Kvarner Bucht
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Tipp der ADAC Redaktion
Das mondäne alte Hotel Kvarner, 1884 als erste Unterkunft in Opatija errichet, könnte heute als Museum durchgehen. Für die Gäste zählen vor allem der nostalgische Charme und die Lage direkt am Wasser. Auf der Terrasse oberhalb der Küstenpromenade Lungomare lässt sich herrlich ein Kaffee mit Blick auf die Adria genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Unweit des Hafens erstrecken sich die beiden 1880 aus Stahl und Glas errichteten Markthallen von Rijeka. Durch die Aufteilung der Verkaufsfläche in kleine Läden hat sich das Innere der Hallen stark verändert. Ein drittes Marktgebäude, die Anfang des 20. Jh. entstandene Fischhalle, schließt sich in südlicher Richtung an. Hier präsentiert sich das Innere im Originalzustand und vermittelt einen guten Eindruck von der ursprünglichen Raumwirkung.
Tipp der ADAC Redaktion
Dalmatien ist ein Küstenstreifen an der kroatischen Adria, der von Zadar im Norden bis Dubrovnik im Süden immer schmaler wird. Geteilt wird das kroatische Gebiet bei Neum, wo Bosnien und Herzegowina einen mehrere Kilometer breiten Meereszugang besitzt. Zerklüftete Halbinseln und unberührte Buchten, lange Strände, die 50 Kilometer lange Makarska-Riviera und Hunderte vorgelagerter Inseln – das ist Dalmatiens abwechslungsreiche Küste. Sonnenanbeter bevölkern Kieselstrandbuchten und Felsenplateaus und baden im glasklaren Wasser. Ebenfalls ein reizvolles Badeerlebnis verspricht der Besuch der Wasserfälle im Krka-Nationalpark. Für Segler ist ein Törn durch die märchenhafte Inselwelt der Kornaten ein besonderes Erlebnis. Für Biker gilt die Jadranska Magistrala entlang der Küste als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt. Pittoreske alte Küstenstädte bewahren das Erbe der reichen Geschichte Kroatiens. Gesegnet mit Palästen, Kirchen und Klöstern ist Zadar. Šibeniks hervorragend erhaltene Altstadt zeugt von der Blüte unter der Herrschaft Venedigs. Trogir punktet mit der Katedrala Sveti Lovro, dessen Campanile einen herrlichen Panoramablick bietet. In Split pulsiert quirliges, modernes Großstadtleben in uralten Mauern aus Römerzeit und Mittelalter. Dubrovnik lockt mit einer malerischen Altstadt, die auf der Stadtmauer umrundet werden kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer Ruhe und Abgeschiedenheit im Urlaub sucht, ist hier richtig. Die nur 8 km lange Insel Silba südöstlich von Lošinj ist autofrei und hat keine Hotels, dafür Apartsments und Privatquartiere, Restaurants, Cafés und einen kleinen Supermarkt. Pfade führen zu einsamen Kies- und sogar Sandbuchten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Park wurde 1845–60 von dem großen Naturliebhaber Iginio Scarpa um die Villa Angiolina angelegt. Hier haben mächtige Palmen, Oleander und Magnolien und zahlreiche duftende subtropische Gewächse ein neues Zuhause gefunden. Auch Mammutbäume und Himalaya-Zedern gedeihen hier. Unter den vielen interessanten Pflanzenarten befindet sich auch die Japanische Kamelie (Camellia japonica), die mit der Zeit zum Symbol Opatijas wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Nin liegt rund 2 km außerhalb der Stadt an der Straße nach Zadar. Es ist das auf einem illyrischen Grabhügel in Form eines Dreiblattes errichtete romanische Kirchlein Sveti Nikola aus dem 9. Jh. Sein Turm wurde in der Türkenzeit im 16. Jh. zu einem achteckigen, mit Zinnen bewehrten Spähturm ausgebaut. Mit den beiden Pinien davor zählt die Kirche zu den meist fotografierten Motiven Dalmatiens.
