Schottlands Es gibt einige Sehenswürdigkeiten im Schloss von Edinburgh, aber eine wollen alle Gäste sehen: die schottischen Kronjuwelen. Sie gehören zu den ältesten ihrer Art in Europa und bestehen aus der Krone, dem Staatsschwert und dem majestätischen Zepter. Neben den Juwelen befindet sich der Krönungsstein, der „Stone of Scone“, im Schloss. Highlight im Reiseführer für Schottland: der berühmte Friedhof Greyfriars Kirkyard Am südlichen Ende der Altstadt befindet sich der historische und denkmalgeschützte Friedhof Greyfriars Kirkyard. Hier haben einige berühmte Bürgerinnen und Bürger wie der Mathematiker James Stirling oder der Schriftsteller Henry Mackenzie ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Writers' Museum

Edinburgh
Das typische Edinburgher Stadthaus Lady Stairs Close aus dem Jahr 1622, eine frühe Mietskaserne, die Platz für mehrere Familien bot, ist heute Sitz des Writers Museum. Es informiert über Leben und Schaffen der drei bedeutenden schottischen Schriftsteller Robert Burns (1759-96), Sir Walter Scott (1771-1832) und Robert Louis Stevenson (1850-94). Zu den Exponaten der Sammlung zählen Zeichnungen, Bilder, Büsten, Erstausgaben ihrer Bücher sowie persönliche Gegenstände wie der Schreibtisch von Burns.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

National Museum of Scotland

Edinburgh
Das National Museum präsentiert die politische, soziale und industrielle Entwicklung des Landes. Herzstück ist die Grand Gallery, die in einer lichtdurchfluteten viktorianischen Halle mit Exponaten zu Kunst, Natur, Architektur, Wissenschaft und Industrie die Vielfalt des Lebens auf der Erde zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schottische Nationalgalerie

Edinburgh
In direkter Nachbarschaft der Royal Scottish Academy befindet sich die vom Edinburgher Lokalarchitekten William Playfair im klassizistischen Stil erbaute National Gallery. In den eleganten Räumen hängt in chronologischer Reihenfolge die größte schottische Gemäldesammlung mit Werken europäischer Künstler von der Renaissance bis zum Postimpressionismus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum of Childhood

Edinburgh
Eine Attraktion für Familien mit kleineren Kindern ist das in der High Street gelegene Museum of Childhood. Auf fünf Etagen präsentiert es mittels Spielzeug und möblierter Kinderzimmer sehr anschaulich kindliche Lebensbedingungen vergangener Tage.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Giles Cathedral

Edinburgh
Die auch unter dem Namen High Kirk bekannte Edinburgher Hauptkirche entstand im 15. Jh. auf kreuzförmigem Grundriss. Wahrzeichen der Stadt ist der wie eine Königskrone geformte Glockenturm. Während der Reformation hielt hier der fanatische Protestant John Knox von der Kanzel aus gefürchtete Predigten, in denen er u.a. die lebenslustige Maria Stuart attackierte. Im Laufe der Jahrhunderte wurden mehrere Kapellen angebaut, 1911 die aufwendig verzierte Thistle Chapel für den Ritterorden ›The Most Ancient and Noble Order of the Thistle‹ (Distelorden).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum of Edinburgh

Edinburgh
Zu den interessantesten Exponaten des Museums gehört das 1638 unterzeichnete National Covenant, in dem der schottische Adel und das Bürgertum Religionsfreiheit fordern. Doch man erfährt auch skurrile Geschichten wie die des treuen Terriers Greyfriar Bobby, der im 19. Jh. nach dem Tod seines Herrchens 14 Jahre lang an dessen Grab wachte.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Calton Hill

Edinburgh
Schon Robert Louis Stevenson empfahl bei schönem Wetter den unvergleichlichen Blick über die Metropole. Oben stehen einige imposante Monumente im klassizistischen Stil: das Old City Observatorium, das National Monument und das Dugald Stewart Monument. Mit dem Beltane Fire Festival wird alljährlich am 30. April am Calton Hill der Sommer eingeleitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

New Town

Edinburgh
Nachdem die Altstadt Edinburghs bereits im 18. Jh. aus allen Nähten platzte, wurde beschlossen, ein völlig neues Viertel entstehen zu lassen. Den hierfür ausgeschriebenen Architekturwettbewerb gewann 1766 der damals erst 22-jährige James Craig. Die Pläne sahen eine Anlage der Straßen im geradlinigen Schachbrettmuster vor, und so entstand die New Town im neoklassizistischen Stil um die Hauptachse George Street und eingerahmt von Queen und Princes Street. Die hier stehenden, gut erhaltenen Gebäude stellen ein leuchtendes Beispiel georgianischer Architektur dar, weshalb das komplette Viertel als Meisterwerk der Stadtplanung von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Old Town

