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Punat
Punat (Insel Krk)
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Tipp der ADAC Redaktion
Mit seinen rund 400 verschiedenen Pflanzenarten und einem reich ausgestatteten Franziskanerkloster ist das winzige Eiland Košljun ein kultur- und naturhistorisches Juwel. Von Punat aus verkehren Boote nach Bedarf. Im Franziskanerkloster kann eine Bibliothek mit reichem Bestand besichtigt werden. Unter den etwa 30.000 Bänden befindet sich ein 1511 in Venedig gedruckter Atlas nach Ptolemäus, einem griechischen Geografen des 2. Jh. n. Chr. Das im Kreuzgang untergebrachte Klostermuseum präsentiert u.a. volkskundliche und naturgeschichtliche Exponate.
Tipp der ADAC Redaktion
Am südlichen Rand der kleinen Altstadt von Krk entstand im 5./6. Jh. auf den Mauern einer römischen Therme eine Kapelle und dann im 15./16. Jh. die heutige Marienkathedrale. Die Säulen mit ihren korinthischen Kapitellen, die den Kirchenraum in drei Schiffe teilen, stammen noch aus dem antiken Badehaus. Von den Kunstwerken im Inneren sind vor allem die reliefierten Grabplatten der Krker Bischöfe aus dem 16. Jh. sowie die vom Venezianer Giovanni Pordenone (um 1484–1539) geschaffene ›Grablegung‹ zu nennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus der römischen Antike sind in der Hafenstadt Krk, der größten Inselstadt, Wehrmauern erhalten. Auf den Mauern einer Therme entstand im 5./6. Jh. eine Kapelle und daraus im 15./16. Jh. die heutige Marienkathedrale. Wiederverwendete korinthische Kapitelle des antiken Bades teilen den Kirchenraum in drei Schiffe. Aus dem 16. Jh. stammen Grabplatten am Boden und die vom Venezianer Giovanni Pordenone gemalte ›Grablegung‹. Der Glockenturm der benachbarten Quirinkirche (10./11. Jh.) erhielt im Barock eine regionsuntypische Zwiebelhaube. Die von Cafés und Restaurants gesäumte Hafenpromenade endet am 800 Jahre alten Kastell mit wehrhaften Mauern und wuchtigen Türmen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Südseite der Insel Krk, an einer der geschützten und schönsten Buchten in der Adria, befindet sich Punat. Einen gewissen Charme verleihen dieser Ortschaft vor allem die kleinen Häuser, engen Gassen, alten und dunklen Keller, in denen guter Wein lagert. Mit der größten Marina der Adriaküste und der vorgelagerten Klosterinsel Košljun ist Punat gleichermaßen für Skipper und Naturliebhaber interessant.
Tipp der ADAC Redaktion
Vrbnik liegt mit seinen dicht gedrängten Häusern auf einem knapp 50 m hohen Felsen an der Ostküste von Krk. An zwei Orten ist seine Bedeutung als Zentrum der glagolitischen Sprache nachzuvollziehen: Ein im Straßenpflaster aus Kieselsteinen zusammengesetzter Kreis mit acht Segmenten vor der kleinen Marienkapelle von 1505 heißt auch ›Rad von Vrbnik‹. Aus seiner Struktur lassen sich alle Buchstaben des glagolitischen Alphabets ableiten. Glagolitische Handschriften aus dem 14. und 15. Jh. findet man in der 15.000 Bände umfassenden Bibliothek des Juristen Dinko Vitezic (1822–1904), die im Gemeindehaus untergebracht ist. Hier wird auch eines von zwei erhaltenen Exemplaren des ›Atlas scholasticus et itinerarius‹ aus dem Jahre 1718 des aus Altdorf bei Nürnberg stammenden Hochschullehrers J. D. Kohler aufbewahrt. Heute ist Vrbnik eher für den in seiner Umgebung angebauten Wein bekannt. Tatsächlich liegt wegen der großen Weinkeller immer ein leichter Duft nach Wein in der Luft, und besonders im August lohnt es sich, zu den traditionellen Weintagen hierher zu kommen. Dann öffnen die Keller entlang der Weinstraße ihre Türen. Neben dem berühmten goldfarbenen Vrbnicka žlathina bieten Brenner ihre Schnäpse und Liköre an, Prošek, der kroatische Dessertwein, passt auch ausgezeichnet zum Käse der Insel. Mit einigen exquisiten Restaurants gilt das Örtchen auch als kulinarische Hochburg der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
In der kleinen einstigen Kirche der hl. Lucia (Crkva Sveta Lucija) wurde die Tafel von Baška (Bašćanska Ploča), ein Gesetzestext aus der Zeit um 1100, entdeckt. Das Original dieses ältesten und damit wertvollsten Dokuments in glagolitischer Schrift ist in Zagreb zu sehen. Das Original war einst in dem steinernen Altarschranke zwischen Mönchschor und Kirchenschiff verbaut. Vor Ort ist eine gute Kopie der Tafel mit kroatischer glagolitischer Schrift zu sehen. Darauf findet sich der Text von fast 100 worte in 13 Reihen: »1100. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Ich Abt Držiha schrieb dies über dieses Stück Land, welches Zvonimir, König Kroatiens, in seinen Tagen, der Heiligen Lucija schenkte. Und die Zeugen (sind): Präfekt Desimir aus Krbava, Martin aus Lika, Pribineg, dieser Gesandte aus Vinodol [und] Jakov von der Insel. Sollte jemand dies bestreiten, so verfluche ihn Gott und die 12 Apostel und die 4 Evangelisten und die Heilige Lucija. Amen. Sollte hier jemand leben so solle er für sie zu Gott beten. Ich, Abt Dobrovit, erbaute diese Kirche und mit meinen neun Brüdern in den Tagen des Knez Kosmat, der dieses Land beherrschte. Und es war in diesen Tagen Mikulain Otočac mit der [Abtei der] Heiligen Lucija vereint.«
Tipp der ADAC Redaktion
Eine mautpflichtige Brücke, die bei starkem Wind gesperrt werden muss, verbindet die 405 qkm große Adriainsel seit 1980 mit dem Festland. Das Bauwerk besteht aus zwei Bögen von 390 m vom Festland zum Inselchen Sveti Marko und 244 m von dort weiter nach Krk. Im Inselnorden liegt auch der internationale Flughafen der Stadt Rijeka. Die Ostküste gleicht mit ihren blanken Felsflanken einer Mondlandschaft. Ihre Beliebtheit als Ferienziel verdankt die Insel Krk auch der grünen Region »Sotovento« (unter dem Wind) im Nordwesten. Dort umgeben Weinberge, Feigen- und Olivenbäume die Badeorte Njivice und Malinska. Weinliebhaber verkosten im Badeort Vrbnik den honiggelben Žlahtina. Schöne Kiesstrände mit glasklarem Wasser liegen Richtung Punat. Krk ist die Heimat des Geschlechts der Frankopani, einer Fürstenfamilie, die lange über große Teile Kroatiens herrschte. Das Christentum kam im 5. Jh. hierher, und die vielen Kirchen zeigen, dass der katholische Glaube lebendig geblieben ist. Auf der kleinen Insel Košljun vor Punat zeigt das Franziskanerkloster mehrere Sammlungen. Seine Bibliothek umfasst ca. 30.000 Bände, u.a. ein 1511 in Venedig gedruckter Atlas nach Ptolemäus, dem griechischen Geografen des 2. Jh. n. Chr.
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Vrbnik (Insel Krk)
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Krk (Insel Krk)
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