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Bauwerke

Nekropole von Armeni

Armeni
Am nördlichen Ortsende von Armeni liegt unmittelbar links der Hauptstraße ein Friedhof aus spätminoischer Zeit (14. Jh. v. Chr.) mit 280 teils gut erhaltenen Gräbern. Die Funde von dort sind im Archäologischen Museum von Rethimno ausgestellt. Darunter befinden sich besonders schön bemalte, tönerne Sarkophage.
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Bauwerke

Fortezza

Rethimno
Die venezianische Burg, die Fortezza von Rethimno, wurde 1578-90 erbautund 1646 von den Türken erobert, die die Fortezza weiter ausbauten. Zu den Überbleibseln der hier einst gegelenen Oberstadt gehören Reste der Kathedrale San Nicolo,Teile der Wachhäuser und die Sultan-Ibrahim-Moschee mit einer Kuppel und einer gefliesten Gebetsnische. Von den Mauern der Forezza bietet sich ein schöner Ausblick auf die Stadt. 
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Museen

Archäologisches Museum

Rethimno
Das Museum mit Funden seit der Jungsteinzeit ist in der katholischen Kirche St. Franziskus (Agios Fragiskos) untergebracht. Es zeigt farbig bemalte Tonsarkophage aus spätminoischer Zeit, auf denen Jagdszenen und Nutztiere dargestellt sind, darunter eine Kuh mit Kälbern.
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Loggia

Rethimno
De Loggia in der Odos Paleologon ist das einstige Clubhaus des venezianischen Adels. Heute befindet sich darin eine Verkaufsausstellung des Archäologischen Dienstes, in der Museumskopien vom Ring bis zur lebensgroßen Bronzestatue angeboten werden.
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Ortsbild

Platia Tesseron Martyron

Rethimno
Auf dem Hauptplatz von Rethimno, der Platia Tesseron Martiron, steht eine Bronzestatue des ›Freiheitshelden‹ Kostas Giamboudakis, der 1866 das Pulvermagazin im Kloster Arkadi samt Frauen und Kindern in die Luft sprengte. In der Kirche Tesseron Martiron an der Ostseite des Platzes werden die Reliquien von drei durch die Türken ermordeten Rethimnioten verehrt. In der Südwestecke des Platzes liegt der Eingang zum Stadtpark, in der Nordwestecke beginnt an den spärlichen Überresten des einstigen Stadttores Megali Porta die dem Widerstand gegen die deutschen Besatzer gewidmete Hauptstraße der Altstadt.
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Ortsbild

Venezianischer Hafen

Rethimno
Der alte venezianische Hafen von Rethimno gilt als der schönste und romantischste der ganzen Insel. Zwischen alten Häusern mit zum Teil stark renovierungsbedürftigen Fassaden und den im Hafenbecken vertäuten Fischerbooten füllen Restauranttische und Stühle lückenlos den kleinen Kai. An der Hafenausfahrt blinkt nachts ein kleiner Leuchtturm. Schöner kann man kaum abends speisen, wobei die Fischtavernen hier naturgemäß preislich auf recht hohem Niveau liegen.
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Ortsbild

Rethimno

Rethimno
Die Hafenstadt Rethimno (alternativ Rethymnon oder Rethymno) liegt im Norden der griechischen Insel Kreta. Die drittgrößte Inselstadt blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Zahlreiche Bauten prägen das Stadtbild und zeugen von den Einflüssen der einzelnen Epochen. Des Weiteren erwartet die Reisenden mit weitläufigen Stränden, klaren Seen, dichten Wäldern sowie hohen Bergen eine abwechslungsreiche Landschaft mit zahlreichen Attraktionen. Die Destination ist damit das ideale Urlaubsziel für Familien, Städtereisende, Sportbegeisterte und Erholungssuchende. Die Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt Einer der Hotspots auf dem Stadtplan von Rethimno ist der venezianische Hafen mit alten Häusern und bunten Fischerbooten. Am Hauptplatz Platia Tesseron Martyron steht die Vier-Märtyrer-Kirche mit den Reliquien dreier ermordeter Christen. Dahinter führt die Straße Antistaseos in die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und historischen Bauten wie dem Rimondi-Brunnen aus dem 17. Jahrhundert, der Agios Nikolaos-Kathedrale oder der Neratze-Moschee. Unser Tipp: ein Abstecher zur Festung Fortezza in der Oberstadt mit ihrem herrlichen Ausblick. Geheimtipps für einen Besuch in Rethimno Bei den Reisetipps darf der Stadtpark von Rethimno nicht fehlen. Er ist ideal, um sich beim Bummeln und Sightseeing ein wenig auszuruhen. Wer möchte, kann dort das Lyra-Museum besuchen und Wissenswertes über die griechische Musik erfahren. Ein Muss ist außerdem die Kirche Agia Irini mit ihren wunderschönen Fresken aus dem 14. Jahrhundert und der beeindruckenden Kuppel. Kurios ist auch der 9 m hohe, ägyptische Leuchtturm am Hafen. Er ist der einzige seiner Art in Griechenland und ein beliebter Aussichtspunkt. Die schönsten Museen und Ausstellungen Wer mehr über die Geschichte von Rethimno erfahren möchte, besucht das Archäologische Museum in der Kirche Agios Fragkiskos im historischen Stadtkern. Das Historische und Volkskundemuseum von Rethimno veranschaulicht mit zahlreichen Exponaten Leben und Alltag auf Kreta vom 17. Jahrhundert bis zur Neuzeit. Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber zieht es in das Museum für zeitgenössische Kunst von Kreta mit Werken moderner Künstlerinnen und Künstler der Insel.
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Service

