Malia
Malia, Griechenland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Die minoische Stadt Malia liegt 2 km östlich des heutigen Ortes Malia. Hier legen französische Archäologen seit 1915 einen Palast frei, der in seinen Grundzügen dem von Knossos sehr ähnlich ist. Im Ausstellungsraum gleich hinter der Kasse lässt ein Modell erkennen, wovon vor Ort nur Grundmauern zu sehen sind. Eine Besonderheit ist ein runder Opferstein (Kernos) in der Südwestecke des Zentralhofs. In seine 35 muldenartige Vertiefungen wurden bei Opferzeremonien Körner und Samen für die Gottheiten deponiert. Eine zweite Besonderheit ist das marktplatzartige, Agora genannte Gelände im Nordwesten. Es war wahrscheinlich der Umschlagplatz für die im nahen Hafen angelandeten Güter.
Tipp der ADAC Redaktion
Hervorragende byzantinische Wandmalereien aus dem 14. Jh. und eine wundertätige Marien-Ikone hat das Kloster Kardiotissas am unteren Ortsrand von Kera zu bieten. Neben der Ikone hängt eine Kette an der Ikonostase, auf dem Kirchhof steht umgittert eine kleine Säule. Der Legende nach hatten die Türken die Ikone zweimal gestohlen und nach Istanbul gebracht, beide Male war sie auf wundersame Weise in ihre Klosterkirche zurückgekehrt. Beim dritten Mal, als sie angekettet war, flog sie sogar samt Kette und Säule zurück.
Tipp der ADAC Redaktion
Das private Freilichtmuseum widmet sichder kretischen Volkskunde und will alte Traditionen in Erinnerung halten. Auf dem 7000 qm großen Freigelände hat man u.a. einen alten Dreschplatz, eine Raki-Destillerie, einen traditionellen Lehmbackofen, eine Wein- und eine Olivenpresse sowie ein altes Bauernhaus wieder errichtet. Audiovisionsschauen und Führungen erläutern die ländliche Vergangenheit.
Tipp der ADAC Redaktion
Hotelanlagen mit über 30.000 Betten, Bars und Klubs für junge Leute prägen Kretas Metropole des Massentourismus. Den römischen Brunnen auf der Uferpromenade ziert ein Fischer-Mosaik aus dem 3. Jh. Aufschlussreich ist eine Führung durch das Freilichtmuseum Lychnostatis am östlichen Ortsrand. Es vereint traditionelle Bauwerke und Handwerkskünste und erklärt die Pflanzenwelt Kretas. Ruinen zweier frühchristlicher Basiliken liegen direkt am Wasser westlich und östlich des Ortes.
Tipp der ADAC Redaktion
Das große Dorf auf 400 m Höhe liegt an der Straße von Malia auf die Lassithi-Hochebene. Es besitzt einen schönen Dorfplatz und eine tagsüber stets offen stehende Kirche mit schönen Ikonen. Etwa 150 m vom Platz entfernt ist rechts an der Hauptstraße in Richtung Hochebene das Kafenio >O Skoteianos< einen griechischen Mokka wert: Der Sohn der Wirtsleute hat Stühle und Wände mit kunstvollen, farbigen Porträts berühmter Griechen aller Zeiten und mit mythologischen Szenen bemalt. Alle Stühle hier sind Unikate und haben in ganz Griechenland nicht ihresgleichen.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis
Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grundlage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandarinen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypischen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Kleinasien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu finden ist. Überall auf Nissiros angeboten wird das alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.Mehr erfahren