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Tipp der ADAC Redaktion
Jahrtausendelang hat der feinsandige, kilometerlange Strand vor den beiden mittlerweile zusammengewachsenen Dörfern Laganas und Kalamaki nur Meeresschildkröten angelockt. Seit fünfundzwanzig Jahren bevölkern ihn Heerscharen von Touristen. Nicht nur die Schildkröten sind ihnen gewichen, sondern auch immer mehr Olivenbäume: Mittlerweile gibt es schon über 7000 Gästebetten in der Nähe des Strandes und in der Einflugschneise des Flughafens.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Blume der Levante galt Zakynthos den Venezianern. Sie schätzten die italienisch anmutende Landschaft, die Weingärten und Orangenhaine in der Ebene, die Olivenhaine an ihren Hängen. Heute boomt Zakynthos allsommerlich wegen seiner guten Strände. Bei einer Inselrundfahrt lohnt es sich, den Leuchtturm von Keri anzusehen und den Shipwreck Beach zu besuchen. Empfehlenswert ist auch eine Bootsfahrt zu den Blauen Grotten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum ist zwei der größten griechischen Schriftsteller des 19. Jh. geweiht, die aus Zakynthos stammen. Gleichzeitig bewahrt es als Mausoleum ihre sterblichen Überreste: Der Lyriker Dionysos Solomos (1798-1857), der sich der volkssprachlichen Tradition verpflichtet fühlte, schrieb u.a. den Text der griechischen Nationalhymne. Der Dichter Andreas Calvos (1792-1869) wurde mit seinen partriotischen Oden bekannt. Das Museum zeigt neben Texten und Gebrauchsgegenstände der Dichter auch Kunsthandwerk des 18. und 19. Jh. sowie historische Musikinstrumente und Gemälde des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Er dient vor allem dem Schutz der Meeresschildkröten, die hier im Sommer ihre Eier ablegen. Während der Schildkrötensaison von Juni bis September informieren freiwillige Helfer über die Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta). Nachts sollte man sich von den Stränden fernhalten, um die Muttertiere nicht bei der Eiablage zu behindern, tagsüber sollten die gekennzeichneten Nester gemieden werden. Im Sinne des Naturschutzes wäre es ohnehin besser, an den vielen kleinen Stränden an der Nordostküste der Halbinsel zu baden, die von den uralten Meeresbewohnern nicht aufgesucht werden. Besonders schön ist hier der mehrere hundert Meter lange Banana Beach mit weißem Sand und kleinen Dünen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Grotten (Galazia Spilia) ganz im Nordwesten der Insel sind Teil eines Ensembles bizarrer Küstenformationen, das nur vom Meer aus zugänglich ist. Mehrere weiße Felstore reihen sich hintereinander, die Boote fahren hindurch und in drei Grotten auch hinein. Das Wasser ist glasklar, das Licht schimmert nicht nur in sämtlichen Blautönen, sondern reflektiert auch das Weiß und Rot der Felswände. Die kleinen Glasbodenboote - große Schiffe passen in die Grotten nicht hinein - fahren vom Leuchtturm am Kap Skinari und vom Anleger in Agios Nikolaos ab. Der Besuch lohnt sich besonders an Vormittagen, wenn die Sonnenstrahlen noch aus dem Osten kommen. Manche Kapitäne legen einen kurzen Badestopp in oder vor den Grotten ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wallfahrtskirche Agia Mavra (heilige Schwarze) im Ortszentrum von Maherado ist weitgehend westlich-venezianisch geprägt. Sie blendet durch reichlich Blattgold an der kunstvoll beschnitzten Holzikonostase und eine Vielzahl großflächiger Wand- und Deckenmalereien aus dem 19. Jh., die keinerlei byzantinischen Stilelemente mehr aufweisen. Die für die Gläubigen bedeutendste Ikone in der Kirche Agia Mavra ist die der Namenspatronin. Sie hat schon zahlreiche Wunder bewirkt und ist darum reich beschenkt worden: Das Tafelbild ist bis auf Gesicht und Hals Mariens ganz und gar mit getriebenem Silber überdeckt, der Heiligenschein mit 15 Edelsteinen verziert. Von den Schultern Mariens hängen Dutzende goldener Ketten herab, die ihr dankbare Gläubige gestiftet haben, darunter sogar eine griechische Königin.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Insel Marathonisi liegt ca. 2,5 km vor der Bucht von Laganas an Südküste von Zakynthos. Marathonisi weist die Form einer Schildkröte auf und wird u.a. deshalb bisweilen Schildkröteninsel genannt. Menschen leben hier nicht, dafür aber die Unechte Karettschildkröte (Caretta caretta). Daher gehört die Insel wie auch die Bucht von Laganas zum Meeres-Nationalparks, der die vom Aussterben bedrohten Tiere schützt. Zu erreichen ist sie mit einem Boot von Keri oder Laganas oder bei einem organisierten Ausflug. Marathonisi hat einen Sand- und einen Kieselstrand. Am Sandstrand ist es nicht erlaubt, Sonnenschirme in den Sand zu stecken, da dabei Schildkrötennester zerstört werden könnten. Darüberhinaus gibt es weitere strenge Betretungsregelungen.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem neoklassischen Bau an der Platia Dionysios Solomos widmet sich das Museum der Entwicklung der Sakralmalerei auf den Ionischen Inseln vom byzantinischen Stil bis hin zur stark vom Westen beeinflussten ›Ionischen Schule‹. Im Erdgeschoss zeigen alte Fotos und ein Modell die Stadt vor dem verheerenden Erdbeben von 1953.
