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Faaborg

Faaborg
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Die Hafenstadt Faaborg präsentiert sich als schmuckes Ensemble aus Fachwerkhäusern, an deren Fassaden sich die in Dänemark so beliebten Stockrosen ranken. In dem Kaufmannshof Den Gamle Gaard von 1725 ist die Stadtgeschichte mit zeitgenössischem Mobiliar, Schiffsmodellen und nautischen Sammlerstücken dargestellt. Kunst ist hinter der neoklassizistischen Fassade des Faaborg Museums zu finden. Die Gemäldesammlung setzt den Fünen-Malern der Wende zum 20. Jh. mit einigen ihrer schönsten Werke ein Denkmal, u.a. Fritz Syberg, Poul Christiansen und Johannes Larsen. Eine eigene Ausstellung ehrt den Bildhauer Kai Nielsen.

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Museen

Faaborg Museum

Faaborg
Das Faaborg Museum, gegründet vom Konservenfabrikanten Mads Rasmussen (1856–1916), präsentiert hinter seiner klassizistischen Fassade dänische Kunst aus den Bereichen Malerei, Skulptur und Möbeldesign. Die Gemäldesammlung setzt den fünischen Malern um 1900 mit einigen ihrer schönsten Werke ein Denkmal, u.a. ausgestellt sind Arbeiten von Fritz Syberg, Poul Christiansen und Johannes Larsen. Daneben werden aber auch Skulpturen von Kai Nielsen (1882–1924) gezeigt, der den Brunnen mit dem sagenhaften nordischen Riesen Ymer auf dem Marktplatz geschaffen hat. Weithin Berühmtheit erlangte der Faaborg-Stuhl, der für das Museum entworfen wurde, sich zu einem Meisterwerk dänischen Designs entwickelt hat und noch heute hergestellt wird. 
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Museen

Den Gamle Gaard

Faaborg
Unweit vom Jachthafen befindet sich der alte, 1720 in Fachwerkbauweise errichtete Kaufmannshof Den Gamle Gaard, der heute als Stadtmuseum dient. Dessen Räume sind mit Möbeln und Inventar der Zeit ausgestattet, Exponate wie Schiffsmodelle und nautische ­Instrumenten informieren über die Stadtgeschichte.
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Bauwerke

Egeskov Slot

Kværndrup
Das 1524–54 aus rotem Backstein errichtete Egeskov Slot gehört zu den schönsten Wasserschlössern Europas. Für die vielen Hundert noch immer stabilen Holzpfähle, auf denen das Gemäuer inmitten eines Sees ruht, musste ein ganzer Eichenwald gerodet werden. Trotz ihrer verspielten Anmutung diente die Renaissanceanlage ursprünglich der Verteidigung, wie Zugbrücke, Pechnasen und Schießscharten verraten. Das Innere offenbart exquisiten Luxus: Alle kostbar ausgestatteten Wohnräume besaßen einen Kamin zum Heizen, und selbst in den oberen Etagen gab es dank eines raffinierten Aufzugsystems fließendes Wasser. Besonders beeindruckend ist der Rittersaal. Weitere Attraktionen warten auf dem Schlossgelände: der barocke Park mit seinen Labyrinthen, ein Baumwipfelpfad sowie Spielwald und -plätze für die Kinder. Das Veteranmuseet in den früheren Stallungen zeigt Automobile, Motorräder und Flugzeuge. Und das Købmandsmuseet präsentiert die Rekonstruktion eines historischen Kaufmannsladen aus der Zeit 1930–50.
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Reiseführer-Themen

Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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