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Kavala

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Auf der Halbinsel Panagia liegt die Altstadt Kavalas, ganz von mittelalterlichen Mauern umgeben und von der 1425 erbauten Burg dominiert. Von deren Zinnen bestens zu sehen ist Kavalas monumentalstes Bauwerk, ein 280 m langer und 25 m hoher Aquädukt mit 60 doppelstöckigen Bögen aus dem Jahr 1550.
Vom Wohlstand im 19. Jh. zeugen mehrere große Tabaklagerhäuser, von denen eines das moderne Tabakmuseum beherbergt. Aus dieser Zeit stammt auch der Imaret, eine islamische Universität, die heute als nobles Hotel fungiert. An ihren Erbauer und Begründer der letzten ägyptischen Königsdynastie, Muhammed Ali Pascha, erinnert ein Reiterdenkmal.
Entspannung pur und perfekte Infrastruktur bietet der weitläufige, sandige Ammolofos Beach im Südwesten Kavalas.

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Imaret

Kavala
An der Odos Poulidou, steht das Imaret mit vielen Kuppeln und zwei blumenreichen Innenhöfen. Das zwischen 1817 und 1821 erbaute Imaret war ursprünglich eine Koranschule. Ihr Stifter war Muhammed Ali, Begründer der letzten ägyptischen Königsdynastie. Seit 2004 dient es, stilvoll umgestaltet und mit einem Pool ausgestattet, als luxuriöses und stimmungsvolles Hotel und Restaurant. Auf der Terrasse im Innenhof werden zu Ouzo oder Wein viele leckere Kleinigkeiten serviert.
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Burg von Kavala

Kavala
Die 1425 erbaute Burg von Kavala, zu der schmale Gassen von der Odos Poulidou hinaufführen, ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie thront auf dem höchsten Punkt der Stadt und ist mit einem 18 m hohen wuchtigen Burgfried umgeben. Von ihr aus ist Kavalas monumentalstes Bauwerk am besten zu sehen, ein 60 m hoher Aquädukt mit 60 doppelstöckigen Bögen aus dem Jahr 1550. Ursprünglich befand sich noch eine byzantinische Akropolis neben der Burg, die aber 1391 zerstört wurde.
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Kulturerbe-Tour durch die Stadt Kavala

 
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Reiseführer-Themen

Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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