Provinz Muğla
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Tipp der ADAC Redaktion
Sand war und ist das Schicksal Pataras, der einst wichtigsten Hafenstadt der Lykier. Der Hafen florierte noch zur Zeit der Römer, sein Ende aber kam, als sich riesige Sanddünen vor das Hafenbecken schoben und es für Schiffe unpassierbar machten. Heute ist der Sand für Patara Gold wert, schafft er doch einen der längsten und breitesten Strände der Türkei. Wer dort einsam baden und sich an der starken Brandung und den gewaltigen Dünen erfreuen will, muss zwar Eintritt zahlen, aber der lohnt sich. Schon wegen des Weges, der hinter dem Strand an den Ruinen des antiken Patara vorbeiführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 4. Jh. v. Chr. war das Apollon-Heiligtum von Knidos das kulturelle Zentrum der Region. Die Stadt hatte zwei Häfen, und die Einwohner erfreuten sich eines respektablen Wohlstandes. Ein Rundgang führt zu den Terrassen der ehemaligen Wohnanlagen, zum Theater mit 35 Sitzreihen und zum 1969 von der amerikanischen Archäologin Iris Love entdeckten Aphrodite-Tempel.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine weiße Landzunge, die sich in kristallklares Wasser erstreckt, und eine halbmondförmige, von Bergen umgebene Bucht mit duftenden Pinienwäldern: So präsentiert sich Ölü Deniz. Eisverkäufer umschwärmen die vielen Sonnenhungrigen. Wer es etwas ruhiger mag, wandert von Ölü Deniz in einer halben Stunde zum Strand von Kidirak.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Überreste des römischen Euromos liegen verstreut in einem kleinen Wald. Der Zeustempel zählt zu den besterhaltenen Kleinasiens: 16 der ehemals 32 korinthischen Säulen stehen noch aufrecht an ihrem Platz, teils sogar mit Architrav. Inschriften nennen die Namen der Mäzene, die den Bau des Tempels ermöglichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Iasos liegt auf einer Halbinsel am weiten Golf von Güllük. Schattige Wege führen vorbei an antiken Stadtmauern und zum kleinen Theater. Säulen flankieren die Agora. Auch die marmornen Sitzbänke des Rathauses und Reste von Wohnhäusern sind zu erkennen.
Tipp der ADAC Redaktion
An einem Hang oberhalb von Bodrum befindet sich das gut erhaltene antike Theater aus hellenistischer Zeit. Von seinen Rängen bietet sich ein prachtvoller Blick auf die Stadt und die Kreuzritterburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen der glatten Wasserfläche des Bafa-Sees und dem zerklüfteten Latmosgebirge liegt das Dorf Kapıkırı. Es scheint nahtlos aus den Ruinen des antiken Herakleia emporzuwachsen. Inmitten des Dorfes ragen die Mauern eines Athena-Heiligtums auf, überall liegen Säulentrommeln oder behauene Steine. Die 5 km lange Stadtmauer bewehrten einst 70 Türme, von denen einer noch steht.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch in der ärgsten Sommerhitze ist die Saklıkent-Schlucht ein Garant für Abkühlung. Der Fluss Eşen hat sich auf einer Länge von 18 km zwischen Fethiye und Patara in die Berge des Taurusgebirges eingeschnitten. Ein Holzsteg führt entlang der Felswand etwa 200 m in die Schlucht hinein. Wer den Fluss entlang eines Drahtseils überqueren und die Schlucht dann über Felsen und durch Wasserbecken ein Stück erwandern möchte, sollte feste Aquaschuhe benutzen. Mit Flipflops hat man auf den oft glitschigen Felsen keinen Halt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ruinenstadt Pinara liegt hoch oben in waldiger, felszerklüfteter Einsamkeit. Felssteige führen an grün überwucherten Quadermauern vorbei zum reliefgeschmückten Königsgrab, dann zum Theater und zur Akropolis, von der sich ein weiter Blick in die Xanthos-Ebene öffnet. Noch aufregender ist der Blick auf die hinter dem Burgberg senkrecht aufsteigende Felswand, in die Felsgräber eingemeißelt sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab 1402 errichtete der Johanniterorden das Kastell St. Peter. Dessen mächtige Mauern bestehen aus roh behauenen Steinen. Im Inneren zeigt das Museum für Unterwasserarchäologie Amphoren, Glasvasen und Münzen. Ein Saal ist dem Schiffswrack von Uluburun gewidmet. Dieses Handelsschiff aus dem 14. Jh. v. Chr. ist einer der ältesten Schiffsfunde aller Zeiten.