Tourismusinformation Rethimno

Rethimno
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Maroulás

 
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Reiseführer-Themen

Ägäische Inseln - Heimat der griechischen Götter

Hera, Schwester und Gemahlin des auf Kreta geborenen und dort aufgewachsenen Göttervaters Zeus, besaß auf Samos ihr bedeutendstes Heiligtum, in das sie immer wieder einkehrte. Dem Meeresgott Poseidon, einem Bruder des Zeus, war ein prächtiger Tempel auf der Insel Tinos geweiht. Sonnengott Helios nannte die ganze Insel Rhodos sein Eigen. Auf Naxos war ein sehr anschaulich wieder aufgebauter Tempel Demeter, der Göttin des Getreides, geweiht. Asklipios, auch als Äskulap bekannt, wirkte als Gott der Heilkunst segensreich in seinem großen, auf mehreren Terrassen angelegten Heiligtum auf der Insel Kos. Heute zählt es zu den schönsten Ausgrabungsstätten der griechischen Inselwelt. In der Welt der Mythen Die alten Griechen wussten sich über ihre Götter viel zu erzählen. Die amourösen Abenteuer des Zeus waren ein Lieblingsthema. So stellte er eine Zeit lang dem Sternenmädchen Asteria nach. Es floh ins Meer und trieb fortan in der Ägäis als schwimmende Insel umher. Zeus wandte sich daraufhin ihrer Schwester Leto zu. Als diese von ihm schwanger wurde, erfuhr Hera davon und verbot aller Götterwelt, ihr für die Niederkunft Zuflucht zu gewähren. Nur Asteria zeigte Mitleid. Sie verharrte mitten in der Ägäis und nahm Leto auf. Die  eifersüchtige Hera plagte die Gebärende neun Tage lang mit heftigsten Wehen, bevor diese Zwillingen unsterbliches Leben schenkte. Asteria, an vier diamantenen Säulen befes- tigt, wurde zur Insel Delos. Letos Kinder waren Apoll, der schöne Gott des Lichts und der Künste, und ­Artemis, die in Personalunion als Göttin der Jagd und ­Beschützerin der Schwangeren und Gebärenden fungierte. Von Ägäus zur Ägäis Die Insel Delos ist auch in den Mythos eingebunden, der den Namen der Ägäis erklärt. In grauer Vorzeit mussten die Athener alljährlich ­sieben Jünglinge und Jungfrauen nach Kreta entsenden, wo sie dem grausamen Minotaurus im Labyrinth von Knossos zum Opfer fielen. Erst Theseus, dem Sohn des Königs Ägäus, gelang es, den Minotaurus, ein Mischwesen aus menschlichem Körper und Stierkopf, zu töten. Danach entkam er mithilfe des sprichwörtlichen Ariadnefadens aus dem Labyrinth. Ariadne, eine Tochter des kretischen Königs Minos, nahm er als Braut mit auf die Heimfahrt.  Doch auf Naxos begehrte Dionysos, der Gott des Weins und des Theaters, Ariadne zur Frau. Theseus fuhr ­allein nach Delos, um den Göttern zu opfern. Auf der Weiterreise vergaß er eine Abmachung mit seinem ­Vater: Würde er lebend zurück­kehren, sollten die Schiffe weiße statt schwarze Segel setzen. Ägäus erblickte schwarze Segel und stürzte sich voll Trauer ins Meer – das seitdem Ägäis genannt wird.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis

Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, ­besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grund­lage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der ­Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr ­Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandari­nen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte ­Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypi­schen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in ­einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Klein­asien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu ­finden ist. Überall auf Nissiros ­angeboten wird das ­alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen ­gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.
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