Nordseeküste Schleswig-Holstein
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Tipp der ADAC Redaktion
In der Seehundstation Friedrichskoog ziehen Tierpfleger ›Heuler‹ auf – junge Robben und Seehunde, die verlassen am Strand gefunden wurden. Da sie wieder ausgewildert werden sollen, können Besucher sie nur über Kameras beobachten. Einige erwachsene Tiere haben jedoch ihren festen Wohnsitz in der Seehundstation, an ihre Becken dürfen Gäste nah heran.
Tipp der ADAC Redaktion
Südwestlich des Dorfes ragt er 41,5 m in die Höhe: rot-weiß geringelt, mit zwei kleinen Häuschen rechts und links – ein Leuchtturm wie aus dem Bilderbuch. Prominent wurde das 1906 auf einer Warft errichtete Orientierungsfeuer durch die TV-Werbung einer großen Bierbrauerei. In den beiden ehemaligen Leuchtturmwärterhäuschen ist heute die Schutzstation Wattenmeer untergebracht, die in einer Ausstellung über das Wattenmeer, die Natur und die Tiere an der Nordsee informiert und naturkundliche Exkursionen in Watt und Salzwiesen anbietet. Vom Parkplatz am Deich führt ein 2,5 km langer Fußweg zum Leuchtturm. Auskünfte über Exkursionen und Gezeiten erhält man im Info-Hus am Parkplatz. Dort gibt es auch Tickets für Leuchtturmführungen. (Der Leuchtturm ist wegen Bauarbeiten vorübergehend geschlossen.)
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dünen-Therme ist das große, moderne Freizeit- und Erlebnisbad in St. Peter-Ording. Sie umfasst ein Wellenbad, eine Saunalandschaft, einen Wasserspielplatz, Außenbecken, Kleinkinderbecken, Hot-Whirlpool und mehr. Das Ganze verteilt sich auf über 1000 qm Wasserfläche, gebadet wird in gereinigtem Nordseewasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Wesselburenerkoog finden Besucher einsame Spazierwege und vor dem Seedeich, wo die Eider auf die Nordsee trifft, eine Badegelegenheit mit Gratis-Duschen und Kiosk.
Tipp der ADAC Redaktion
Im historischen Schulgebäude an der Süderstraße ist heutzutage Luxus statt Lernen angesagt: Das imposante Hotel Altes Gymnasium bietet stilvolle Zimmer, Schwimm- und Wellnessbereich sowie ein Gourmet-Restaurant. Vor dem Hotel wächst eine mächtige Friedenseiche, die 1872 gepflanzt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Multimar Wattforum ist das größte Besucherzentrum für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Über 280 Tierarten des Wattenmeeres leben in den 37 großen Aquarien, darunter Fische, Krebse, Muscheln, Schnecken und Seepferdchen. Spektakulär ist das größte Aquarium: Hinter seiner 6 x 6 m großen Panoramascheibe ziehen Seelachse, Störe und Wolfsbarsche ihre Bahn, die an zwei Tagen der Woche von Tauchern gefüttert werden. Die Erlebnisausstellung lädt zum Entdecken, Anfassen und Mitmachen an Aktionsstationen ein. Modelle und Filme erklären das Wirken der Gezeiten oder die Folgen des industriellen Fischfangs. Beachtenswert ist das 17,5 m lange Skelett eines Pottwals, der 1997 vor der Insel Römö gestrandet war. Seine Knochen schweben nun unter der Decke des Walhauses.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Privatmuseum widmet sich vor allem dem Weihnachtsschmuck. In einer Gründerzeitvilla wird gezeigt, wie sich weihnachtliche Dekorationen und Kunsthandwerk vom Biedermeier bis zu den 1950er-Jahren entwickelt haben. Unter den Exponaten sind herrlich geschmückte Tannenbäume im Biedermeier- und Jugendstil, geschnitzte Weihnachtspyramiden und Krippen. Auch die gedruckten Türchenkalender, die seit ihrer Erfindung 1920 nicht mehr aus der Adventszeit wegzudenken sind, fehlen nicht. Im Dachgeschoss ist deutsches Spielzeug aus den letzten 150 Jahren ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kulturzentrum ist benannt nach der ehemaligen Funktion des Gebäudes. Auf dem Programm stehen v.a. Konzerte, aber auch Kunsthandwerksmärkte, Kino- und Disco-Abende.
