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Tipp der ADAC Redaktion
Die Umrundung der Altstadt auf der Stadtmauer gehört zu den größten Attraktionen Dubrovniks. Die Mauer ist knapp 2 km lang, stellenweise bis zu 25 m hoch und samt ihren massiven Festungen vollständig erhalten. Vom Pile-Tor geht es treppauf, treppab zum Fort Minceta, von dessen Rundturm sich ein prächtiger Blick auf das Häusermeer bietet, weiter zum Ploce-Tor, zum Fort Revelin, zum Fort Sveti Ivan, das heute ein Schifffahrtsmuseum und ein Aquarium beherbergt, und zum Fort Bokar.
Tipp der ADAC Redaktion
Schmuckstück der dem Stadtpatron St. Blasius geweihten Barockkirche (1715) ist die gotische Statue des Heiligen (15. Jh.) aus vergoldetem Silber. Das Stadtmodell in seiner Linken zeigt längst zerstörte Gebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur ein schmaler Durchgang trennt die kleine, 1520 errichtete Erlöserkapelle Sveti Spas vom Franziskanerkloster. Seine dicken, aus dem 14. Jh. stammenden Mauern bergen zwei der interessantesten Sehenswürdigkeiten Dubrovniks. Üppig begrünt ist der idyllische Kreuzgang mit 60 feingliedrigen Doppelsäulen, deren mit Masken verzierte Kapitelle individuell gestaltet sind. Zum Franziskanermuseum gehört eine Klosterapotheke. Sie ist im Originalzustand aus dem Jahr 1317 erhalten und damit eine der ältesten Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem ersten Platz östlich des Pile-Tors erinnert ein monumentaler Kuppelbau an das raffinierte System der mittelalterlichen Wasserversorgung. Die Stadt beauftragte 1438 den Neapolitaner Onofrio della Cava mit dem Bau einer Wasserleitung, die Wasser aus der 12 km entfernten Quelle Sumet nach Dubrovnik führte. Der vieleckige Onofrio-Brunnen wurde beim Erdbeben 1667 schwer beschädigt. Von seinem einstigen Schmuck sind nur noch 16 halbplastische Porträts erhalten, durch deren Mund das Wasser in das 16-seitige Becken floss.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im 14. Jh. auf einem Felsen erbaute Festung gilt als Symbol der Stadt und ihrer Unabhängigkeit. Über dem Eingang prangt die Inschrift ›NON BENE PRO TOTO LIBERTAS VENDITUR AURO‹ (Die Freiheit wird nicht für alles Gold der Welt verkauft). Heute dient sie als stimmungsvolle Kulisse für Theateraufführungen der Sommerfestspiele und der TV-Serie Game of Thrones.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Zudioska im Osten der Stadt ist die Synagoge einen Besuch wert. Dort erzählt Kroatiens erstes jüdisches Museum vor allem die Geschichte der aus Spanien Ende des 15. Jh. vertriebenen Juden, die sich an der Adriaküste ansiedelten. Ausgestellt sind neben einer Thora aus dem 13. Jh. vor allem Gebetbücher und Dokumente.
Tipp der ADAC Redaktion
Der prachtvollste Profanbau der Stadt stammt aus dem 15. Jh., dem Übergang von Spätgotik zu Frührenaissance. Im Rektorenpalast (Knežev dvor) wohnten die Rektoren, hier tagten der Kleine und der Große Rat, wurden öffentliche Empfänge und Audienzen abgehalten. Sehenswert sind vor allem die Loggia und der von Arkaden umgebene Innenhof mit guter Akustik, in dem während des Dubrovniker Sommerfestivals Konzerte stattfinden. Eine prächtige barocke Treppe führt hinauf zu den Prunksälen und Wohnräumen, darunter das rot ausgestattete Kabinett des Rektors. Heute beherbergt der Palast das Kulturhistorische Museum, das mit Uniformen und Trachten, Gemälden und Möbeln Einblicke in Dubrovniks Vergangenheit gewährt.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen herrlichen Blick auf die Dubrovniker Altstadt, auf das Häusermeer, die umlaufende Stadtmauer, den Hafen und die Adria bis zu den Elaphitischen Inseln bietet der 400 m hohe Berg Srd, der mit der Seilbahn zu erreichen ist. Die Talstation befindet sich unweit der Stadtmauer in der Ulica Petra Krešimira IV. An der Bergstation bietet ein Panoramarestaurant mediterrane Speisen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fort Sveti Ivan entführt mit dem Schifffahrtsmuseum (Pomorski muzej) in die Welt des Meeres. Im Aquarium sind Seepferdchen und Schildkröten, Korallen und Muscheln zu bestaunen, im Meeresmuseum Amphoren, Schiffsmodelle und Seekarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bernard Shaw schwärmte 1929: »Wer das Paradies auf Erden sucht, der komme nach Dubrovnik!« Wer die Stadt auf der Stadtmauer umrundet, kann ihm nur Recht geben. Die Altstadt von Dubrovnik, auf einer ansteigenden Felsspitze gelegen, an drei Seiten vom Meer umspült und von mittelalterlichen Mauern umschlossen, präsentiert sich wie eine riesige Schatztruhe. Wer in das von roten Dächern gekrönte Häusergewirr eintaucht, kann einzigartige Kunstschätze entdecken.Die geschützte Lage wussten bereits Illyrer, Griechen und Römer zu schätzen. Als Republik Ragusa wurde die Stadt 1358 unabhängig und erlebte bis zum 17. Jh. ihre größte Blüte. Nach dem Erdbeben von 1667 gelang es jedoch nicht, an alte Glanzzeiten anzuknüpfen. 