Rethimno
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Tipp der ADAC Redaktion
Die venezianische Burg, die Fortezza von Rethimno, wurde 1578-90 erbautund 1646 von den Türken erobert, die die Fortezza weiter ausbauten. Zu den Überbleibseln der hier einst gegelenen Oberstadt gehören Reste der Kathedrale San Nicolo,Teile der Wachhäuser und die Sultan-Ibrahim-Moschee mit einer Kuppel und einer gefliesten Gebetsnische. Von den Mauern der Forezza bietet sich ein schöner Ausblick auf die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im klassischen Altertum war die Höhle von Melidoni (Spileo Melidoni) an der Nordküste zwischen Iraklio und Rethimno ein dem Hermes Talaios geweihtes Heiligtum. In der jüngeren Geschichte erlangte sie in der Zeit der Türkenherrschaft traurige Berühmtheit. Während eines Aufstandes gegen ihre Besatzer flüchteten sich 1824 etwa 370 kretische Männer, Frauen und Kinder in die tiefe Höhle. Als ihre Verfolger sie entdeckt hatten, entfachten sie am Eingang ein Feuer, so dass sämtliche Eingeschlossenen erstickten. Ihre Gebeine ruhen auf dem Höhlengrund in einem Sarkophag, der einem Altar gleicht. Die Höhle gilt als Nationalheiligtum.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 14 Kammern der Spileo Svendoni, einer Tropfsteinhöhle beim Bergdorf Zoniana am Ida-Gebirge, sind übersät von Stalagmiten und Stalaktiten. Bis jetzt sind 3330 qm erforscht, und auf 550 m Länge können Besucher in Begleitung eines Führers die Höhle begehen.
Tipp der ADAC Redaktion
De Loggia in der Odos Paleologon ist das einstige Clubhaus des venezianischen Adels. Heute befindet sich darin eine Verkaufsausstellung des Archäologischen Dienstes, in der Museumskopien vom Ring bis zur lebensgroßen Bronzestatue angeboten werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Anogia ist das Tor zur Nida-Hochebene. Auf der spärlich bewachsenen Hochebene, 9 km südlich von Anogia, weiden Tausende von Schafen und Ziegen. Von der Idäischen Höhle, einer bedeutenden Kultstätte aus minoischer Zeit, steigen erfahrene Bergwanderer in etwa 4-5 Stunden zum Psiloritis auf, dem mit 2456 m höchsten Gipfel Kretas.
Tipp der ADAC Redaktion
Westlich des Idi-Gebirges zieht sich das fruchtbare Amari-Tal mit 29 bäuerlich gebliebenen Dörfern entlang. In Vizari sind die Grundmauern einer frühchristlichen Basilika aus dem 5. Jh. zu sehen; ein frühchristliches Bodenmosaik und Fresken aus dem 13./14. Jh. schmücken eine Kapelle in Thronos. In der Klosterkirche Asomaton liegen ein Schwert und silberne Schühchen als Geschenke an den Erzengel Michael. Ein Spaziergang führt von der Waldtaverne Drymos in die Agios-Antonios-Schlucht oberhalb des Potamon-Stausees. Dieser versorgt Rethimno mit Trinkwasser.
Tipp der ADAC Redaktion
In Anogia, dem Tor zur Nida-Ebene, thematisiert das Museum des Alkibiades Skoulas in naiven Gemälden und Holzskulpturen die vielen Freiheitskämpfe der Kreter.