Tipp der ADAC Redaktion
Jenseits des Leuchtturms von Westerhever erstreckt sich die 9 km lange Sandbank mit einem schönen Badestrand. Es handelt sich hierbei um ein Hochsand, also eine Sandbank, die nur bei Sturmfluten überspült wird. Vom Info-Hus in Westerheve ist es ein 30-minütiger Fußmarsch durch das Wattenmeer bis zum Strand.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1907 eingeweihte Leuchtturm ist bis heute in Betrieb. Auf seiner Aussichtsplattform bietet sich ein großartiger Rundblick über die Halligwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das von einem Wassergraben umgebene Schloss wurde 1577-82 außerhalb der Stadtmauern erbaut – daher der Name. Ursprünglich diente der Renaissancebau als Herzogsresidenz. Nach dem Nordischen Krieg ging die Anlage 1721 an den dänischen König, der sie Mitte des 18. Jh. in einfacher Form modernisierte. Bis auf die Schlosskapelle und aufwendig gestaltete Kamine ist jedoch kaum etwas von der Originalausstattung erhalten. Das Schlossmuseum im Mitteltrakt der Anlage erinnert an die früheren Bewohner. Im Poppenspäler-Museum finden während des internationalen Figurentheater-Festivals alljährlich im Herbst zahlreiche Aufführungen statt. Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst werden in der Dachgalerie im Dachgeschoss präsentiert. Einer der Schlosstrakte beherbergt ein gemütliches Café. Der ›Kleine Garten‹ oder ›Herzoginnengarten‹ am Schloss ist eine moderne Interpretation des ehemaligen Barockgartens. Den Schlosspark verwandeln im März über 4 Mio. Krokusse in ein lila Blütenmeer – ein einzigartiger Anblick. Ein Wochenende lang feiert Husum dann das Krokusblütenfest mit einem Kunsthandwerksmarkt im Schlosshof und der Krönung der Krokusblütenkönigin. Im Nordwesten des Schlossparks erhebt sich ein alter, nicht begehbarer Wasserturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine große Attraktion des Ortes sind die Strandsegler auf dem Hitzsand, einer 11 km langen Sandbank. Zerbrechlich wirkende Fahrzeuge mit riesigen bunten Segeln flitzen auf drei Rädern in oft wahnwitzigem Tempo dahin - sie schaffen bis zu 120 km/h. Ein guter Platz zum Zuschauen ist die Holzbrücke vom Festland zum Hitzsand. Selbst segeln dürfen nur Mitglieder des Yacht-Clubs St. Peter-Ording. Gastsegler sind außer bei Regatten nicht zugelassen. Strandsegelkurse für Anfänger und Fortgeschrittene bietet in Zusammenarbeit mit dem Yacht-Club die Strandsegelschule Nordwind (www.nordwind-wassersport.de).
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ursprünge der Kirche, die umgangssprachlich meist Alte Kirche genannt wird, gehen bis weit ins Mittelalter zurück. Ihr Turm stürzte 1611 bei einem Warftbruch teilweise ein, seine eindrucksvolle Ruine gilt als Inselwahrzeichen. Im Innenraum zeigt ein spätgotischer Altar sieben aus Eichenholz geschnitzte Szenen der Passionsgeschichte. Die Orgel errichtete 1711 der berühmte norddeutsche Orgelbauer Arp Schnitger (1648-1719). Sie wird heute noch im Sommer für Konzerte genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein historisches Schmuckstück in Tetenbüll ist das Haus Peters, eine ehemalige Kolonialwarenhandlung von 1820. Im original eingerichteten Kaufmannsladen sind neben Kunsthandwerk und Büchern auch Marmeladen und andere ländliche Produkte im Angebot. Zu sehen gibt es außerdem einen Raum mit Radierungen von Horst Janssen. Vor der Tür ist ein typischer Bauerngarten angelegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Alte Segelboote und Jollen, Kutter und Ausflugsschiffe, darunter historische Prachtstücke wie der Büsumer Krabbenkutter ›Fahrewohl‹ von 1912: Hier liegen sie alle vor Anker.
Tipp der ADAC Redaktion
Das wichtigste landwirtschaftliche Produkt Dithmarschens ist der Kohl: Über 80 Mio. Köpfe werden jährlich geerntet - damit zeichnet die Region sich als als Haupt-Kohl-Anbaugebiet Europas aus. Das KOHLosseum vereint drei Einrichtungen: ein Kohlmuseum (es informiert unter anderem über den Anbau, den Wirtschaftsfaktor Kohl und über gesundheitliche Aspekte des Gemüses), eine Sauerkrautwerkstatt (mit Fertigungs-Vorführungen und -Verkostungen des aus Bio-Kohl hergestellten Sauerkrauts) und einen kleinen Bauernmarkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nationalpark-Haus in der Hafenstraße zeigt eine Ausstellung zur Vogelwelt des Nationalparks Wattenmeer, informiert umfassend über das Wattenmeer und bietet Wattwanderungen und Ausflugsfahrten in den Nationalpark an.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum am Hafenbecken widmet sich der Geschichte des Ortes, der Küstenfischerei und der Entwicklung des Tourismus in Büsum.