Edinburgh
Die Altstadt Edinburghs ist seit 1995 UNESCO-Weltkulturerbe. Sie konnte ihre mittelalterlichen Straßenzüge und viele Häuser aus der Reformationszeit bewahren. Kleine, steil ansteigende Gässchen, oft nicht einmal einen Meter breit, kopfsteingepflasterte Marktplätze und öffentliche Gebäude wie das Gerichtsgebäude, die Universität und die St. Giles Cathedral geben ein besonders pittoreskes Stadtbild ab. Um die Victoria Street und Grassmarket findet man eine hübsche Mischung an gemütlichen Restaurants, kleinen Boutiquen, exklusiven Antiquitätengeschäften und historischen Pubs. Auf einem Hügel innerhalb der alten Stadtbefestigung thront majestätisch die Burg.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Edinburgh

Edinburgh
Die schöne schottische Hauptstadt Edinburgh ist ein gefragtes Urlaubsziel mit vielfältigen Attraktionen für jeden Geschmack. Sie lockt nicht nur zum Festival im August und zu Hogmanay am Silvesterabend zahllose Besucherinnen und Besucher an. Es lohnt sich im ersten Urlaub, mit der Edinburgh-Karte eine Route zu planen, die die schönsten Sehenswürdigkeiten der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten mittelalterlichen Altstadt erschließt. Rundgang durch Edinburgh: der Routenplaner Zum Auftakt geht es über die Royal Mile zum Edinburgh Castle , das auf einem Felsvorsprung über der Stadt thront. Entlang der Strecke liegen weitere Highlights wie St. Giles Catedral, die Camera Obscura und das Writer’s Museum, das berühmten schottischen Autorinnen und Autoren gewidmet ist. Nach der Besichtigung der Burg und des National War Museum führt der Weg durch die Princes Street Gardens an der sehenswerten Scottish National Gallery vorbei in die elegante georgianische Neustadt mit ihren vielen Einkaufsmöglichkeiten. Aufstieg auf den Calton Hill Ein Höhepunkt der Reise im wahrsten Sinne des Wortes ist der Aufstieg auf den Calton Hill , um den Blick über die Stadt zu genießen. Ein kurzer Spaziergang, bei dem der Stadtplan bei der Orientierung hilft, führt zum Holyrood Palace an der Straße Canongate, dem schottischen Wohnsitz der britischen Königsfamilie neben dem neuen Parlamentsgebäude. Unbedingt einen Besuch wert ist das National Museum of Scotland , das die lange Geschichte der aufmüpfigen Schotten dokumentiert. Die Besichtigungstour endet schließlich in einem der unzähligen gemütlichen Pubs der Altstadt .
Tipp der ADAC Redaktion
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Highland Games in Schottland: Haferolympiaden, Baumstämme und tapfere Musiker

 Alljährlich zwischen Mai und September finden auf den Inseln, in Städten und Dörfern des ganzen Landes die Hochlandspiele statt. Von Spöttern werden sie auch Oatmeal Olympics, Haferolympiaden, genannt. Zu den Disziplinen gehören u.a. Hammerwerfen, Steinestemmen und Tauziehen. Die berühmteste und schwerste Disziplin ist Tossing the Caber, Baumstammschleudern. Ein muskelbepackter Hochländer greift sich einen 6 m langen und 80 kg schweren Stamm, legt ihn in die gefalteten Hände, klemmt das Holz mit dem Kopf zwischen ­Nacken und Schulter ein, nimmt Anlauf und schleudert den Stamm hoch in die Luft. Pibrochs, Strathspeys und Reels Anmutiger geht es beim Dudelsackspielen und Tanzen zu. Bei Ersterem gilt es, die Preisrichter mit Pibrochs, Märschen, Strathspeys und Reels zu beeindrucken. Pibrochs sind klassische Volksmelodien, Märsche gehen auf die militärische Tradition zurück, zu den Klängen von Strathspeys und Reels wird getanzt.  Besonders der Schwerttanz und der Highland Fling verlangen von der Solotänzerin viel Geschicklichkeit. Bei dem sehr schnellen Schwerttanz dürfen die Füße die kreuzförmig auf dem Boden ausgelegten Waffen nicht berühren. Auch der Fling wird auf der Stelle getanzt. Die Historiker nehmen an, dass dieser Tanz einst auf einem hoch in die Luft gestemmten Schild dargeboten wurde.  Angst und Schrecken Obwohl er nicht in Schottland, sondern in Indien oder dem Nahen Osten erfunden wurde, hat der Dudelsack im Norden Großbritanniens eine besondere Karriere gemacht: Etwa seit dem 14. Jh. zogen die Schotten unter den martialisch-monotonen Klängen des Dudelsacks, dessen Töne bei den Feinden Angst und Schre­­cken verbreiten sollten, in die Schlacht. Nachdem die Schotten in die englische Armee inte­griert worden waren, zogen auch deren Truppen mit Bagpipe in den Kampf.  Royal Edinburgh Military Tattoo Jedes Jahr treffen sich Dudelsackkapellen aus aller Welt zum Royal Edinburgh Military Tattoo, also dem Zapfenstreich, und musizieren auf dem Burgplatz vor Edinburgh Castle (2020 abgesagt, ansonsten sollten Tickets vorab gebucht werden). Zum Schluss spielen alle Bands gemeinsam auf, mehr als 1000 Bagpiper sorgen dann für ein Gänsehauterlebnis.
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