Tipp der ADAC Redaktion
Eleftherna war in der Antike eine bedeutende Stadt. Auf einem Bergkamm sind Überreste eines antiken Wachtturms, römische Zisternen und ein kleines Heiligtum zu finden. Östlich davon im Tal sieht man Reste einer römischen Therme und eines frühchristlichen Bischofspalastes samt Basilika, westlich des Bergkamms zahlreiche Gräber und eine antike Brücke. Einen Überblick über die zugänglichen Areale gibt das 2016 eröffnete Archäologische Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Das auf einer kleinen Hochebene 25 km südlich von Rethimno gelegene Kloster Arkadi wirkt mit seiner Umfassungsmauer eher wie eine Festung. Es wurde vermutlich im 11. Jh. vod dem Mönch Arkadios gegründet und erlebte bis im 17. Jh. eine religiöse und kulturelle Blütezeit. Die Kirche im Zentrum des Klosterhofs hat eine schöneRenaissance-Fassade aus venezianischer Zeit (1587). Das Museum und die Kunstgalerie zeigen Kunstwerke und dokumentieren die Klostergeschichte des Klosters. Heute gilt das Kloster Arkadi als Nationalheiligtum, da es bei der Erhebung gegen die Türken 1866 eine wichtige Rolle spielte. 964 Menschen hatte damals hier Zuflucht gefunden,doch das übermachtige osmanische Heer griff das Kloster an,. Als sich nach zwei Tagen der Widerstand als aussichtslos erwies, sprengten sich die Belagerten mit dem Pulvermagazin in die Luft. Eine Gedenktafel erinnert an diese tragischen Ereignisse.
Tipp der ADAC Redaktion
Das einsam über der Südküste gelegene Mönchskloster Piso Preveli versteckte 1941 australische und neuseeländische Soldaten vor den deutschen Besatzern; Geldspenden vor allem vom fünften Kontinent haben seine Restaurierung ermöglicht. Sein kostbarster Besitz ist ein silbernes Reliquienkreuz, das einen Splitter vom Kreuz Jesu enthält. Zum Preveli Beach windet sich ein steiler Pfad hinunter. Hier mündet der Megalo Potamos über einen Grobsandstrand ins Meer, nachdem er einen verwilderten Palmenhain in einem wüstenartigen roten Fels-Canyon durchflossen hat. Vom nahen Plakias aus fahren in der Saison jeden Morgen Badeboote dorthin.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch die Kourtaliotiko-Schlucht zwischen dem Kloster Kato Moni Preveli und dem Strand von Preveli fließt ein kalter Bach. Teilstücke der Schlucht sind nur bis zu brusttief darin watend oder schwimmend zu überwinden. Die Durchquerung ist nur im Hochsommer und Herbst möglich. Bei einer Gesamtlänge der Schlucht von ca. 4 km dauert die Tour ca. drei bis fünf Stunden. Es ist empfehlenswert, sich einem ortskundigen Führer anzuvertrauen. Ausgangspunkt für die Tour ist ein Parkplatz direkt an der Hauptstraße im oberen, nicht zu durchwandernden Teil der Kourtaliotiko-Schlucht. Von dort führen 250 Stufen hinunter zu den Quellen des Baches Megalos Potamos.
Tipp der ADAC Redaktion
Am nördlichen Ortsende von Armeni liegt unmittelbar links der Hauptstraße ein Friedhof aus spätminoischer Zeit (14. Jh. v. Chr.) mit 280 teils gut erhaltenen Gräbern. Die Funde von dort sind im Archäologischen Museum von Rethimno ausgestellt. Darunter befinden sich besonders schön bemalte, tönerne Sarkophage.
Tipp der ADAC Redaktion
Der alte venezianische Hafen von Rethimno gilt als der schönste und romantischste der ganzen Insel. Zwischen alten Häusern mit zum Teil stark renovierungsbedürftigen Fassaden und den im Hafenbecken vertäuten Fischerbooten füllen Restauranttische und Stühle lückenlos den kleinen Kai. An der Hafenausfahrt blinkt nachts ein kleiner Leuchtturm. Schöner kann man kaum abends speisen, wobei die Fischtavernen hier naturgemäß preislich auf recht hohem Niveau liegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Hauptplatz von Rethimno, der Platia Tesseron Martiron, steht eine Bronzestatue des ›Freiheitshelden‹ Kostas Giamboudakis, der 1866 das Pulvermagazin im Kloster Arkadi samt Frauen und Kindern in die Luft sprengte. In der Kirche Tesseron Martiron an der Ostseite des Platzes werden die Reliquien von drei durch die Türken ermordeten Rethimnioten verehrt. In der Südwestecke des Platzes liegt der Eingang zum Stadtpark, in der Nordwestecke beginnt an den spärlichen Überresten des einstigen Stadttores Megali Porta die dem Widerstand gegen die deutschen Besatzer gewidmete Hauptstraße der Altstadt.
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Agía Eiríni
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