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Landschaft

Nationalpark Gesäuse

Weng im Gesäuse
Tief in die Ennstaler Alpen eingeschnitten erstreckt sich die größte Felsschlucht Europas: das Gesäuse. Dieses Naturparadies ist mit rund 12.000 ha der drittgrößte Nationalpark Österreichs. Er umfasst die wilden, ›sausenden‹ Wasser im Durchbruchstal der Enns mit senkrecht aufragenden Steilwänden und die angrenzenden bizarren Felsgestalten der Gebirgsstöcke Buchsteinmassiv und Hochtorgruppe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Montanuniversität

Leoben
Leobens Stadtteil Donawitz ist noch immer der führende Standort der steirischen Eisenindustrie - die Montanuniversität bildet deswegen jährlich knapp 4000 Studenten in Berg- und Hütten- sowie in moderner Entsorgungstechnik aus. Das Hauptgebäude der Universität im Neobarockstil wurde 1910 in Betrieb genommen, neuere Gebäude wurden 1970 errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Seckau

Seckau
Die kleine Marktgemeinde Seckau ist vor allem wegen ihrer Benediktinerabtei bekannt. Das ursprüngliche Kloster hatten Augustinerchor­herren im 12. Jh. gegründet. Aus dieser Zeit stammt noch die romanische Basilika mit ihrer Doppelturmfassade. Im Inneren ziert ein wunderbares spätgotisches Netzrippengewölbe das Hauptschiff. Eine romanische Kreu­zigungsgruppe, das Renaissancemausoleum Erzherzog Karls II. und die in den Jahren 1952–60 entstandenen modernen Apokalypse-Fresken des österreichischen Malers Herbert Boeckl in der Engelskapelle zählen zu den beeindruckendsten Ausstattungsstücken.   
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Oberwölz

Oberwölz
Auch eine Art Prädikat: Oberwölz, zu Füßen der Wölzer Tauern liegend, ist mit 1055 Einwohnern (Stand: 31. Mai 2009) die kleinste Stadt der Steiermark. Sehenswert sind die gut erhaltene Stadtmauer mit den Wehrtürmen, die Stadtpfarrkirche St. Martin und die spätgotische Spitalskirche. Hoch über dem Ort thront Schloss Rothenfels. Hinterm Schloss befindet sich ein Campingplatz, im Schloss selbst werden Ferienwohnungen vermietet (www.rothenfels.at). Seit 1997 ist Oberwälz Sitz des Österreichischen Blasmusikmuseums, das direkt hinter dem pittoresken Hintereggertor - eines von drei gut erhaltenen Stadttoren aus dem 14. Jh. - liegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sternenturm

Judenburg
Im 76 m hohen und rund 500 Jahre alten Stadtturm ist eines der modernsten Planetarien Europas untergebracht. Erschlossen wird der Sternenturm mit einem gläsernen Lift, der durch den uralten und massiven Glockenstuhl hindurchführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Murau

Murau
Über der Stadt Murau erhebt sich das im 17. Jh. anstelle einer mittelalter­lichen Burg errichtete vierflügelige Renaissanceschloss mit Arkadenhof. Im Rahmen einer Führung kann Schloss Murau besichtigt werden. Highlight des Schlossmuseums sind die fürstliche Gobelin-Sammlung und eine Gemäldegalerie.    
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Schwammerlturm

Leoben
Von der Aussichtsplattform des Mauttorturms, dem ›Schwammerlturm‹, hat man einen herrlichen Blick über die Stadt. Im Turm gibt es ein Café und Weinlokal mit Terrassenplätzen im Freien.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Benediktinerabtei Seckau