1918 wurde Ragusa als Dubrovnik Teil Jugoslawiens.1991 musste die Welt zusehen, wie montenegrinische Soldaten die Altstadt beschossen und 70 Prozent der Bausubstanz beschädigten. Doch schon bald nach Beendigung des Krieges waren die größten Schäden behoben. Heute leben zwar nur noch 1600 Einheimische in der Altstadt, in den Gassen aber pulsiert das Leben. Und das moderne Dubrovnik (43.000 Einwohner) beweist sich als florierende Handels- und Verwaltungsmetropole.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit seiner mächtigen Kuppel und der barocken Fassade erinnert die dreischiffige, Mariä Himmelfahrt geweihte Kirche an Bauwerke in Rom. Und von dort kamen nach dem Erdbeben 1667 auch die Architekten Buffalini und Andreotti. Die kostbare Innenausstattung entspricht dem majestätischen Äußeren. Das Hauptaltarbild, die Himmelfahrt Mariä, schuf 1552 der Venezianer Tizian.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieser Platz am Ostende der Flaniermeile Stradun war und ist das Zentrum des öffentlichen Lebens. Seit dem 15. Jh. symbolisiert hier die Rolandsäule stolz die Unabhängigkeit der Stadt. Ein Architekturjuwel ist der Sponza-Palast, ein Mix aus Spätgotik und Renaissance, mit filigraner Fassade, luftiger Loggia und spätgotischen Fenstern. Das Gebäude, einst Zollamt und Münze, heute städtisches Archiv, besitzt zudem einen von Säulen umstandenen Innenhof. Zum Ensemble des Platzes zählen außerdem der Uhrturm, die Hauptwache mit dem kleinen Onofrio-Brunnen, das Rathaus, das Theater und die Kirche Sveti Vlaho mit einer Statue des Stadtheiligen Blasius aus dem 15. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die vorgelagerte Insel lädt ein zum Baden und Lustwandeln. Es locken einige Buchten und der kleine See Mrtvo more (Totes Meer) sowie ein herrlicher Botanischer Garten, den Erzherzog Maximilian von Österreich 1839 anlegen ließ. Den höchsten Punkt der Insel markiert ein Fort von 1806, das einen grandiosen Ausblick eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein großes Kruzifix (1343), das Paolo Veneziano aus Venedig zugeschrieben wird, schmückt das Schiff der schlichten gotischen Kirche (Dominikanski samostan). Das Museum um den Kreuzgang zeigt u.a. Goldschmiedearbeiten und Werke der Dubrovniker Schule von Božidarević, Hamzić und Dobričević aus dem 15./16. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die schnurgerade, exakt 298 m lange Flaniermeile, auch Placa genannt, führt vom Pile-Tor zum Luža-Platz und ist eigentlich der aufgeschüttete Meereskanal, der früher die Siedlungen Ragusa und Dubrava voneinander trennte. Der Stradun wirkt mit den einheitlichen Fronten der gleich hohen Barockhäuser und den von Millionen Füßen spiegelblank polierten Steinplatten wie der Salon der Stadt.
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Tourismusinformation Dubrovnik
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Tipp der ADAC Redaktion
Sie gilt als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt, und das zu Recht. Die Adria-Magistrale führt zwischen Rijeka und Dubrovnik durch eine einzigartige Landschaft. Spektakulär in die Karstfelsen eingeschnitten, verläuft sie bis auf wenige Ausnahmen immer entlang der Küste. So eröffnen sich praktisch nach jeder Biegung neue und überraschende Blicke auf Häfen, zerklüftete Buchten und wie ausgestreut im glitzernden Meer liegende Inseln. Gebaut wurde die Jandranska Magistrala in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jh., als das damalige Jugoslawien nur eine wichtige Verkehrsader besaß, den Autoput im Landesinneren. Der allmählich aufkommende Tourismus machte es notwendig, dass auch die Küstengebiete erschlossen wurden. So entstand im Zuge eines gigantischen Bauprojektes die Straße entlang der Küste. Sie führte von Koper an die Spitze Istriens, dann entlang der Adriaküste südwärts bis Dubrovnik und weiter durch das Landesinnere über Podgorica und Pristina nach Skopje. Heute ist sie auf kroatischem Gebiet zwischen Rijeka und der Grenze zu Montenegro rund 650 km lang. Bei Neum durchschneidet sie auf einer Länge von 7 km das Staatsgebiet von Bosnien und Herzegowina. Für die Jadranska Magistrala braucht man Zeit und Nerven, denn sie hat ihre Tücken. Trotz der zahlreichen Kurven und der oft steil abfallenden Hänge fehlen manchmal Leitplanken und Seitenbegrenzungen. Und bei Regen oder wenn die Bora bläst, kann sie glitschig und gefährlich werden.