Murtal
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Tipp der ADAC Redaktion
Leobens Stadtteil Donawitz ist noch immer der führende Standort der steirischen Eisenindustrie - die Montanuniversität bildet deswegen jährlich knapp 4000 Studenten in Berg- und Hütten- sowie in moderner Entsorgungstechnik aus. Das Hauptgebäude der Universität im Neobarockstil wurde 1910 in Betrieb genommen, neuere Gebäude wurden 1970 errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch eine Art Prädikat: Oberwölz, zu Füßen der Wölzer Tauern liegend, ist mit 1055 Einwohnern (Stand: 31. Mai 2009) die kleinste Stadt der Steiermark. Sehenswert sind die gut erhaltene Stadtmauer mit den Wehrtürmen, die Stadtpfarrkirche St. Martin und die spätgotische Spitalskirche. Hoch über dem Ort thront Schloss Rothenfels. Hinterm Schloss befindet sich ein Campingplatz, im Schloss selbst werden Ferienwohnungen vermietet (www.rothenfels.at). Seit 1997 ist Oberwälz Sitz des Österreichischen Blasmusikmuseums, das direkt hinter dem pittoresken Hintereggertor - eines von drei gut erhaltenen Stadttoren aus dem 14. Jh. - liegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kleine Marktgemeinde Seckau ist vor allem wegen ihrer Benediktinerabtei bekannt. Das ursprüngliche Kloster hatten Augustinerchorherren im 12. Jh. gegründet. Aus dieser Zeit stammt noch die romanische Basilika mit ihrer Doppelturmfassade. Im Inneren ziert ein wunderbares spätgotisches Netzrippengewölbe das Hauptschiff. Eine romanische Kreuzigungsgruppe, das Renaissancemausoleum Erzherzog Karls II. und die in den Jahren 1952–60 entstandenen modernen Apokalypse-Fresken des österreichischen Malers Herbert Boeckl in der Engelskapelle zählen zu den beeindruckendsten Ausstattungsstücken.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 76 m hohen und rund 500 Jahre alten Stadtturm ist eines der modernsten Planetarien Europas untergebracht. Erschlossen wird der Sternenturm mit einem gläsernen Lift, der durch den uralten und massiven Glockenstuhl hindurchführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mittelalterlcihe Befestigung über Murau mußte im 17. Jh. einem Renaissanceschloss mit Arkadenhof weichen. Dieser Vierflügelbau besitzt keine wehrhaften Elemente wie Türme und starke Mauern, da die Repräsentation im Vordergrund steht und Werhaftigkeit und Verteidung nicht mehr erforderlich waren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadttheater in Leoben ist die älteste durchgehend bespielte Bühne Österreichs. Schon in der zweiten Hälfte des 18. wollte man der bürgerlichen Laienspielgruppe ein eigenes Theater errichten. 1790 war es dann soweit: Zwei Häuser wurden zu einem Theater umgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Generationen von Kletterern versuchten, im Gesäuse die Nordwände zu besteigen – aber so manch einer bezahlte diesen Versuch mit dem Leben. Viele dieser unglückseligen Alpinisten sind am Bergsteigerfriedhof in Johnsbach begraben (in der Mitte des Gesäuses zweigt von der B146 die Straße zur Ortschaft rechts ab) – viele Grabstein-Inschriften erzählen ihre tragische Geschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Geschichte des Bergbaus in Fohnsdorf reicht in das Jahr 1670 zurück. Ursprünglich im Fürst Schwarzenbergschen Besitz zur Gewinnung von Alaun erlebte der Bergbau wechselhafte Zeiten. Die bergmännischen Gegebenheiten machten diesen Bergbau zu einem schwierigen, aber technisch interessanten Betrieb. Die durch die Erschwernisse stetig steigenden Betriebskosten führten schließlich 1978 zur Stilllegung des Untertagbaus. Das Museum befindet sich heute an der Stelle des 1888/90 abgeteuften Wodzicki-Schachts, dessen große, 1925 aufgestellte Dampffördermaschine noch vorhanden ist. Es bietet einen 165 m langen Schaustollen (ehemaliger Luftschutzbunker, in dem Abbau, Förderung, Ausbau und Grubenrettung dargestellt werden), das Fördermaschinenhaus mit Maschine und ein 47 m hohes Doppelbock-Gerüst, dessen Ursprünge von 1885 stammen und das 1925 erweitert wurde – ein unübersehbares technikgeschichtliches Denkmal.