Seckau
Gegründet wurde die Benediktinerabtei Seckau 1143 als Augustiner-Chorherrenstift. Aus dieser Zeit stammt das gewaltige romanische Gotteshaus mit der Doppelturmfassade. Kräftige Pfeilerarkaden und massives Mauerwerk trennt das Haupt- von den beiden Seitenschiffen der Basilika. In der Gotik erhielt das Kirchenschiff das kunstvolle Netzrippengewölbe. Die Kreuzigungsgruppe aus dem frühen 13. Jh. gilt als eine der wertvollsten romanischen Lettnergruppen. Das Mausoleum für Erzherzog Karl II. ist eine aufwendige Renaissancearbeit. In der Engelkapelle freskierte 1952–60 Herbert Boeckl die ›Seckauer Apokalypse‹, eines der wichtigsten Werke moderner österreichischer Malerei. Die um die Kirche gruppierten Klosterbauten wurden immer wieder erweitert, zuletzt im Barock. 1782 löste Kaiser Joseph II. das Stift auf, 1883 besiedelten die Benediktiner aus Beuron es neu und renovierten es.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadttheater Leoben

Leoben
Das Stadttheater in Leoben ist die älteste durchgehend bespielte Bühne Österreichs. Schon in der zweiten Hälfte des 18. wollte man der bürgerlichen Laienspielgruppe ein eigenes Theater errichten. 1790 war es dann soweit: Zwei Häuser wurden zu einem Theater umgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bergbaumuseum Fohnsdorf

Fohnsdorf
Die Geschichte des Bergbaus in Fohnsdorf reicht in das Jahr 1670 zurück. Ursprünglich im Fürst Schwarzenbergschen Besitz zur Gewinnung von Alaun erlebte der Bergbau wechselhafte Zeiten. Die bergmännischen Gegebenheiten machten diesen Bergbau zu einem schwierigen, aber technisch interessanten Betrieb. Die durch die Erschwernisse stetig steigenden Betriebskosten führten schließlich 1978 zur Stilllegung des Untertagbaus. Das Museum befindet sich heute an der Stelle des 1888/90 abgeteuften Wodzicki-Schachts, dessen große, 1925 aufgestellte Dampffördermaschine noch vorhanden ist. Es bietet einen 165 m langen Schaustollen (ehemaliger Luftschutzbunker, in dem Abbau, Förderung, Ausbau und Grubenrettung dargestellt werden), das Fördermaschinenhaus mit Maschine und ein 47 m hohes Doppelbock-Gerüst, dessen Ursprünge von 1885 stammen und das 1925 erweitert wurde – ein unübersehbares technikgeschichtliches Denkmal.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bergsteigerfriedhof Johnsbach

Johnsbach
Generationen von Kletterern versuchten, im Gesäuse die Nordwände zu besteigen – aber so manch einer bezahlte diesen Versuch mit dem Leben. Viele dieser unglückseligen Alpinisten sind am Bergsteigerfriedhof in Johnsbach begraben (in der Mitte des Gesäuses zweigt von der B146 die Straße zur Ortschaft rechts ab) – viele Grabstein-Inschriften erzählen ihre tragische Geschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum

Judenburg
Im Judenburger Stadtmuseum ist anhand zahlreicher Bilder und Gegenstände die bewegte Geschichte der Stadt aufbereitet. Der bedeutendste prähistorische Fund des Landes, der ›Kultwagen von Strettweg‹, der nördlich der Stadt geborgen wurde, verwahrt heute das Joanneum auf Schloss Eggenberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schaubergwerk Eisenerz

Eisenerz
Seit dem 8. Jh. wird am Erzberg Eisenerz gewonnen. Über die 1986 eingestellte Untertageförderung erfährt man Interessantes im Schaubergwerk ›Abenteuer Erzberg‹. Mit einem Schwerlastkraftwagen kann auch der Erzabbau im Tagbaubereich erkundet werden. Vom Schaubergwerk führt ein Gesteinslehrpfad hinunter ins Städtchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schichtturm

Eisenerz
Vom Schichtturm in Eisenerz genießt man einen schönen Ausblick auf die Altstadt, die Pfarrkirche St. Oswald gegenüber und den Erzberg. Der Name des Turm leitet sich von der Glocke im Inneren ab, die Arbeiter zur Schicht am Erzberg rief.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Abenteuerwelt Mautern

