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Komitat Somogy
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Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Balaton und Mecsek-Gebirge liegt der für seine Eichenwälder bekannte Verwaltungsbezirk Somogy. Die etwa 68.000 Einwohner zählende Komitatshauptstadt Kaposvár zeichnet sich durch ein engagiertes Kulturleben aus. Ganz in der Nähe locken der Deseda-See im Norden sowie das Landschaftsschutzgebiet Zselic im Süden Naturliebhaber in das Städtchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus drei Teilen besteht der in der Mitte des Südufers liegende Erholungsort: Der alte Dorfkern schmiegt sich an einen Hügel, ein prächtiges Villenviertel liegt oberhalb der Bahnlinie am Hang, und die Badesiedlung mit Hafen und Strandbad breitet sich zwischen Bahnlinie und Ufer aus. Am Hafen werden viele Schiffstouren angeboten. Sehenswert ist das kleine Postmuseum in der einzigen noch erhaltenen historischen Poststation der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
1881 ließ Graf József Hunyady die Badesiedlung Balatonberény anlegen. Im alten Ortsteil am Bokros-Berg stehen noch einige alte Bauernhäuser, und in den Weinbergen versteckt sich eine Vielzahl denkmalgeschützter Winzerhäuser. Die wohltuend grüne Strandzone zieht Badetouristen, vor allem Familien mit Kleinkindern, an.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Heiligkreuzkirche von Balatonkeresztúr ist eine Barockkirche, die um 1760 - wahrscheinlich von einem Maler aus dem Umfeld von Franz Anton Maulbertsch - ausgemalt wurde. Neben der Gründungslegende am Hochaltar zeigen die Chorwände die Auffindung des Kreuzes durch die hl. Helena. Dargestellt sind auch Logen, aus denen Mitglieder der Stifterfamilie Festetics, Priester und Mönche blicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur 15 km vom Balaton entfernt liegt in Somogytúr das Anwesen von Lajos Kunffy (1869-1962), der Anfang des 20. Jh. ein bedeutender ungarischer Maler war. Das 250 Jahre alte Herrenhaus, in dem er mit seiner Familie ab 1934 wohnte, ist ein zauberhaftes Museum voller persönlicher Gegenstände. Die Familiengrabstätte liegt vor dem neoklassizistischen Atelier. Hier, wie auch im Wohnhaus, hängen viele von Kunffys Bildern.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1902 gibt es in dem Ferienort am südwestlichen Abschnitt des Balaton einen Badeverein. Das nostalgische Eingangsgebäude zum öffentlichen Strand stammt aus jener Zeit. Kilometerlang erstreckt sich zwischen Strand und Bahnlinie bzw. Durchgangsstraße eine eigene Welt für Sommerfrischler mit Villen und Ferienhäusern im Grünen, von denen immer wieder Stichstraßen zum Strand führen. Am kleinen Segelboothafen werden Touren zur Nordseite des Balaton angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das ›ungarische Meer‹ mit seinen breiten Schilfgürteln, flach abfallenden Stränden und angenehm warmem Wasser lockt Badegäste, Wassersportler und Naturfreunde. Mit 594 qkm ist der Balaton größer als der Bodensee. Er ist 79 km lang, bis zu 7,8 km breit und im Schnitt 3,25 m tief. Seine Wassertemperatur steigt im Sommer auf bis zu 28 C. Seit Ende des 18. Jh. entwickelte sich der Badetourismus und machte die Region zu dem nach Budapest beliebtesten Reiseziel Ungarns. Um den Plattensee herum führt ein 200 km langer Radweg, auf dem See verkehren Fähren. Die flachen Strände am Südufer sind ideal für Familien mit Kindern. Attraktiv sind auch die Ferienorte am hügeligen Nordufer, an dessen Sonnenhängen Wein, Feigen und Granatäpfel gedeihen. Weite Gebiete um Badacsony und die Halbinsel Tihany gehören zusammen mit dem Kleinen Plattensee, dem Kis-Balaton, zum Nationalpark Plattensee-Oberland (Balaton-felvidéki Nemzeti Park).
Tipp der ADAC Redaktion
Balatonboglár ist, wie sein Nachbarort Balatonlelle, ein lebhafter Ferienort mit vielen Discos, ohne große kulturelle Sehenswürdigkeiten. Die Stadt liegt am Fuße von drei Basalthügeln, die unter Naturschutz stehen. Auf einem der Hügel erhebt sich ein beliebtes Ausflugsziel: die Aussichtskugel von 15 m Durchmesser, die abends festlich beleuchtet ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim Dörfchen »Kereki« stehen noch die eindrucksvollen Ruinen der Fejérkö-Burg aus dem 13. Jh. Benannt wurde die Burg nach ihrem weißen Verputz. Von hier aus eröffnet sich ein schöner Ausblick auf die Tihanyer-Halbinsel.