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Aussichtsplattform des Mauttorturms, dem ›Schwammerlturm‹, hat man einen herrlichen Blick über die Stadt. Im Turm gibt es ein Café und Weinlokal mit Terrassenplätzen im Freien.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Judenburger Stadtmuseum ist anhand zahlreicher Bilder und Gegenstände die bewegte Geschichte der Stadt aufbereitet. Der bedeutendste prähistorische Fund des Landes, der ›Kultwagen von Strettweg‹, der nördlich der Stadt geborgen wurde, verwahrt heute das Joanneum auf Schloss Eggenberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegründet wurde sie 1143 als Augustiner-Chorherrenstift. Aus dieser Zeit stammt das gewaltige romanische Gotteshaus mit der Doppelturmfassade. Kräftige Pfeilerarkaden und massives Mauerwerk trennt das Haupt- von den beiden Seitenschiffen der Basilika. In der Gotik erhielt das Kirchenschiff das kunstvolle Netzrippengewölbe. Die Kreuzigungsgruppe aus dem frühen 13. Jh. gilt als eine der wertvollsten romanischen Lettnergruppen. Das Mausoleum für Erzherzog Karl II. ist eine aufwendige Renaissancearbeit. In der Engelkapelle freskierte 1952-60 Herbert Boeckl die ›Seckauer Apokalypse‹, eines der wichtigsten Werke moderner österreichischer Malerei. Die um die Kirche gruppierten Klosterbauten wurden immer wieder erweitert, zuletzt im Barock. 1782 löste Kaiser Joseph II. das Stift auf, 1883 besiedelten die Benediktiner aus Beuron es neu und renovierten es.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Schichtturm in Eisenerz genießt man einen schönen Ausblick auf die Altstadt, die Pfarrkirche St. Oswald gegenüber und den Erzberg. Der Name des Turm leitet sich von der Glocke im Inneren ab, die Arbeiter zur Schicht am Erzberg rief.
Tipp der ADAC Redaktion
2011 wurde der Wild- und Freizeitpark Elfenberg vom Land Steiermark gepachtet und in »Abenteuerwelt Mautern« umbenannt. Hier leben über 250 Wildtiere (Wölfe, Steinböcke, Bisons, Yaks), es gibt eine Greifvogelschau (Di-So 11 u. 14.30 Uhr) und ein großes Bärengehege zu sehen. Für die Kleinen gibt es einen riesigen Abenteuerspielplatz. Hin kommt man mit dem Sessellift, runter geht’s zu Fuß oder mit einer Sommerrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem 8. Jh. wird am Erzberg Eisenerz gewonnen. Über die 1986 eingestellte Untertageförderung erfährt man Interessantes im Schaubergwerk ›Abenteuer Erzberg‹. Mit einem Schwerlastkraftwagen kann auch der Erzabbau im Tagbaubereich erkundet werden. Vom Schaubergwerk führt ein Gesteinslehrpfad hinunter ins Städtchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer gerne Bier trinkt, ist in Murau auch gut aufgehoben: Die Brauerei »Murauer« ist über 500 Jahre alt, das Museum erklärt die Kunst des Bierbrauens. Das Museum ist wegen Errichtung einer neuen Versuchs- und Schaubrauerei geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nostalgisch und gemütlich geht es auf den Dampfbummelzügen der Murtalbahn zu. Sie verkehren zwischen Murau und Tamsweg oder Murau und Unzmarkt. Mitfahren können Sie entweder als ganz normaler Fahrgast oder aber nach Anmeldung auch als Lokführer am Führerstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Murtal wurde 2019 in einem Flügel des einstigen Franziskanerklosters von Judenburg eröffnet. Es präsentiert Ausgrabungsfunde vom Falkenberg und den Hügelgräbern im Aichfeld. Die Siedlung am Falkenberg bestand im 8.