Mautern
2011 wurde der Wild- und Freizeitpark Elfenberg vom Land Steiermark gepachtet und in »Abenteuerwelt Mautern« umbenannt. Hier leben über 250 Wildtiere (Wölfe, Steinböcke, Bisons, Yaks), es gibt eine Greifvogelschau (Di-So 11 u. 14.30 Uhr) und ein großes Bärengehege zu sehen. Für die Kleinen gibt es einen riesigen Abenteuerspielplatz. Hin kommt man mit dem Sessellift, runter geht’s zu Fuß oder mit einer Sommerrodelbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Brauereimuseum

Murau
Wer gerne Bier trinkt, ist in Murau auch gut aufgehoben: Die Brauerei »Murauer« ist über 500 Jahre alt, das Museum erklärt die Kunst des Bierbrauens. Das Museum ist wegen Errichtung einer neuen Versuchs- und Schaubrauerei geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Murtalbahn

Murau
Nostalgisch und gemütlich geht es auf den Dampfbummelzügen der Murtalbahn zu. Sie verkehren zwischen Murau und Tamsweg oder Murau und Unzmarkt. Mitfahren können Sie entweder als ganz normaler Fahrgast oder aber nach Anmeldung auch als Lokführer am Führerstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kirche St. Oswald-Möderbrugg

St. Oswald-Möderbrugg
Die spätgotische, ungewöhnlich große Pfarrkirche der Gemeinde St. Oswald-Möderbrugg legt Zeugnis davon ab, dass diese Gegend nicht immer friedlich war: Sie ist als Kirchenburg erbaut - umgeben von einer hohen Wehrmauer, in deren Schutz sich die bäuerliche Bevölkerung jederzeit flüchten konnte. Auch viele Anwesen im Dorf sind als Ringhöfe angelegt, so dass sie wie Bauernburgen wirken.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Erzbergbahn

Vordernberg
Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der Erzbergbahn auf der steilsten Normalspurbahn Österreichs von Eisenerz nach Vordernberg. Über sechs gemauerte Viadukte, die bis zu 32 m hoch und 117 m lang sind, und durch fünf Tunnels windet sich die Bahn um und durch den Steirischen Erzberg - hoch über den Dächern der Ortschaften und weitab von öffentlichen Straßen. Durch Unwetter sind einige Streckenabschnitte vermurt, sodass nicht die gesamte Strecke befahren werden kann - an einer Freilegung wird aber gearbeitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Murtal

Judenburg
Das Museum Murtal wurde 2019 in einem Flügel des einstigen Franziskanerklosters von Judenburg eröffnet. Es präsentiert  Ausgrabungsfunde vom Falkenberg und den Hügelgräbern im Aichfeld. Die Siedlung am Falkenberg bestand im 8.-5.Jh. v. Chr. Von ihrer Blüte in der Hallstattzeit zeugen die Fürstengräber. 1851 wurde in einem dieser Hügelgräber der ›Kultwagen von Strettweg‹ gefunden, welcher heute Star des Museums ist, wiewohl nur als Kopie, das Original befindet sich im Archäologiemuseum Schloss Eggenberg in Graz. Der Bronzewagen aus dem 7. Jh. v. Chr. wird bevölkert von zahlreichen Schild-und Waffenträgern und einer weiblichen Kultfigur, die eine Schale trägt. Die Funde aus dem Kultwagen- und dem Helmgrab stehen im Mittelpunkt der modern inszenierten Ausstellung, die geschichtliche Hintergründe und archäologische Forschungsmethoden mit einbezieht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum im Alten Rathaus

Eisenerz
In den Räumlichkeiten des Alten Rathauses informiert das Stadtmuseum über die Bedeutung des Steirischen Erzberges und die Entwicklung der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gösser Brauerei-Braumuseum

