Akropolis
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zur Akropolis
2009 wurde das neue Akropolis-Museum zu Füßen des Hügels eröffnet, das den Fundstücken der Akropolis einen modernen Rahmen bietet. Im zweiten Stockwerk ist der berühmte Marmorfries des Parthenon zu sehen, den der Baumeister Phidias um 432 v. Chr. schuf. Allerdings ist der Großteil nur eine Kopie: Um das Original streitet Griechenland seit Jahrzehnten mit Großbritannien.
Zu Füßen der Akropolis liegt die Agora, der öffentlichen Versammlungsplatz des alten Athens. Zu den wichtigsten Monumenten gehören der Tempel des Hephaistos und die rekonstruierte Stoa des Attalos, in der sich ein Museum befindet. Auch das Olympieion mit einem Zeus-Tempel aus der Römerzeit und dem Hadrianstor ist einen Besuch wert.
Festes Schuhwerk ist empfehlenswert, denn die Wege sind unbefestigt und teilweise sehr steil. Gerade in den Sommermonaten ist eine Kopfbedeckung sinnvoll, da die Sonne ungehindert auf den Hügel brennt. Außerdem gibt es hinter dem Eingang keinerlei Kioske mehr, sodass auch an ausreichend Trinkwasser und eventuell Snacks für den langen Besuch gedacht werden sollte.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis
Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grundlage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandarinen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypischen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Kleinasien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu finden ist. Überall auf Nissiros angeboten wird das alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Ein schöner Ausblick bietet sich auf dem Hügel Philopappus, der der Akropolis direkt gegenüberliegt, aber meist sehr gut besucht ist. Ruhiger ist hingegen der weiter entfernte Lykabettus, auf dessen Gipfel eine Standseilbahn führt.
Südlich des Akropolis-Museums gibt es zwei Parkhäuser, die sich leicht mit ADAC Maps ansteuern lassen. Eine weitere Option ist der Parkplatz zwischen Akropolis und Philopappus.
Ideal für einen ausgedehnten Rundgang ist ein Urlaub in den milden Frühlings- und Herbstmonaten. Im Sommer brennt die Sonne unerbittlich und es wird auf der Akropolis sehr voll.