Tipp der ADAC Redaktion
Der größte und beliebteste Strand der Insel Pag ist die Plaža Zrće bei Novalja. Er gilt als das Ibiza Kroatiens. Zahlreiche Lokale sorgen auch abends für Highlife.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei einem Spaziergang entlang der Uferpromenade Lungomare fällt unweit des Hotels Kvarner eines der Wahrzeichen Opatijas ins Auge, die Bronzestatue einer Frau mit Möwe, die auf einem Felsbrocken an der Küste steht. Sie ist ein 1956 geschaffenes Werk des aus Crikvenica an der Kvarner Küste stammenden Bildhauers Figur Zvonko Car.
Tipp der ADAC Redaktion
Die dreischiffige Basilika Mariä Himmelfahrt (Crkva Uznesenja Blažene Djevice Marije i Kosi toranj) am östlichen Rand der Altstadt wird von den Gemeindemitgliedern kurz und knapp ›Vela Crkva‹, ›Große Kirche‹, genannt. Dem im 13. Jh. entstandenen Gotteshaus wurde im 18. Jh. eine mit Säulen, Figurenschmuck und kleiner Rosette reich geschmückte klassizistische Fassade vorgeblendet. Der frei stehende, 44 m aufragende Glockenturm dagegen zeigt mit seinem unverputzten Mauerwerk den romanisch-gotischen Originalzustand. Der Kirchturm ist übrigens ein ›Schiefer Turm‹, der im Laufe der Zeit um 40 cm aus der Vertikalen geraten ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Am südlichen Rand der kleinen Altstadt von Krk entstand im 5./6. Jh. auf den Mauern einer römischen Therme eine Kapelle und dann im 15./16. Jh. die heutige Marienkathedrale. Die Säulen mit ihren korinthischen Kapitellen, die den Kirchenraum in drei Schiffe teilen, stammen noch aus dem antiken Badehaus. Von den Kunstwerken im Inneren sind vor allem die reliefierten Grabplatten der Krker Bischöfe aus dem 16. Jh. sowie die vom Venezianer Giovanni Pordenone (um 1484–1539) geschaffene ›Grablegung‹ zu nennen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der kleinen einstigen Kirche der hl. Lucia (Crkva Sveta Lucija) wurde die Tafel von Baška (Bašćanska Ploča), ein Gesetzestext aus der Zeit um 1100, entdeckt. Das Original dieses ältesten und damit wertvollsten Dokuments in glagolitischer Schrift ist in Zagreb zu sehen. Das Original war einst in dem steinernen Altarschranke zwischen Mönchschor und Kirchenschiff verbaut. Vor Ort ist eine gute Kopie der Tafel mit kroatischer glagolitischer Schrift zu sehen. Darauf findet sich der Text von fast 100 worte in 13 Reihen: »1100. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Ich Abt Držiha schrieb dies über dieses Stück Land, welches Zvonimir, König Kroatiens, in seinen Tagen, der Heiligen Lucija schenkte. Und die Zeugen (sind): Präfekt Desimir aus Krbava, Martin aus Lika, Pribineg, dieser Gesandte aus Vinodol [und] Jakov von der Insel. Sollte jemand dies bestreiten, so verfluche ihn Gott und die 12 Apostel und die 4 Evangelisten und die Heilige Lucija. Amen. Sollte hier jemand leben so solle er für sie zu Gott beten. Ich, Abt Dobrovit, erbaute diese Kirche und mit meinen neun Brüdern in den Tagen des Knez Kosmat, der dieses Land beherrschte. Und es war in diesen Tagen Mikulain Otočac mit der [Abtei der] Heiligen Lucija vereint.«
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Apoksiomena widmet sich der vollständig erhaltenen griechischen Bronzestatue eines jungen Athleten des Typus Apoxyomenos. Bei dieser Darstellung reinigt sich der Athlet nach sportlicher Betätigung mit Hilfe einer Strigilis, eines Striegels, von Staub, Öl und Schweiß. Die Statue aus dem 4. bis 3. Jh. v. Chr. wurde 1997 in einer Tiefe von 45 m im Meer vor Lošinj entdeckt, 1999 geborgen und in Zadar restauriert. 2016 kam der einzigartige Fund zurück nach Lošinj in den eigens für seine Präsentation umgebauten Palais Kvarner.
