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Tipp der ADAC Redaktion
Sonnenverwöhnt und quirlig offeriert die Universitätsstadt an der Theiß verspielten Historismus, extravaganten Jugendstil, feine Cafés - und würzige Fischsuppe. Jung sind nicht nur die vielen Studierenden, sondern auch Szeged (ca. 163.000 Einw.), das nach einem verheerenden Hochwasser 1879 neu aufgebaut wurde. Flaneure bevölkern heute breite Fußgängerzonen, großzügige Plätze und Parks. Rathaus, die Palais Gróf und Reök zeigen die architektonische Entwicklung vom Historismus zu einem von ungarischer Volkskunst oder internationalen Vorbildern inspirierten Jugendstil.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kárász utca ist Fußgänger- und Shoppingmeile und verbindet einige zentrale Plätze. Am Klauzál tér erinnert die Statue an den Unabhängigkeitskämpfer Lajos Kossuth, der vom Erker des Kárász Hauses seine letzte Rede in Ungarn hielt. Das elegante Kaffeehaus Virág kávéház serviert Café und Kuchen. Den Dugonics tér prägt das Jugendstil Universitätshauptgebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Ede Magyar schuf 1907 dieses Prachtexemplar des Jugendstils. Die klar geschwungenen Linien und der dezente Blütenschmuck der Fassade setzen sich mit dem blumenumrankten Treppengeländer im Innern des Wohnhauses fort. Dort präsentiert das Regionale Kunst Zentrum Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Dóm tér von Szeged erinnert der Demetriusturm vor der Votivkirche an eine Vorgängerkirche aus dem 13. Jh. In den Arkaden der gegenüberliegenden Universitätsgebäude ehrt das Szegeder Pantheon ungarische Persönlichkeiten. Der Platz ist die ideale Bühne für die alljährlich im Juli/August stattfindenden Szegediner Freilichtspiele.
Tipp der ADAC Redaktion
›Liebe deinen Nächsten‹ steht in Hebräisch und Ungarisch auf dem Gewölbebogen über dem Thoraschrein. Landessprache und Kultur waren dem liberalen Judentum wichtig, das 1900-03 Ungarns zweitgrößte Synagoge baute. Feierlich wirken die orientalisch anmutende Kuppel, Buntglasfenster sowie blaue und goldene Pflanzenornamente.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Stadtzentrum, am begrünten Széchenyi tér steht das Rathaus (Városháza). Beim neobarocken Umbau 1882/83 durch Ödon Lechner (1845-1914) wurde es aufgestockt, erhielt den zentralen Turm und die bunt glasierten Dachziegel. Der Architekt wurde später durch seinen oft blumigen, national geprägten Jugendstil berühmt.
Tipp der ADAC Redaktion
1912-13 entstand das größte Jugendstilgebäude der Stadt. Ferenc J. Raichle verzierte das Wohnhaus mit blauen, gelben und golden Keramikfliesen und floralen Motiven der ungarischen Volkskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch ragen die schlanken Zwillingstürme der 1913-30 gebauten Votivkirche auf, die romanische, gotische und byzantinische Bauelemente mischt. Ihr Chor zeigt das Mosaik der Madonna in besticktem Mantel und roten Pantoffeln. Die Orgel ist mit 9040 Pfeifen eine der größten Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
In Hódmezővásárhely (47.000 Einw.) gibt es fünf Kirchen: zwei kalvinistische, eine griechisch-orthodoxe, eine unitarische und eine katholische von Miklós Ybl. Lohnend ist der Besuch der prachtvollen Jugendstilsynagoge, die heute als Kulturhaus dient. Ortstypisch sind grün oder schwarz lasierte Keramiken. Der Rathausturm am Platz ist ein Pendant zu dem im benachbarten Szeged. Die Alföldi-Galerie im Gymnasium zeigt Bilder der Alföldi-Schule mit Motiven aus dem Leben in der Tiefebene. Bekanntester Vertreter war János Tornyai, der sein gesamtes Leben in Hódmezővásárhely verbrachte.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Hódmezővásárhely
Hodmezövasarhely