Provinz Muğla
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Tipp der ADAC Redaktion
Patara rühmt sich des längsten Strandabschnitts in der Türkei. Der 18 km lange, feinsandige und honiggelb schimmernde Strand befindet sich in der Nähe der Ruinen der antiken lykischen Stadt Patara. Von Sanddünen und Felsklippen umgeben, ist Patara Beach aber selbst eine der schönsten landschaftlichen Sehenswürdigkeiten vor Ort. Reisetipps für Patara: den historischen Ursprung der antiken Stadt erkunden Patara ist eine antike Ruinenstadt in Lykien, ein Naturschutzgebiet sowie ein Badestrand an der türkischen Ägäis. Einst war Patara eine bedeutende Hafenstadt am östlichen Mittelmeer. Kontinuierliche Sandanschwemmungen des Flusses Xanthos sowie Wanderdünen machten den florierenden Hafen für Schiffe unpassierbar. Heute liegt an diesem abwechslungsreichen Urlaubsziel eine wichtige antike Ausgrabungsstätte, die über eine Straße vom Dorf erreichbar ist. Reisende genießen hier spektakuläre Sonnenuntergänge am Meer und machen am Abend einen Besuch im antiken Patara oder in den nahen Ruinen von Xanthos . Am Strand von Patara baden und in ruhiger Umgebung entspannen Der 18 km lange und 500 m breite Patara Beach zählt zu den schönsten Stränden der Türkei. Feiner Sand, Dünen und tiefblaues Wasser bieten ideale Voraussetzungen für einen entspannten Urlaub. Der Strand von Patara ist Nistgebiet der geschützten Caretta-Meeresschildkröten und zahlreicher Vogelarten. Parkmöglichkeiten befinden sich am Zugang zum Strand, sodass man den Badebereich bequem mit dem Mietauto erreicht. Der am besten erhaltene Triumphbogen der Türkei Mit einer Bogenbreite von fast 3,60 m ist der Triumphbogen des Mettius Modestus eins der größten antiken Bauwerke in der Türkei. Das ehemalige zentrale Stadttor von Patara wurde um 100 v. Chr. errichtet. Der gewaltige Bogen ist eins der Highlights der antiken Ausgrabungsstätte. Das Monument mit den drei Durchgängen ist nach Mettius Modestus benannt: Er war damals römischer Statthalter in Patara.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 4. Jh. v. Chr. war das Apollon-Heiligtum von Knidos das kulturelle Zentrum der Region. Die Stadt hatte zwei Häfen, und die Einwohner erfreuten sich eines respektablen Wohlstandes. Ein Rundgang führt zu den Terrassen der ehemaligen Wohnanlagen, zum Theater mit 35 Sitzreihen und zum 1969 von der amerikanischen Archäologin Iris Love entdeckten Aphrodite-Tempel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Aufenthalt in Ölü Deniz bedeutet Strandfeeling pur. Schon der Name des türkischen Touristenorts („Totes Meer“) geht auf den wunderschönen Strand zurück: Er ist hauptsächlich für seine Blaue Lagune mit dem türkisfarbenen, kristallklaren Wasser bekannt, das besonders ruhig ist. An die Türkische Riviera mit den Reisetipps für Ölü Deniz Es gibt zahlreiche Badeorte in der Türkei, die sich entweder für eine Pauschalreise oder für Individualurlaub eignen. Ein Urlaub in Ölü Deniz bietet hingegen für alle etwas. Familien mit Kindern profitieren von günstigen Pauschalangeboten in den Clubanlagen direkt an der Mittelmeerküste. Aber auch Individualreisen lassen sich hier gestalten. So warten kulturhistorische Highlights wie die Ruinen der Lykischen Felsengräber in Fethiye oder das Weltkulturerbe des Heiligtums von Xanthos auf die Reisenden. Wem der Sinn mehr nach Aktivurlaub steht, kann Gleitschirmfliegen auf dem Berg Babadag ausprobieren. Kleiner Reiseführer für Ölü Deniz Kaum ein Urlaubsziel in der Türkei verfügt über so viele Möglichkeiten für eine interessante Urlaubsgestaltung. In Fethiye beginnt auf der Karte der 510 km lange Fernwanderweg, der bis nach Antalya führt. Nützlich ist der Routenplaner für Ölü Deniz auch für Ausflüge zu den nahen Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt die Saklikent-Schlucht mit ihrer rund 300 m tiefen Klamm. Von dort aus gelangt man mit ADAC Maps zu den Ruinen der antiken Siedlung von Tlos. Eines der interessantesten Ausflugsziele ist die Geisterstadt Kayaköy, die seit dem Griechisch-Türkischen Krieg von 1923 verlassen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Überreste des römischen Euromos liegen verstreut in einem kleinen Wald. Der Zeustempel zählt zu den besterhaltenen Kleinasiens: 16 der ehemals 32 korinthischen Säulen stehen noch aufrecht an ihrem Platz, teils sogar mit Architrav. Inschriften nennen die Namen der Mäzene, die den Bau des Tempels ermöglichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch in der ärgsten Sommerhitze ist die Saklıkent-Schlucht ein Garant für Abkühlung. Der Fluss Eşen hat sich auf einer Länge von 18 km zwischen Fethiye und Patara in die Berge des Taurusgebirges eingeschnitten. Ein Holzsteg führt entlang der Felswand etwa 200 m in die Schlucht hinein. Wer den Fluss entlang eines Drahtseils überqueren und die Schlucht dann über Felsen und durch Wasserbecken ein Stück erwandern möchte, sollte feste Aquaschuhe benutzen. Mit Flipflops hat man auf den oft glitschigen Felsen keinen Halt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ruinenstadt Pinara liegt hoch oben in waldiger, felszerklüfteter Einsamkeit. Felssteige führen an grün überwucherten Quadermauern vorbei zum reliefgeschmückten Königsgrab, dann zum Theater und zur Akropolis, von der sich ein weiter Blick in die Xanthos-Ebene öffnet. Noch aufregender ist der Blick auf die hinter dem Burgberg senkrecht aufsteigende Felswand, in die Felsgräber eingemeißelt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen der glatten Wasserfläche des Bafa-Sees und dem zerklüfteten Latmosgebirge liegt das Dorf Kapıkırı. Es scheint nahtlos aus den Ruinen des antiken Herakleia emporzuwachsen. Inmitten des Dorfes ragen die Mauern eines Athena-Heiligtums auf, überall liegen Säulentrommeln oder behauene Steine. Die 5 km lange Stadtmauer bewehrten einst 70 Türme, von denen einer noch steht.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab 1402 errichtete der Johanniterorden das Kastell St. Peter. Dessen mächtige Mauern bestehen aus roh behauenen Steinen. Im Inneren zeigt das Museum für Unterwasserarchäologie Amphoren, Glasvasen und Münzen. Ein Saal ist dem Schiffswrack von Uluburun gewidmet. Dieses Handelsschiff aus dem 14. Jh. v. Chr. ist einer der ältesten Schiffsfunde aller Zeiten.