Tipp der ADAC Redaktion
Die nach dem Insel-Schutz heiligen Dionysios benannte Kirche bewahrt seine Reliquien in einem Schrein. Wände und Decken des Baus wurden in den 1980er-Jahren mit Fresken im byzantinischen Stil ausgemalt, von der Decke hängen venezianische Silberleuchter. Der Campanile ist eines der Wahrzeichen von Zakynthos-Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Statt an der weiten Bucht von Laganas, an der die Meeresschildkröten ihre Eier ablegen, sollte man lieber an den vielen kleinen Stränden an der Ostküste der Halbinsel Skopos baden. Diese werden von den uralten Meeresbewohnern nicht aufgesucht. Besonders schön ist hier der mehrere hundert Meter lange Banana Beach mit weißem Sand und kleinen Dünen im äußersten Osten der Nordküste direkt unterhalb des Kiefernwaldes.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Westen von Zakynthos erstreckt sich die von Pinienwald und Olivenhainen bedeckte Halbinsel Skopos mit dem 491 m hohen gleichnamigen Berg. Der feinsandige Gerakas Beach ist wie alle Sandstrände an der weiten Bucht von Laganas Teil des Meeres-Nationalparks von Zakynthos. Unmittelbar vor dem Zugang zum Gerakas Beach betreut die private Umweltorganisation ›Earth Sea Sky‹ eine Station zur Pflege verletzter Land- und Meeresschildkröten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die weitläufige, ganz in Grün eingebettete Streusiedlung Planos und die dazugehörigen Strände von Tsilivi sind neben Laganas das zweite große Urlaubszentrum der Insel. Feine Sand- und Kiesstrände, stellenweise von niedrigen Dünen begrenzt, stellen für umweltbewusste Reisende eine annehmbare Alternative zu den Schildkrötenstränden von Laganas dar.
Tipp der ADAC Redaktion
An diesem hübschen Platz mit vielen Straßencafés und der gleichnamigen römisch-katholischen Kirche liegt auch das Solomos-Museum. Es erinnert an den bedeutenden Dichter Dionysios Solomos aus Zakynthos, der auch den Text der griechischen Nationalhymne schrieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Laganas im Zentrum der gleichnamigen Bucht ist die touristische Hochburg der Insel Zakynthos. Vor allem junge Leute, die das bunte Nachtleben genießen, und Familien, die sich an dem feinen Sandstrand von über 4 km Länge erfreuen, zieht es hierher. Der Trubel, der auch den Strand umfasst, hat inzwischen die Meeresschildkröten vertrieben, die einst hier nisteten.
Tipp der ADAC Redaktion
Zakynthos Stadt ist die Hauptstadt der gleichnamigen Ionischen Insel, die sich unterhalb der Festung Kastro-Bochali am Meer erstreckt. Die Karte von Zakynthos Stadt zeigt, dass alle beliebten Ausflugsziele der Insel von hier aus bestens zu erreichen sind. Das Urlaubsziel bietet hervorragende Bedingungen für einen Strandurlaub – zum Schnorcheln und Tauchen sind die kleinen Buchten ideal. Die Hafenstadt ist ein ausgezeichneter Standort, um verschiedene Routen zu planen und die Sehenswürdigkeiten der griechischen Insel zu erkunden. Beliebte Touristenorte wie Tsilivi, Kalamaki, Agios Nikolaos und Laganas liegen laut Maps nicht weit entfernt. Zakynthos Stadt: Reisetipps – auf den Spuren der Schmuggler Am Strand von Navagio liegt die sogenannte Schmugglerbucht, die nur vom Meer aus zu erreichen ist. Von Zakynthos Stadt und anderen Örtchen der Insel werden Tagesausflüge angeboten. Das inmitten der Bucht liegende alte Schiffswrack ist eines der Highlights in der Region. Traumhaft ist der Blick vom oberhalb der Steilküste auf einem Hügel gelegenen Navagio View Point. Der Aussichtspunkt ist mit der Straßenkarte leicht zu finden. Stadtplan Zakynthos – die Innenstadt erkunden Im Jahr 1953 zerstörte ein Erdbeben die Stadt nahezu vollständig, vieles wurde wieder aufgebaut. Die Herrschaft der Venezianer prägt das Stadtbild. Rund um den Platia Agiou Markou (den Markusplatz) und der davor gelegenen Platia Dionysiou Solomou gibt es verschiedene Kirchen und historische Gebäude zu sehen. Die St. Nicholas-Kirche ist das einzige Bauwerk, das dem Erdbeben trotzte. Sehenswert ist die St. Dionisius-Kirche am Hafen mit ihrem charakteristischen Glockenturm. Die Mönche der Strophaden ließen sich im 18. Jahrhundert in der St. Dionisius-Kirche nieder, um den Piraten zu entgehen.
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