Tipp der ADAC Redaktion
Das am Mrtvi Kanal gelegene Kroatische Nationaltheater, ein Neorenaissancebau mit zweistöckigem Portikus, entstand Ende des 19. Jh. nach Plänen des Wiener Architektenbüros Fellner und Helmer. Den überaus prächtigen Zuschauerraum schmückt ein Deckengemälde mit allegorischen Darstellungen, geschaffen von den Malern der Künstler-Compagnie, Franz Matsch sowie den Brüdern Ernst und Gustav Klimt. Eröffnet wurde das Theater 1885 mit der Oper Aida.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bedeutendste Kirche von Rab ist die Marienkathedrale, genauer St. Mariä Himmelfahrt, an der Südspitze der auf einer schmalen Halbinsel gelegenen Altstadt. Ein erstes Gotteshaus an diesem Ort entstand vermutlich bereits in frühchristlicher Zeit, die Erweiterung zur heutigen dreischiffigen Basilika erfolgte im 8./9. Jh. und im 11. Jh. kamen die Apsiden im Stil der Romanik hinzu. Die Fassade aus dem 12. Jh. erinnert mit ihrer weiß-roten Bänderung stark an toskanische Kirchen. Zur kostbaren Ausstattung gehören Gemälde, Reliquien und Reliquiare. Wer auf den Campanile steigt, wird mit einem prachtvollen Blick über die Stadt und das Meer belohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ende der von Eiszeitbächen aus dem Fels herausgeschnittenen Schlucht Velika Paklenica liegt auf der Ostseite schließlich der größte Steilhang des Velebit, der 400 m hohe Felsen Anica kuk. Im Mai, wenn anderorts noch Schnee und Eis in den Gebirgen liegen, treffen sich hier Kletterer aus ganz Europa, um bei den schon angenehm warmen Temperaturen ihre Fertigkeiten unter Beweis zu stellen. Im Sommer werden Kletterkurse unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade angeboten. Wer bis zu einer Berghütte in ca. 500 m Höhe hinaufsteigt, wird mit einem fantastischen Blick auf die Schwarzkiefern- und Rotbuchenwälder im Trogtal von Brezimenica belohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die dem hl. Vitus geweihte Rotunde im Stil des venezianischen Barock entstand Mitte des 17. bis Mitte des 18. Jh. am Rande der Altstadt. Den Innenraum bestimmt die auf acht mächtigen Pfeilern ruhende Kuppel. Die prächtige Innenausstattung mit Kanzel (1731), Altären aus buntem Marmor (1696-1740) und Gemälden formt ein barockes Gesamtkunstwerk. Den Hauptaltar von 1711 dominiert die aus der Vorgängerkirche stammende gotische Kreuzigung. Letztere entstand wohl im Rheinland um 1300 und gilt als wundertätiges Kreuz: Zum Gebäudekomplex gehörte neben der früheren Jesuitenkirche das angeschlossene Jesuitenkolleg, welches Anfang des 20. Jh. abgerissen wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit ihrem rotweißen Streifendekor und dem verschwenderischen Fassadenschmuck ist die neogotische Kapuzinerkirche unweit des Hafens ein echter Hingucker. Die in der ersten Hälfte des 20. Jh. errichtete Doppelkirche besteht aus der ebenerdigen Unterkirche (1904) und der über eine doppelläufige Treppenanlage zu erreichende Oberkirche (1929). Diese besitzt sehenswerte Buntglasfenster.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit seinen rund 400 verschiedenen Pflanzenarten und einem reich ausgestatteten Franziskanerkloster ist das winzige Eiland Košljun ein kultur- und naturhistorisches Juwel. Von Punat aus verkehren Boote nach Bedarf. Im Franziskanerkloster kann eine Bibliothek mit reichem Bestand besichtigt werden. Unter den etwa 30.000 Bänden befindet sich ein 1511 in Venedig gedruckter Atlas nach Ptolemäus, einem griechischen Geografen des 2. Jh. n. Chr. Das im Kreuzgang untergebrachte Klostermuseum präsentiert u.a. volkskundliche und naturgeschichtliche Exponate.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Barockpalast der Familie Battiala-Lazzarini zeigt das Museum Fundstücke aus Römerzeit und Mittelalter sowie eine 150 m lange nachgebaute Kohlenmine. Labin war bis 1999 Bergbaustadt und hier erfahren Besucher viel über die Bergbauvergangenheit des Städtchens und das Leben der Bergleute.