-5.Jh. v. Chr. Von ihrer Blüte in der Hallstattzeit zeugen die Fürstengräber. 1851 wurde in einem dieser Hügelgräber der ›Kultwagen von Strettweg‹ gefunden, welcher heute Star des Museums ist, wiewohl nur als Kopie, das Original befindet sich im Archäologiemuseum Schloss Eggenberg in Graz. Der Bronzewagen aus dem 7. Jh. v. Chr. wird bevölkert von zahlreichen Schild-und Waffenträgern und einer weiblichen Kultfigur, die eine Schale trägt. Die Funde aus dem Kultwagen- und dem Helmgrab stehen im Mittelpunkt der modern inszenierten Ausstellung, die geschichtliche Hintergründe und archäologische Forschungsmethoden mit einbezieht.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der Erzbergbahn auf der steilsten Normalspurbahn Österreichs von Eisenerz nach Vordernberg. Über sechs gemauerte Viadukte, die bis zu 32 m hoch und 117 m lang sind, und durch fünf Tunnels windet sich die Bahn um und durch den Steirischen Erzberg - hoch über den Dächern der Ortschaften und weitab von öffentlichen Straßen. Durch Unwetter sind einige Streckenabschnitte vermurt, sodass nicht die gesamte Strecke befahren werden kann - an einer Freilegung wird aber gearbeitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Körblerhaus gehört zu den wohl am besten erhaltenen Bürgerhäusern am Hauptplatz von Judenburg. Durch ein spätmittelalterliches Rundbogenportal gelangt man in einen reizvollen Innenhof.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Eisenerz ist die Pfarrkirche St. Oswald. Der vollständig von einer Wehrmauer umgebene Sakralbau ist die größte Kirchenburg der Steiermark und zudem eine der wenigen vollständig erhaltenen Anlagen dieser Art in Österreich. Sie wurde von Steinmetzen der Admonter Bauhütte im spätgotischen Stil im 15. errichtet und bis 1530 zur Fluchtburg gegen die Türkeneinfälle ausgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Naturpark Zirbitzkogel befindet sich eine Vielzahl von naturkundlich interessanten Anziehungspunkten wie Moore, Erdpyramiden, Gletschermühlen, der Kalkstock Grebenzen, Wasserfälle und Karstquellen. Naturgeschichtlich interessant sind z.B. der ›Eiszeit-Wanderweg‹ (ein Themen-Lehrpfad) sowie die St. Lambrechter Klamm oberhalb des Stiftes.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum befindet sich im ehemaligen Kapuzinerkloster mit romantischem Kreuzgang. Die Ausstellung erinnert an die Zeit, als Murau ein bedeutender Verarbeitungsplatz für Eisen war.
Tipp der ADAC Redaktion
Wichtigstes Kunstwerk in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus mit ihrem Turm, der einem Campanile ähnelt, ist eine Madonna mit Kind, die dem einheimischen Hans von Judenburg zugeschrieben wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Silberabbau boomte jahrhundertelang, bis 1365 Wasser die Stollen überfluteten, 1400 Bergleute ertranken und der Abbau eingestellt werden musste. Die Stollen nutzt man heute als Bergbaumuseum. In dem bis zu 40 km langen Stollensystem bauten einst Knappen bis zu 12 Stunden täglich unter Tage bei rauchenden Grubenlampen in harter Arbeit Silbererz ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Die spätgotische, ungewöhnlich große Pfarrkirche der Gemeinde St. Oswald-Möderbrugg legt Zeugnis davon ab, dass diese Gegend nicht immer friedlich war: Sie ist als Kirchenburg erbaut - umgeben von einer hohen Wehrmauer, in deren Schutz sich die bäuerliche Bevölkerung jederzeit flüchten konnte. Auch viele Anwesen im Dorf sind als Ringhöfe angelegt, so dass sie wie Bauernburgen wirken.