Tipp der ADAC Redaktion
Populär waren früher die Operettenmelodien aus der Csárdásfürstin von Imre Kálmán (1882-1953), an den eine kleine Ausstellung in seinem Geburtshaus am See erinnert. Auch die Promenade ist nach dem berühmten Operettenkomponisten benannt. Im Erdgeschoss zeigt eine Ausstellung die wichtigsten Stationen im Leben und Arbeiten Kálmáns. Zu sehen sind u.a. sein Klavier und Originalnoten, untermalt von seinen Operettenmelodien. Im Obergeschoss präsentiert eine Galerie für Bildende Kunst Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort Zala ist einen Besuch wert. Er ist der Geburtsort von Mihály Zichy (1827-1906), der aus einer alten Adelsfamilie stammt und als Maler und Grafiker bekannt wurde. Sein Geburtshaus, ein Herrenhaus mit großem Park, beherbergt ein Gedenkmuseum mit Dokumenten seines Werdegangs.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mineralienmuseum mit über 3500 Sammlungsstücken aus dem Karpatenbecken ist interessant und einen Besuch durchaus wert.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hauptferienort des Balaton zieht vor allem feierlustige junge Leute an. Techno, House und Hip-Hop schallt im Sommer über die schicken Strandbäder und die von Klubs und Fast-Food-Läden gesäumte Partymeile Petőfi sétány. Ähnlich populär waren früher die Operettenmelodien aus der Csárdásfürstin von Imre Kálmán (1882-1953), an den eine kleine Ausstellung in seinem Geburtshaus am Seeufer erinnert. Abstand vom Trubel und eine phänomenale Sicht bietet das Panoramacafé im 45 m hohen Wasserturm vom Anfang des 20. Jh. Zur beschaulichen Seite der Stadt gehören einige Sommervillen und Hotels aus der Zeit um 1900 sowie der Milleniumpark mit Musikpavillon, Denkmälern und Brunnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einzige Sehenswürdigkeit in Balatonszemes ist das, auch nach einer Erweiterung noch kleine Postmuseum (Postamúzeum) in der Bajcsy-Zsilinszky út 46. Es ist in der letzten erhaltenen Poststation am Südufer untergebracht und zeigt Post-utensilien, eine alte Postsortieranlage sowie Postkutschen und -fahrzeuge in Grün, der Farbe der ungarischen Post.
Tipp der ADAC Redaktion
Der große revolutionäre Dichter Attila József (1905-1937) lebte in Balatonszarszo, am mittleren Südufer, bevor er den Freitod wählte. Das Haus war zu seinen Lebzeiten eine Pension seiner Schwester. Jetzt ist es das Attila-József-Gedenkmuseum zur Erinnerung an das Leben des Künstlers mit alten Schriften, Erstausgaben und Mobiliar.
Tipp der ADAC Redaktion
Der zweitgrößte Ferienort am Südufer erstreckt sich 10 km die Küste entlang. Auch der Hafen ist der zweitgrößte, die Mole reicht über 400 m ins Wasser. In Fonyód hat die Natur nur Platz für den schmalen Sandstrand, Bahn und Straße gelassen. Die meisten Ferienquartiere und der ansprechende Ortskern liegen im Hinterland unterhalb des dicht bewaldeten Hügels Fonyód mit seinen Doppelgipfeln Sipos-hegy (207 m) und Vár-hegy (233 m). Beide Gipfel können bestiegen werden, oben bietet sich ein fantastisches Panorama. Bis ins Balaton-Oberland reicht der Blick vom Fernmeldeturm des Sipos-Hügels. Ein Ausflug ins benachbarte Buzsák, 15 km vom See entfernt, lohnt sich wegen kunstvollen Stickereien, die hier entstehen. Natürlich werden sie auch überall verkauft.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Geschichte von Somogyvár geht auf die Zeit der Landnahme zurück, als der benachbarte Kupa-vár-Berg Sitz des heidnischen Koppány war, den König István schließlich besiegte. Zwischen 1061 und 1724 war der Ort Sitz des Komitats Somogy. Was aus diesen glorreichen Zeiten übriggeblieben ist, kann man an der Gedenkstätte auf dem Kupa-vár-Berg besichtigen. Es handelt sich um die ca. 900 Jahre alten Grundmauern einer Basilika und einer Festung.
Tipp der ADAC Redaktion
Dániel Berzsenyi (1776-1836) war einer der bedeutendsten Dichter Ungarns. Er lebte und wirkte in Nikla, diesem kleinen Dorf in den Somogy-Hügeln. Das »Dániel-Berzsenyi-Museum« ist in einer ehrwürdigen Villa beheimatet, die 1811 im klassizistischen Stil erbaut wurde. Sie liegt nördlich in einem Park von fast 9 ha. Mehrere Bäume, so auch die Kornelkirschen-Allee, wurden von Berzsenyi eigenhändig gepflanzt. Das Museum ist nicht unbedingt von internationalem Interesse, doch das Haus gewährt einen guten Einblick in das Leben des ungarischen Landadels.
Tipp der ADAC Redaktion
Über viele Kilometer erstrecken sich um Balatonlelle die Strandbäder am Seeufer zwischen den miteinander verwachsenen Ferienorten. Viele Geschäfte, Bars, Diskotheken und Kaffeehäuser finden sich in Balatonlelle um den St.-Stefan-Platz und in der angrenzenden Fußgängerzone.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ort ist jünger als die meisten anderen Ferienorte rund um den Plattensee. Ende des 19. Jh. wurde er dem Sumpfgebiet Nagyberek am südlichen Ufer des Balaton abgetrotzt. Auch in Balatonfenyves liegt die Badezone nördlich des Bahnhofs, dem eine besondere Bedeutung zukommt: Eine historische Schmalspurbahn fährt von hier mehrmals am Tag ins südliche Hinterland, u.a. ins romantische, von Kanälen durchzogene Sumpfgebiet Nagyberek mit reicher Pflanzen- und Tierwelt. Die puppenstubenkleinen, mit Öfen beheizten Waggons werden von Dieselloks gezogen, die mittlerweile die Dampfloks ersetzt haben.