Leoben/Göss
In Leobens Ortsteil Göss wird Österreichs meistgetrunkenes Bier, das Gösser, gebraut. Im Brauereimuseum zeigt man Emailleschilder, Werbetafeln, Bierdeckel und Originalentwürfe alter Werbegrafik. Außerdem sieht man Werbespots von den fünfziger bis zu den neunziger Jahren, und im Kino läuft ein 3D-Film, der die Entstehung des Biers von der Gerste bis zum genussfertigen Getränk aufzeigt. Die »Steinbierbrauerei« veranschaulicht ein vorindustrielles Bierbrau-Verfahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Silberschaubergwerk Oberzeiring

Oberzeiring
Der Silberabbau boomte jahrhundertelang, bis 1365 Wasser die Stollen überfluteten, 1400 Bergleute ertranken und der Abbau eingestellt werden musste. Die Stollen nutzt man heute als Bergbaumuseum. In dem bis zu 40 km langen Stollensystem bauten einst Knappen bis zu 12 Stunden täglich unter Tage bei rauchenden Grubenlampen in harter Arbeit Silbererz ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtpfarrkirche St. Martin

Oberwölz
Am Ostende von Oberwölzer Markt liegt die Stadtpfarrkirche St. Martin, eine beeindruckende romanische Pfeilerbasilika, deren Inneres komplett barock ausgemalt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Nikolaus

Oberzeiring
Die breit gelagerte, einschiffige Pfarrkirche St. Nikolaus geht auf das 13. Jh. zurück, das Netzrippengewölbe wurde später eingezogen. Im Inneren befinden sich ein romanischer Taufstein in der Taufkapelle, das Steinfragment einer Nikolausstatue und ein gotisches Weihwasserbecken in der Turmkapelle.
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Beliebte Ziele in Steiermark

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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Kulinarischen Spezialitäten der Steiermark

Die steirische Küche ist eine der erfolgreichsten österreichischen Landesküchen. Wie als Beleg dafür trägt eines der höchstbewerteten ­Restaurants Österreichs, das Wiener ›Steirereck‹, die ›Grüne Mark‹ im Namen. Ihren Erfolg verdankt sie sicherlich dem Umstand, dass sie eine ­Küche der bodenständigen Landesprodukte geblieben ist. Südsteirisches Weinland Allein im südsteirischen Weinland gibt es rund 700 Weingüter, Bauern-, Obst- und Milchhöfe, Käsemanufakturen, Ölmühlen, Imkereien, Brauereien und Destillerien. Dank des milden Klimas gedeihen dicht an den Hängen Äpfel, Kirschen, Marillen, Holunder und Wein. In den Tälern reifen Kürbisse, ranken Hopfen und Käferbohnen an Holzgestellen empor. Steiermark-Urlaub Spezialitäten: Heidensterz und Verhackert Die Armenküche von einst mit dem ›Heidensterz‹, einem Buchweizenbrei oder der ›Blunzn‹, der Blutwurst, findet man heute sogar auf der Karte steirischer Haubenlokale. Das ›Verhackert‹, ein zermahlener und gewürzter Rohspeck, ist nicht nur ein typischer Bestandteil jeder Buschenschank-Brettljause, sondern – im irdenen Töpfchen serviert – eine schon fast zwingende Zutat bei ­jedem besseren Restaurantgedeck. ­Essen gehen muss nicht unbedingt teuer sein: Klassiker wie die Frittatensuppe, das legendäre steirische Backhendl, das stei­rische Wurzelfleisch oder ein Käferbohnensalat werden in jedem einfachen Gasthaus in hervorragender Qualität auf den Tisch gezaubert. Fisch, Fleisch und viel stierisches Kürbiskernöl Sulmtaler Lämmer und Forellen sind ebenso zum Begriff geworden wie Styria-Beef, Gesäuse-Wild, Vulkanland-Schinken und süd- oder weststeirische Karpfen, Amure, Welse, Schleien oder Hechte.  Steirisches Kürbiskernöl - Grünes Gold  Das ›Grüne Gold‹ der Steiermark ist das dickflüssige, dunkelgrüne, sehr nussig riechende und höchst wohlschmeckende Kürbiskernöl. Man verwendet es in erster Linie für Salate, aber auch für Suppen, zum Braten und sogar für Süßspeisen. Ein atemberaubendes Erlebnis ist der Kren, sprich Meerrettich: als Wurzel kaufen, frisch reiben und staunen!
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Vom Zauber Salzburgs, von Erzbischöfen, Barock, Mozart und Festpielen