Tipp der ADAC Redaktion
Für viele ist die 99 qkm große Insel Sylt die schönste Deutschlands. Mehr als 900.000 Gäste kommen pro Jahr, die meisten per Autozug über den 11 km langen Hindenburgdamm. Sie genießen den 40 km langen Strand an der Westküste, das Wattenmeer auf der Ostseite und die Tatsache, dass auf der Insel viel los ist – von ausgelassenen Strandpartys über Kabarettveranstaltungen bis zu den Weltmeisterschaften im Wind- und Kitesurfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1973 in Betrieb genommene Anlage schützt das Binnenland vor Überflutungen und garantiert den geregelten Abfluss der Eider ins Meer. Zudem umfasst sie eine Schleuse für den Schiffsverkehr. Am südlichen Eiderufer können Autofahrer parken. Treppen führen hinauf auf das 200 m lange Sperrwerk. Oben eröffnen sich Einblicke in die Technik und Ausblicke auf die Landschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Nordsee, Eider und Elbe erstrecken sich Marschwiesen und Deiche. Die Eider war lange die Südgrenze Dänemarks. Heute zieht sie die Grenze zwischen den Kreisen Dithmarschen und Nordfriesland (schleswig-holsteinische Kreise entsprechen den Landkreisen in anderen Bundesländern). Anders als in Nordfriesland, wo der Tourismus Hauptwirtschaftsfaktor ist, spielen in Dithmarschen die Landwirtschaft (v.a. Kohl- und Gemüseanbau) und Industrie (insbesondere in und rund um Brunsbüttel) eine wichtige Rolle. Auch die Gewinnung von Windenergie trägt in hohem Maße zur Dithmarscher Wirtschaft bei. Der Tourismus konzentriert sich überwiegend auf die Badeorte Büsum und Friedrichskoog.
Tipp der ADAC Redaktion
Am westlichen Übergang zwischen Wenningstedt und Kampen erhebt sich das bis knapp 40m hohe und etwa 4 km lange Rote Kliff mit seiner spektakulären Steilkante. Das Kliff besteht aus Lehmkies und der Limonit-Sandstein gibt ihm seine intensive Farbe. Das eisenhaltige Gestein strahlt an sonnigen Tagen golden und an Abenden rötlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Eiderstedt stehen 50 Haubarge (große, regionstypische Bauernhäuser) unter Denkmalschutz. Der Rote Haubarg, der sich südwestlich von Husum zwischen Witzwort und Simonsberg befindet, stammt aus dem 17. Jh. und beherbergt heute ein Café-Restaurant sowie ein Museum. Die Ausstellung zeigt historische Landwirtschaftsgeräte, viel interessanter aber sind die Räumlichkeiten an sich: die alten Stallungen, Arbeits- und Wohnräume in dem Haus mit 720 qm Grundfläche und 16,5 m hohem First. Aufgepasst bei der Anfahrt: Der Rote Haubarg ist weiß!
Tipp der ADAC Redaktion
Zum Haubarg Hochdorf (einem der traditionellen Eiderstedter Bauernhäuser) gehört der vier Hektar große Hochdorfer Garten. Er gilt als bedeutendster bäuerlicher Garten Schleswig-Holsteins. Sein ältester Teil stammt aus der Mitte des 18. Jh.: der Barockgarten mit Lindenalleen und -lauben. Später kamen Obstbaumquartiere, exotische Gehölze, ein ›Hexenwald‹ und ein Küchengarten hinzu. Um 1900 entstand die romantische landschaftliche Anlage mit Schweizerhaus (heute Café), Teich und einer Nachbildung der Burgruine Oybin, wie sie auf Caspar David Friedrichs berühmtem Gemälde festgehalten ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die nördlichste Spitze der Insel, der Ellenbogen, ist im Privatbesitz - wer mit dem Auto hinfahren möchte, muss eine Gebühr bezahlen (für Radfahrer frei). Als Gegenleistung gibt es eine gepflegte Straße und ansonsten Natur total: im Osten Watt, im Westen Strand, in der Mitte Dünen. Schafe laufen frei herum, Möwen und Robben fischen Leckerbissen aus dem Meer.