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Arsan Palast trägt seinen Namen, da er an Stelle einer Schiffsweft, eines Arsenals gebaut wurde. Dieser älteste Patrizierpalastes von Cres sit im Stil der venezianischen Spätgotik gebaut. Heute ist hier das Stadtmuseum untergebracht. Es zeigt im Erdgeschoss eine umfangreiche archäologische Sammlung, u.a. Amphoren eines im 2. Jh. vor der Küste am Kap Pernat gesunkenen Handelsschiffes, Inschriften aus der Antike und eine Sammlung zur Fischerei. Auch ein Lapidarium kann besichtigt werden. Im Obergeschoss sind u.a. ethnographische Funde von Cres und Losnij, darunter alte Trachten, und eine kleine Büchersammlung zu sehen. Hinzu kommen Möbel, Waffen und Bilder sowie eine Münzsammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mit ihren vier Ecktürmen uneinnehmbar wirkende und über der Stadt thronende Burg beherbergt ein Museum, das sich vor allem der Kultur und dem Leben der Uskoken widmet. Es verwahrt alte Schriftstücke, Kanonen, Waffen und Kleidung. Natürlich lockt auch die Aussicht auf die Küste und die Inseln. Die Burg ist außerdem ein Pilgerort für Fans von ›Die rote Zora und ihre Bande‹. Hier wurde die Fernsehserie gedreht.
Tipp der ADAC Redaktion
Losinj und Cres waren eine Insel, bis die Römer sie durch einen Kanal trennten. Über den führt in der früheren Hauptstadt Osor eine moderne Brücke. Losinj entwickelte sich im 19. Jh. zu einem Zentrum der Seefahrt mit nautischer Schule, Reedereien und sechs Werften. Und als ein Wiener Arzt das milde und heilkräftige Klima der Insel erkannte, stieg sie auch zu einem mondänen Bade- und Kurort auf, mit den modernen Hotels und Villen, die auch heute noch k. u. k. Flair verströmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Norden der 66 km langen Insel fegt der raue Wind Tramuntana über karge Bergrücken und die zerklüftete Küste. Weite Aussichten über die Insel und alte Eichenwälder bietet das 130 m über dem Meer klebende Wehrdorf Beli, das nur über eine schmale Straße zugänglich ist. Zum Festland und der Insel Krk existieren Fährverbindungen. Auf die südwestlich angrenzende Insel Lošinj führt die Drehbrücke über den vor 2000 Jahren von den Römern gegrabenen Kanal bei Osor.
Tipp der ADAC Redaktion
Zerklüftete Gipfel, Schluchten und Felssporne prägen den Südteil des Velebits. Unzugänglich wirkt die Wildnis aus Fels und Stein mit dem Vaganski vrh (1758 m) und dem Sveto brdo (1753 m) als höchsten Gipfeln. Sie ist Lebensraum von Braunbären, Luchsen, Schlangenadlern und Gänsegeiern. Alpinisten wissen die Region zu schätzen: 400 Routen, allen voran die auf den 400 m hoch aufragenden Fels Anića kuk, machen sie zum Ziel internationaler Spitzenkletterer. Gemäßigtere Sportler haben die Wahl zwischen 200 km Wanderwegen und -pfaden, einem Haus mit 50 Betten und drei Schutzhütten. Informationen bietet das auch Unterirdische Stadt Paklenicas genannte Besucherzentrum mit Ausstellungen zur Entstehung des Velebit-Gebirges, dessen Natur und dem kulturelle Erbe der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Festland aus erscheint die lang gezogene Insel kahl, karg, von der unbarmherzigen Bora in eine abweisende Steinwüste verwandelt. Salziger Wind umbraust die Weideflächen der Schafe, aus deren Milch der begehrte, würzige Schafskäse Paški sir gewonnen wird und deren Fleisch besonders gut schmeckt. In der Nähe von Lun ducken sich knorrige, bis zu 700 Jahre alte Olivenbäume so nah an den Boden, dass sie zum Teil mit den Steinen verwachsen sind. Unter den Stränden nahe Novalja im Nordwesten zieht besonders die Strandzone Zrće mit Beachclubs, Open-Air-Konzerten und Trendsportangeboten Partyurlauber an.