Gegründet als keltische Siedlung, wurde Salzburg von den Römern zur Provinz Juvavum ernannt. Ab dem 8. Jh. wuchs die Stadt zum Machtzentrum der katholischen Kirche heran. Verantwortlich waren vor allem die Erzbischöfe. Sie wussten die geistlichen, kulturellen und künstlerischen Geschicke der Stadt mehrere Jahrhunderte lang gekonnt zu lenken.  Geschichte und Kultur Salzburgs Leonhard von Keutschach (1442–1519) gab den Bau der Fes­tung Hohensalzburg in Auftrag und förderte den Salz- und Erzabbau. Da er politisch einflussreich und zudem einer der wichtigsten Geldgeber für den stets hochverschuldeten Kaiser Maximilian I. war, wurde das Land Salzburg zu einem der reichsten Fürstentümer seiner Zeit.  Wolf Dietrich von Raitenau (1559–1617) regierte als wohl genialster und bedeutendster Erzbischof die Stadt. Er ließ zahlreiche öffentliche Bauten errichten; vornehmlich ihm verdankt Salzburg sein barockes Erscheinungsbild. Ein Skandal war sein Verhältnis mit der Bürgerlichen Salome Alt, mit der er zahlreiche Kinder hatte. 1611 kam es wegen des Salzhandels zu einem Konflikt mit Bayern, 1612 wurde Wolf Dietrich abgesetzt; er war bis zu seinem Tode auf der Festung ­Hohensalzburg inhaftiert.  Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), Neffe Wolf Dietrichs, führte die Stadtplanung im Sinne seines Onkels weiter. Dem Erzbischof Paris Graf von Lodron (1586–1653) verdankt Salzburg nicht nur seine Universität, sondern auch die stabile politische und wirtschaftlich gute Lage zu Zeiten des 30-jährigen Kriegs.  Kulinarik in Salzburg - Mozartkugeln, Salzburger Nockerln und Bosna Zu Ehren des musikalischen Wunderkinds kreierte 1890 der Konditor Paul Fürst seine originalen blauen Mozartkugeln, die zu der Stadt gehören wie die luftigen Salzburger Nockerln. Diese Mehlspeise soll übrigens Salome Alt ­erfunden haben, jedenfalls der Legende nach. Seit 1950 wird im Balkan-Grill im Durchhaus Getreidegasse-Universitätsplatz Bosna serviert. Diese gegrillte Bratwurst im ange­toasteten Weiß­brot mit Senf, Zwiebeln und Curry-Gewürzmischung genießt bei Einheimischen Kultstatus.  Salzburgs Kunst und Kultur - Salzburger Festspiele und Moderne Museen Bedeutende Bauwerke und kulinarische Hochgenüsse – zusammen mit der lebhaften Begeisterung der Salzburger für moderne und zeitgenössische Kunst und Kultur vervollständigen sie das Bild der Stadt an der Salzach. Undenkbar ist Salzburg ohne seine alljährlichen Festspiele, deren Inszenierungen seit der Erstauf­führung des ›Jedermann‹ im Jahr 1920 immer und immer wieder das internationale Publikum be­geis­tern. Nicht zu vergessen ist die reiche ­Museenlandschaft, darunter das renommierte und mit internationalen Kunstwerken bestückte Museum der Moderne auf dem Mönchsberg oder das Haus der Natur mit Saurier- und Weltraumhalle, riesigem Aquarium und Reptilienzoo. 
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